soviel zu deinem Lese- und Ironieverständnis, aber ein interessantes Indiz, wie dein Neuronen-Klops wahrnehmungstechnisch arbeitet... bzgl. "Geschwafel" schrieb ich: "...in den von mir verlinkten Videos..." - das bezog sich also nicht auf dein unter Riehsörtsch-Aspekten äusserst lehrreiches, bewegtes, tonloses Bildmaterial !
hehe noch mehr "Geschwafel" Als hätt' der Spitzer die Sendung extra für den Thread und "uns schmeili" gemacht...
An vielen Stellen sehe ich da keinen Dissenz. Allerdings bei 05 min ff wirds diffus " ... was am Sex ändern ..." usw. Also nach aller Erfahrung und Berichten bringt es überhaupt nix, jemanden PDE5-Hemmer zu geben, der unterhalb der Testosteron-Normwerte liegt, denn diese Mittelchen helfen bekanntermaßen nur bei der Exekution. Aber wenn kein Verlangen und Erregung da ist, gibt es maximal Koppschmerzen? Sollte der Herr aber gemeint haben, dass durch diese Mittelchen bei noch vorhandenem aber schwachen Sexualttrieb, da ist zwingend der Testosteron-Wert über dem unteren Ende des Normbereiches , wieder regelmäßiger und erfolgreicher Sex exekutiert werden kann, dann kann der Testosteron-Wert innerhalb des Norm-Bereiches bewegt werden. Das ist richtig. Wer aber kein Testosteron hat oder erheblich außerhalb des Normbereiches liegt, kann stundenlang mit dem Maschinengewehr rumballern oder LKW-Ladungen Holz hacken, das wird nichts auch mit einem Pfund Viagra, Levitra oder Cialis im Blut!
Was haben Oreo-Kekse mit Sex zu tun? Unser biochemisches Lustzentrum! >>>Quelle<<< Iss jenau wie beim
@öXperten Richtich ... weil das "Lustzentrum" nicht ausschließlich allein auf weibliche Reize bzw. Testosteron reagiert sondern auch auf Drogen, Alkohol, Süßigkeiten, hohe Geschwindigkeit usw. Lust ist nicht identisch mit sexuellen Verlangen, wie es in der Ähroohtick-Branche gern suggeriert wird. Testosteron ist die "eingebaute" Droge, die ursprünglich für die Erhaltung und Evolution der Spezies mittels zweigeschlechtlicher Fortpflanzung durch Genpool-Selektion sorgt. Da ist kein Widerspruch.
ich bin der Letzte, der dir deine kleinen Lernerfolge öffentlich als Selbst-Widerspruch "ankreiden" würde...
Klar, denn da würdeste dich auch wirklich selber dem Gespött preisgeben. Es hat auch zu Anfang des thread diesbezügliche keinen Widerspruch zu der jetzigen Keks-Geschichte gegeben! Natürlich müsstest du bei Bestreiten den Beweis antreten! Deshalb iss das nur wieder ne öXpertsche Nebelkerze ...
Bewußtsein funktioniert auch im Club - na sowas - oder auf welche Aussage in dem Interview beziehst du dich... ? Aber warum so kompliziert, ge_BILD_ete erfahren einfach erklärte und riehsörtschte Ergebnisse zu besserem Sex: zieht euren geliebten SW's Socken an vor dem Ficken
da erscheinen mir... einige Aspekte höchst fragwürdig und diskutierenswert. Für mich viel zu viel Biologismus in selbstbeschönigender Rationalisierung der Eigenwahrnehmung... Nur ganz kurz - "dank" Zeitmangel - zwei knappe Einwände: - männliche Prostituierte sind dank genügend Freiwilliger nicht nötig - ist zumindest auch die überwiegende Aussage von promisk lebenden Frauen. - wenn die Lust der Frau so sehr eine Marionette der Hormone ihres Monatszyklus sein soll, wieso "entdecken" dann gar nicht so wenige völlig neue Lust-Gestaltungs-und-Auslebungsmöglichkeiten nach ihrer Menopause ? Obwohl im gesamten Thread bereits genügend Material gegen die vermeintlichen "Fakten" a'la @naturfreund verlinkt sein dürfte...
