So jetzt versuche ich es ,und hoffe es wird nicht nur beim Versuch bleiben . Ich meine richtig schreiben . Heißt Fehler frei schreiben . Aber ich sehe gerade bei Stern TV, dass ich bei Weitem nocht der Einzige bin. ( Schreibt man beim bei Weitem eigentlich Weitem groß ?Ich behaupte mal ja . Aber ich weiß es nicht hundertprozentig . Gerade gesehen bei Stern TV .Selbst Studenten, die auf Lehramt studieren ,können nicht Fehler frei schreiben . Was soll man dazu sagen ? Ein Skandal !Aber das soll jetzt kein Argument sein, das mir das Recht gibt zu behaupten , ich sei doch intelligent . Nein das bin ich nicht ,denn ich kann nicht schreiben !Also nicht Fehler frei . Fehler frei ,ist das eigentlich ein ein ganzes Adjektiv und somit fehlerfrei zusammen geschrieben ?Oder spaltet man das , in Fehler groß geschrieben und frei klein geschr.? Ich weiß Nominative schreibt man groß .Warum eigentlich ? Ich behaupte obwohl ich die Fehler freie Rechtschreibung, sagen wir mal im besten Fall nur suboptimal behersche ,erkenne ich ein Nominativ auch ohne das es groß geschrieben wird. Ich ("behaupte mal") die ganze Rechtschreibung ist Humbug ,sorry an alle Akademiker , also die ,die sie Einwand frei beherschen . Also sorry an alle , die Tausend Worte immer ohne einen einzigen Fehler schreiben .Das sind die , die andere kritisieren dürfen . Ohne die keine Internetdiskusion möglich ist . Damit meine ich solche, die immer da sind , die nichts zu sagen haben bis auf das die Rechtschreibung von wem auch immer katastrophal ist. Für solche Internetforenuser, sollte man einen Feiertag einführen ! Und die gibt es überall , die kommen aus allen Ländern , man sieht sie auf You Tube ,Facebook ,Twiter usw . Und keiner ,wirklich keiner dankt ihnen ihr für die Menschheit wichtiges Engagement! Imho ergo usw jetzt mein Appell :"Führt endlich den Tag des Internetrechtschreibpapstes , und das Weltweit ein !!! Aber im Ernst jetzt . Nehmen wir das Wort "Chor "es hört sich an wie KOR aber es ist falsch wenn man es so schreibt ? Dinge die sich gleich anhören, schreibt man mal mit F mal mit V mal mit W Wer hat sich das eigentlich ausgedacht ? Ist Rechtschreibung Anfangs irgend ein Code gewesen .Kod gewesen ? Damit man sich die selbst ernannte Elite, von den angeblichen Ungebildeten unterscheidet ? Heute dient sie wohl nur irgend welchen Oberlehrern die sich durch irgend was hervorheben müssen . In Diskusionen im Internet , oft als einzigen Beitrag zu irgend einem Thema die mangelnde Rechtschreibung des Vorschreibers ankreiden . Egal in welchem Land . Bin schon sehr oft , auch in polnischen Foren von Leuten ,denen ich für meinen Teil die Fähigkeit abspreche , ein Eimer Wasser umzuschmeißen,darauf aufmerksam gemacht worden das ich die Ortographi nicht behersche. Nur diese Intelligenzbestie kann in Deutsch nicht mal 3 Worte richtig schreiben . Weil ich manchmal Wörter mit "u" geschrieben habe die eigentlich mit" o "und Strich drüber geschriebeb werden .Hört sich aber wie jedes andere Wort an das mit" U " geschrieben wird . Und davon machen solche Dödel den IQ eines Menschen abhängig. Für mich total Sinnfrei .Ich behaupte mal ich könnte alles lesen, auch wenn es nicht Fehler frei nach geltender Rechtschreibung geschrieben wird . So wie das Beispiel dieser Schülerin : Fata ales gute zum Fatatag ih hab dih lib Also wenn das so geschrieben steht ,weiß ich worum es geht . Deutschland diskutiert drüber , da soll das Freiercafe nicht fehlen Was meint ihr ?Wie seht ihr das ? Wie gesagt ich versuche es mal richtig zu machen , finde aber vieles Sinnfrei ? Wer kennt die Geschichte der Rechtschreibung ? Viele können nicht richtig Lesen und schreiben das sind die Schlagzeilen dieser Tage . Ich bin also nict der einzige Legasteniker in dieser Welt Ist scho eine gute Nachricht ,wenigstens ist man nicht der Einzige. Take it easy it´s just fun !
Ich lese Deine Berichte immer gerne. Rechtschreibung in Deutschland richtet sich nach den Vorgaben der Kultusministerkonferenz. -Für mich sind das sozialpädagogische Dummschwätzer. Ist das eine Tautologie? Wenn Du Deine Orthographie verbessern möchtest, lies FAZ.
Du bist nicht der einzige. Siehe mal hier: http://www.tagesspiegel.de/politik/...-brief-voller-rechtschreibfehler/8880634.html
Ansichtssache Kommt wohl auch ein wenig darauf an, in welchem Terrain man sich gerade bewegt. Sicherlich ist es manchmal etwas schwieriger, wenn man Beiträge im www. liest, in denen die Rechtschreibung "mit Füssen" getreten wird; aber über sowas kann man mal hinweg sehen. Interessant wird es doch erst, wenn man Bewerbungen, Briefe/Schreiben an öffentliche Behörden/Stellen etc. schickt, die mit Fehlern gespickt sind. Und ein ehemaliger Klassenkamerad regt sich darüber auf, dass seine Tochter (2. Klasse) in der Schule so schreiben darf, wie sie möchte. Es werden wohl erst ab dem 3. Schuljahr die Fehler rot aufgezeigt. Dabei gibt es durchaus noch Schulen, die Wert darauf legen, dass die Kinder richtig lesen und schreiben lernen. Wiehr könten ja eine Pettingtion bei die Deutschland Bundestag einraichen.
Falsche Grammatik ist auch so ein Thema... Der Bundestag ist maskulinen Geschlechts. Es muss also heißen: Wiehr könten ja eine Petizion bei der Deutschland Bundestag einraichen.
Ja wist ihr bei ich ist geschichte so meine fata meine muta keine besuchen schule deutschland ich kind kommen nach schule deutschland erste klasse schule polen zwaite klasse schule auch polen dan kommen deutschland 9 jare alt nix verstehen meine opa ich schon gesagt und auch oma alles sprache deutsch gut sprache deutsch ser gut auch muta von opa ales sprache deutschland gut aba nix beibringen meine fata weil hate sich angst zugeben das sich sprechen deutschland hat sich angst gehabt mit ire kind sprechen deutschland polen fruher immer bose wenn mensch welche von alte deutsch gebit sprechen deutsch . und das bedeuten fata muta keine gut deutsch als kommen hir und keine helfen mich in schule lerer imer sagen junge gut in schule matematik gut aber machen vil feler in rechschreib aber was machen fata muta auch keine gut sprechen fruher jezt beser sprechen nach zwanzig jar deutschland aber schreiben noch schlim als mich Aber ganz im Ernst ich merke dass ich mit der Zeit immer besser werde . Und das auch dank Freiercafe , Facebook, You Tube usw. Und klar fände ich das auch blöd ,wenn jetzt keiner auf die Rechtschreibung achten würde . So z.B in der Zeitung oder so . Aber so im Internet gleich immer jeden drauf aufmerksam zu machen wie etwas nicht geschrieben wird ist doch total affig ! Bin jetzt daruf gekommen weil ich gestern bei Facebook auf dem Boris Becker Profiel gelesen habe . Da gabt es so viele , die nichts zum Thema beitragen sondern sich andauernd über die Rechtschreibung anderer aufregen .Oder besser noch, die mangelnde Rechtschreibung als Gegenargument für das nehmen was die Person schreibt .So nach dem Motto, das und das schreibt man so und so deshalb ist das was du aussagen willst genauso falsch. Aber das wäre ein eigenes Thema wert finde ich . Internetkultur allgemein . Viele glauben ja das Internet ist ein Rechtsfreier Raum, in dem man tun kann was man will .Beleidigungen usw. Ok ich muß mich da ab und zu auch mal an die eigene Nase fassen , wenn es zu heftig wird entschuldige ich mich aber . Ich werde niemals persönlich , ok manchmal trifft es die eine oder andere sexuel anders orientierte Minderheit.Na gut ,jeder hat halt seine ..... Ich finde bei harten persönlichen Beleidigungen müsste es sofort Geldstrafen geben . Könnte man doch machen oder? Denn per IP Adresse kann man jeden ausfindig machen .Dann gäbe es so manchen mobbing Shitstorm nicht. Zurrück zur Sache , hab Stern TV gesehen , da haben die über die schlechte Rechtschreibung der Studenten die sogar auf Lehramt studieren geredet. Also wenn nicht mal mehr die zukünftigen Lehrer richtig schreiben können ,wie soll das dann bei den Kindern werden. Die bekommen dann Nachhilfe in Internetforen : Wäre vielleicht ein gutes Geschäft,für hobby Germanisten .