Ich denke unser Geheimrat Xx_er hat längst seine Emanzen kompatible Erklärung. zum "Wiso" in petto. Trotzdem meine Erklärung, die der Empirie des Durchschnittsmannes m.E. nahe kommt. Aus meiner persönlich direkten Erfahrung, wie auch zugetragenen Erfahrungen von Artgenossen in durchaus multikultureller wie auch multietnischer Lebensumgebung schein unstreitig, dass Frauen in Phasen der Akquisition - egal worum es dabei geht - eine gewisse Freigiebigkeit im sexuellen Umgang an den Tag legen. Knappe Zusammenfassung. Frau macht Sex kaum wegen Sex. Umworbensein ist weiblicher Selbstzweck. Die visuelle Erscheinung von Frauen zielt auf diesen Selbstzweck. Dass Frauen mit der Menopause in einer Altersgruppe angekommen sind, wo gewisse visuelle Reize im Wettbewerb mit jüngeren Frauen selbst nach chirurgischen Korrekturen nicht mehr wirklich ankommen, ziehen niht ganz so wenig alternde Dame die Karte der leichteren Verfügbarkeit um in den Genuss zu kommen umworben zu sein. Wieso sie dass tun? Weil es schön ist umworben zu sein! Das suggeriert, noch immer zu den schöneren zu gehören. Bekanntlich fällt es einem Mann leichter, der charmante Werber zu sein, je höher die Wahrscheinlichkeit ist, dass er zum Liebhaber berufen wird. Mann bevorzugt doch ohnehin die Rolle des Sexhabers.
Der Sachverhalt ist zutreffend. Wichtige Frage! Wieso ist das so? ...die Wissenschaftliche Ergründung liefert Geheimrat Xx_er ebenso wenig wie die zahlreichen Links die er zu diesem Thema beisteuert. Möglicherweise kann Geheimrat Xx_er auch plausibilisieren warum in Männer dominierten Kulturen die Abkehr von einem Misstand nur äusserst zögerlich voran schreitet, und Vergewaltigung nicht länger als Kavaliersdelikt gilt, was lange der Fall war.
Ich nehme an, unser öXperte iss sehr beschäftigt und die Erklärung iss ihm einfach zu banal. Deshalb übernehme ich das mal . Bei männlichen Prostituierten muss man sicherlich eine Gruppe abspalten und zwar die, wo im Prinzip gar keine sexuelle Motivation oder Trieb dahinter steckt, sondern nur die einfache Art der Geldbeschaffung vor allem bei Schwulen. Bei den Triebgesteuerten, also Schule und Heteros, ist es bei den Heteros noch am Einfachsten zu beantworten. Unter der Voraussetzung ausreichender Potenz wird (biologisch eingebautes) Suchtverhalten mit Geldverdienen verknüpft! Genau wie der Speed-Junkie, der , wenn er Glück hat, als Rennfahrer oder Pilot seine Kohle verdienen kann. In gewisser Weise trifft das auch beim dem schwulen Stecher zu. Diffus wird es eben bei dem schwulen Hintern (weiß nicht wie die sich bezeichnen), ob der Lust und damit Suchtverhaltene exekutiert oder ob das nur die Bedingung ist, dass eben auch der andere Part gespielt werden muss. Vermutlich dann im Falle Geldverdienen ist es eigentlich einfach, was da passiert. Er hält hin ...
Palau unterstützt diese Aussage, und Smiley scheint sie auch okay zu finden. Kann sein, dass ihr für eure Generation Recht habt. Für meine Generation bezweifle ich das. Ich frage mich: wie hoch ist der Anteil promisk lebender Frauen über 50? In meinem Bekanntenkreis sind die Chancen der Frauen (alle Ü60), "Freiwillige" zu finden, ziemlich schlecht, während gleichaltrige Männer damit weitaus weniger Probleme haben. Das Interesse am genitalen Sex nimmt bei Frauen nach meinen Beobachtungen viel stärker mit dem Alter ab als bei Männern. Das geht bei vielen Frauen bis zur Indifferenz. Anders ist es mit Zärtlichkeiten, die wollen sie schon. Aber sie vernachlässigen zunehmend ihre Figur. Männer auch, aber Leibesfülle und Alterung schaden der Attraktivität der Frauen weit mehr als bei den Männern. Der Spruch "Frauen werden älter, Männer interessanter" drückt das aus, was ich meine. Wie man diese Differenzen ohne Rückgriff auf die Biologie erklären will, ist mir schleierhaft. Sind das alles nur soziale Phänomene, die also im Prinzip anders sein könnten? Dass die Lust der Frau Marionette ihrer Hormone ist, habe ich nirgendwo geschrieben. Wenn schon Marionette, dann des Gehirns, nicht der Hormone (deren Produktion von übergeordneten Zentren im Gehirn gesteuert wird). Die Hormone habe ich nur als beispielhafte Gründe für die Asymmetrie der Geschlechter genannt. Die Sexualität der Frau ist natürlich komplexer und hängt nicht nur vom Östrogen ab, dessen Produktion nach der Menopause versiegt, im Gegensatz zum Testosteron, dessen Produktion zwar sinkt, aber nicht eingestellt wird. Bei der französischen Feministin Luce Irigaray habe ich mal gelesen: weibliches Lustempfinden sei "vergleichbar mit zwei Lippen, die sich berühren". Ich finde, das ist ein sehr schönes Bild, was den Unterschied zum Mann deutlich macht. Die Frau ist "in dauernder Berührung mit sich selbst" (z.B. Schamlippen). Die ganze Oberfläche der Frau ist erotisch aufgeladen. Von daher erklärt es sich zwanglos, dass Frauen nicht nur nach der Menopause, sondern auch davor ein höheres Interesse an nicht-genitalem Sex haben als Männer. Zärtlichkeiten sind persönlicher als ficken und nicht so von der sexuellen Anziehungskraft des anderen abhängig wie die männliche Sexualität, die stärker genital orientiert ist.