Ich selbst gehöre zu den größeren Rechtschreibpennern (= Fehler durch mangelnde Konzentration) des Forums, daher darf man es durchaus selbstkritisch sehen was ich nun von mir gebe. Hier soll niemand diskriminiert oder ausgeschlossen werden, der ein wirkliches Problem mit der Schreibe hat. Daher werden oberlehrerhafte Korrekturen oder Hinweise auf Schwächen gelöscht. Das finde ich als wohltuend und es bringt uns Inhalte, die uns sonst nie zuteil würden. Das bedeutet aber nicht, dass fehlerhafte Schreibe hier Markenzeichen werden soll. Im Gegenteil. Ich selbst bin in der Lage, korrekt zu schreiben, neige aber dazu, Texte einfach reinzuballern ohne sie vorher gelesen zu haben. Wie im normalen Leben ist solch ein Schreibverhalten ein Zeichen von Unhöflichkeit dem Leser gegenüber. Ein fehlerhafter Text ist nun mal schlechter zu lesen als ein fehlerloser, somit liegt es bei mir, durch etwas mehr Mühe zur besseren Lesbarkeit beizutragen. Hinsichtlich Internet sehe ich es so, dass durch dieses dauernde Stressgetippe auf zig Maschinen und Handys schleichend ein Stück Kulturgut verloren geht. Schlimmer jedoch: Eine Generation wie meine hat sich nie konsequent um das sichere Umsetzen der neuen Rechtschreibregeln gekümmert. Das finde ich bedauerlich. Mein Appell daher: Einfach etwas mehr Konzentration. Es ist teilweise erstaunlich, wie selbst Legasthenikertexte davon profitieren, wenn sich der Autor nur etwas mehr Zeit nimmt.
Ich halte es meist mit einem der größten Dichter deutscher Nation: Johann Wolfgang Goethe Johann Wolfgang Goethe Ansonsten unterdrücke ich hier seit langem meine Meinung zu sinnentstellenden Satzkonstruktionen, läppischen Worthülsen, Fäkalsprache etc., weil: Darf ich noch den Admin bitten, den offenbaren Tippfehler im Threadtitel zu korrigieren ... ich lese immer: geizige
Volle Zustimmung. Und man sollte da auch differenzieren. Schreib-/Tippfehler können durchaus mal passieren, sollten jedoch nicht zur Gewohnheit werden; und einmal über das Geschriebene schauen, kann so manchen Fehler aufzeigen. Keine Ahnung ob wir die gleiche Generation sind, aber ich habe mich damit noch nie auseinander gesetzt; ausser dass das "ß" wohl grds. durch ein "ss" ersetzt wurde/werden kann, bin ich da ziemlich überfordert. Musste man das eigentlich ändern? Was ich jedoch viel schlimmer finde ist die Tatsache, dass nicht nur das geschriebene Wort, sondern auch das gesprochene Wort mittlerweile verkommt. Wenn man viel mit dem ÖPNV unterwegs ist, fällt das wirklich extrem auf und ist auch nicht mit "Jugendsprache" etc. zu erklären, sondern lässt wirklich auf einen Bildungsmangel/-notstand schliessen. Teilweise können keine vollständigen Sätze mehr gebildet werden, geschweige denn, dass die Artikel richtig verwendet werden.
Das stimmt, muß sogar ich zugeben ,es ließt sich wirklich besser . Würde ja auch keine Zeitung kaufen in der lauter Fehler sind . Bei mir haben viele Fehler 2 Gründe . 1. Einfach ohne zu überlegen etwas dahin knallen, da fehlt mal ein t am Ende usw . 2.Ein ganz großer Teil meines Wortschatzes, besteht aus gehörten und nicht gelesenen Wörtern .Ich weiß das es sie gibt, auch was sie bedeuten aber nicht wie sie richtig geschrieben werden . Deshalb müsste ich immer mit einem Duden da sitzen wenn ich was schreibe. Manchmal google ich sogar vorher ,wie ein Wort geschr. wird . Ich glaub das wäre wohl alles zum Thema von mir !
Ich habe mal diesen Absatz von Albundy aus dem Zusammenhang gerissen, da er mich animiert, hier auch meinen Senf beizusteuern. Für das oben gesagte ist die Rechtschreibung nur ein Teil des Gesamtthemas, wie ich es sehe. Sie sollte weitgehend stimmen, aber eben nur soweit, wie sie die gute Lesbarkeit fördert. Beim Lesen mancher Beiträge gewinne ich jedoch den Eindruck, der Schreiber wolle aus reiner Bequemlichkeit diejenige Aufgabe dem Leser zumuten, die eigentlich Aufgabe des Schreibers ist: die Gedanken vor Beginn des Schreibens zu ordnen, das zu Beschreibende sinnvoll zu strukturieren, und erst dann den Akt des Tippens zu vollziehen. Dann entstehen Texte, die ich als Leser bereits beim ersten Lesen inhaltlich verstehe. Dies dient auch dem Ansinnen des Schreibers, nämlich gelesen werden zu wollen. Wenn ich nämlich auf einen Text treffe, der ohne strukturierende Absätze, ohne optische Hervorhebungen, ohne inhaltliche Struktur als reine Textwüste mich nötigt, zu sortieren, mehrfach querzulesen, um zu erkennen, was mir der Schreiber wo wie sagen will, breche ich ab, ignoriere den Beitrag und nehme einen möglichen Informationsverlust in Kauf. Der Schreiber hat sich sein Mühe vergeblich gemacht. Als mindestens genauso hilfreich für die Lesbarkeit, wie eine akzeptable Rechtschreibung, empfinde ich deshalb z.B bei der Beschreibung eines Clubbesuches - Absätze, die Einleitung, Clubbeschreibung und Beschreibung zu den einzelnen Mädels optisch getrennt erkennbar machen - optisches Hervorheben der Mädelnamen, z.B. durch fett oder farbig formatieren, hilft schon bei der Erstlektüre des Beitrages und viel mehr noch beim späteren Scannen vieler Texte vor einem Clubbesuch - ggfs. sogar eine kleine Tabelle für Servicebeschreibungen etc. Viele Schreiber zeigen hier in excellenten Beiträgen, wie man so etwas tun kann. Aber so super perfekt muss das ja gar nicht sein, kann aber als Anregung dienen. Natürlich wollen wir keine Schreiber durch überzogene Ansprüche vom Schreiben abhalten. Aber auch, wer z.B. nicht gut Deutsch kann, vermag sicherlich zu überlegen, was er eigentlich schreiben will, und hinterher seinen eigenen Text nochmal zu lesen, dabei grobe Tippfehler zu korrigieren, bei Themenwechseln eine Leerzeile einzufügen, oder andere zentrale Aussagen optisch hervorzuheben. Geht ganz schnell. Ehrlich.
@Christof www.duden.de Und ja, Dein „Schreibstil“ ist wirklich gewöhnungsbedürftig, sage ich mal, und nicht gerade leserfreundlich - sagt ein Akademiker.
Bei mir ist es etwas anders verlaufen. Als die neue Rechtschreibreform kam, war mir klar, dass die nur für die Minderbemittelten eingeführt wurde, damit die bessere Deutschnoten bekommen. Ich habe die neue Version abgelehnt und wie ein grosser Teil der Deutschen mich einfach nur über diese Honks lustig gemacht, die die einführen wollten. Ich habe es als eine Ehrerweisung an die Herkunft der Worte gesehen, dass ich sie richtig schreibe. Wenn wir z.B. ein griechisches Lehnwort wir Delphin haben und das "ph" darin kommt der ursprünglichen Schreibweise am nächsten, so war mir klar, dass es nur so und nicht Delfin geschrieben werden kann. Ich habe in den Jahren danach auch deutsche Literatur vom 10. Jahrhundert bis heute gelesen und die unterschiedlichen Schriftformen von Wörtern gesehen. Man kann dabei sehr schön sehen, wie die Schrift möglichst nah die Laute wiedergeben soll, die man spricht. Ein Mensch aus dem 12 Jahrhundert würde von einem flachgeistigen Lehrer wohl in deutsch heute eine 6 bekommen. Wie könnte das gelten und gerecht gegenüber unseren Vorfahren sein, die uns immerhin unsere Sprache tradiert haben? Genau jene, die selbst auch mal Thüranei oder Delfin oder Ee (für Ehe) geschrieben haben. Mir wurde klar, das Schrift und Sprache Codes sind, die als Hauptzweck haben, dass wir uns untereinander verstehen. Ich nehme seitdem kleine Fehler nicht mehr krumm. Und solche Leute, die Rechtschreibfehler finden, die sind bei mir sowas von unten durch, da sie durch ihr Gemecker nur immer wieder aufs neue beweisen, wie klein ihre Seele ist. Nicht das man mich missversteht. Ich möchte sauber getrennt haben zwischen einer Mutter, die aus gutem Willen heraus ihr Kind immer ermahnt, richtig zu sprechen und zu schreiben, was ich hoch schätze und diesen uns allen Bekannten Arschlöchern, die Threads + Kommentare nur zumüllen mit ihren Belehrungen anstatt auf den Inhalt des Vorposters einzugehen (möge er auch in schlechtem deutsch geschrieben sein).