Das ist zwar formal richtig aber die (Reiz-)Wirkung läßt trotz gleicher (mal angenommen) Menge nach. Und das hast du auch an dir beobachtet! Tja und wie sehen denn die "Lust-Gestaltungs- und Auslebungsmöglichkeiten" aus? Von Ü50+-Gangbangs hab ich bisher noch nix gehört oder habs übersehen! Und was sind überhaupt "gar nicht so wenige"??? Wieviel % der Frauen betrifft das? Ich behaupte einfach mal schlichtweg eine Legende, weil das für die größte Zahl der Frauen gar keinen (biologischen) Sinn ergibt.
ich habe keiine "vorgefertigten einfachen" Erklärungen für alles - allenfalls Indizien, die gewisse Modelle nahelegen und andere unplausibler machen. Und rein biologistische "Erklärungen" finde ich eben (inzwischen) unplausibel, da es dafür doch zu viele "Ausnahmen" gibt, die dann quasi eine "andere Biologie" haben müßten. Dazu kommt noch, dass die Einteilung in Physik, Chemie, Biologie, Psychologie, Soziologie, etc... ein willkürliche, der menschlichen (westlichen) Ratio geschuldete ist und in ihrer "Reinkultur" einem Reduktionismus "huldigt", der den komplexen Zusammenhängen von "Lebendigem" nicht gerecht wird. Bessere Ansätze liefern da *imho Modelle aus dem Gebiet der Theorie zu komplexen (adaptiven) Systemen. (-> Proseminar Systemwissenschaft 2007/08 (PDF)) Und wie schon die einige Male von mir zitierte Nelly Stockburger, oder auch die antropologischen ("Sexual"-)Forschungen nahelegen, wird in jeder Kultur, das in ihr "dominante Sexualverhalten" als "natürlich" betrachtet. Und zu dem "Frau macht Sex kaum wegen Sex", das deckt sich völlig mit meiner persönlichen Empirie und stimmt "statistisch gesehen" sicher gleich gut, wie eine SW empfindet keine Lust bei dem was sie macht. Aber interessant sind dann - zumindest für mich - die Ausnahmen und nicht die Regel... Also widme ich mich lieber der "empirischen Erforschung": Wann und in welchem Kontext macht Frau doch "Sex wegen Sex" oder unter welchen Bedingungen kann sich Frau so entwickeln, dass das "überwiegende kulturelle Muster" auf ihr persönliches Sexualverhalten und -Empfinden nicht (mehr) zutrifft. Und dass es sowas wie "life changing sex" auch für Frauen geben soll, diese Info hat's ja schon bis ins BILD_ungsbürgertum geschafft
jou schmeili - nicht wissen macht ja auch gar nix... Weil's keinen biologischen Sinn für schmeili gibt, gibt's das auch nicht - basta - Riehsörtsch at it's best...
schwer zu schätzen - immerhin gibt es in einem "Sex"-Portal schon 3 Gruppen, die explizit "ältere" Menschen ansprechen: > Die "Sex-ziger" (60-plus) < (ca. 75 Frauen + 75 Paare als Mitglieder) > 50 Plus < (ca. 200 Frauen + 500 Paare als Mitglieder) > Reale Treffen 40+ < (ca. 200 Frauen + 580 Paare als Mitglieder) Das ist nicht das einzige Portal mit dieser Zielrichtung aber wenn ich mal von dem ausgehe und bei den ca. 500.000 weiblichen Mitgliedern eine normale Altersverteilung (also gerechnet ab 18+) zugrunde lege, dann ergibt sich doch schon alleine dadurch eine nicht völlig zu vernachlässigende Menge. was verstehst du denn unter "der Biologie" - vgl. mein voriges Statement zu den einzelnen Wissenschaftsgebieten... Insoferne liegt bei mir die Vermutung nahe, es ist weder "nur" die Biologie, noch "nur" die Soziologie, Psychologie, Chemie, etc... Aber wie einige Male in dem Thread dargestellt (als auch mit entspr. Links versorgt), haben Soziologie und Psychologie nach recht gesichertem Erkenntnisstand durchaus Rückwirkungen auf Biologie, Chemie... Und ja - ich bin prinzipiell der Auffassung, dass das auch ganz anders sein könnte, aber "statistisch-überwiegend" eben nur in einem entsprechend anderen "sozialen Umfeld". Zumindest als Existenzbeweis sehe ich da jene mir bekannten Frauen, die sich - sehr bewußt und experimentell - auch in unserem sozialen Umfeld genau nicht gemäß den Genderklischees entwickelt haben.