Rechtschreipung? Wat n dös? Kenn ik nit, will ike och nüscht! Na, alles verstanden? Wo ist dann das Problem? Schaut mal nur nach unseren geliebten ( ) Rumäninnen. Die Schriftsprache enthält zahlreiche Ober- und Unterstriche u.ä. Wenn die z.B. mit einer "normalen" Westeuropäischen Tastatur schreiben, werden diese konsequent weggelassen. Und was soll ich sagen: jeder Rumäne kann diese rechtschreibtechnisch absolut mangelhaften Texte verstehen. BTW: ich gehöre auch zu der Generation, die die Rechtschreibreform nicht akzeptiert hat. Keine Ahnung wie das heute mit den Kommas ist und dem ß und dem Sie/sie Du/du etc. Interessiert mich auch nicht wirklich. ICH hab noch gelernt das das bei Anrede GROß geschrieben wird, heute vermutlich mit "ss".
Hauptzweck ist die Verständigung, ja. Und dafür ist es wichtig, dass man "dass" und "das" unterscheidet, weil es einen anderen Sinn ergibt. Wie Honeyslab ganz richtig schreibt, lädt der Schreibende dem Lesenden einfach einen Teil der eigenen Arbeit auf, wenn er sich nicht darum kümmert. Ob man daß oder dass schreibt, ist dagegen für den Informationsgehalt völlig egal. Ich hänge auch am ß und finde es sehr schade, daß dieser wunderschöne Buchstabe allmählich verschwindet. Aber der Nebenzweck der Sprache darf über die bloße Verständigung hinaus nicht in Vergessenheit geraten! Deine Berichte, RanjeetMawari, sind der beste Beweis dafür. Ich lese sie sehr gerne, zwar auch wegen der Information, aber ehrlich gesagt noch mehr wegen des VERGNÜGENS, das sie mir bereiten! Und diesen "Mehrwert" der Sprache, dass sie auch Vergnügen bereiten kann, Witz, Ironie, Hintersinn, Tiefsinn, Poesie usw., den sollten wir uns unbedingt erhalten. Das gelingt aber nur, wenn wir ACHTSAM mit ihr umgehen!
Stilfragen Mit Verlaub, ich denke, daß hier zwei Dinge durcheinander geworfen werden nämlich Stil und Rechtschreibung. Das eine ist der Stil und der Umgang mit der Sprache und ihrer Vielfalt. In diesem Sinne verstanden, gebe ich dem Kollegen Naturfreund Recht. Und insoweit sollten wir mit unserer Sprache achtsam (i.Ü. ein wundervolles nur leider aussterbendes Wort) umgehen. Rechtschreibung ist aber etwas anderes. Dazu sei Goethe zitiert, der die Auffassungs vertrat "Religion und Interpunktion seien Privatsache": "Mir, ...., war die konsequente Rechtschreibung immer ziemlich gleichgültig. Wie dieses oder jenes Wort geschrieben wird, darauf kommt es doch eigentlich nicht an; sondern darauf, daß die Leser verstehen, was man damit sagen wollte! Und das haben die lieben Deutschen bei mir doch manchmal getan." Ersetze die lieben Deutschen durch liebe Forumskollegen und alles ist gesagt! In diesem Sinne!
Toleranz der Schluderigkeit im Schreiben? ... Toleranz der Schluderigkeit im Schreiben mit Goethe begründen? hier die Herkunft des Zitates. ...die Einschränkungen die auch Goethe machte nicht ignorieren: konsequente Rechtschreibung, so wie ziemlich gleichgültig! ......Rechtschreibung war Goethe nicht total gleichgültig, er gab sich großzügig.. Großzügig sind wir doch auch: das..dass...daß " so genau fickt kein Edelmann", in Anlehnung an das was ich als seinerzeit Beflissener zu hören bekam, nicht nur auf die Rechtschreibung bezogen..... Die Begründung für Goethes relative Großzügikeit im Umgang mit der Rechtschreibung kann man m.E. auch so lesen: ich will nicht jedes Diktat jedesmal nachlesen! .... wenn meine jeweilige Schreibkraft die Rechtschreibung einigermaßen beherrscht, wovon ich ausgehe, dann soll's gut sein..... ..wenn mein Spell Checker blöde Korrekturen einbaut, dann ist das eben so