Ich werte solch oft erlebtes Verhalten weniger als Indiz, dass ich eine exponierte Stellung in der Kundschaft einnehme, sondern dass sie neben dem sexuellen Part ihrer Dienstlestung auch den Part Kopfkino beherrscht. Man sollte daher Professionalität im Paysexkontext nicht immer verteufeln. So bin ich in meinem Alltag oft verblüfft, wenn ich Profiverkäufer an der Strippe habe, die nach Jahren Funkstille alle möglichen Details aus Gesprächen wiedergeben können. Auch wenn vieles durch Querlesen in meinem Kundendatensatz im Telefonmarketingprogramm gezogen wird hinterlässt es doch ein wohliges Gefühl.
Heutiges Thema: Geltungsdrang Ich glaube das es das schwerste was es auf der Welt gibt, ist andere so sein lassen zu können wie sie sind. Ob zum P6 Bezug nehmend oder nicht. Ja einfach so, ohne sich über sie zu stellen oder zu Denken das man was besseres sei. Aber leider leider, leiden viele von uns unter dem Wahn etwas besseres zu sein. Oder unter der Zwangsvorstellung etwas besseres sein zu müssen. Deswegen können wir die anderen nur ganz selten Gelten lassen, so wie sie sind. Wo wären wir auch wenn wir andere Gelten lassen würden. Dann wäre die Welt ja eine Oase des Friedens. Das schlimme ist ja, das es nicht nur darum geht selbst Wichtiger zu sein als der andere, nein. Es geht sogar darum die anderen zu Eliminieren, sie ihrer Unwichtigkeit permanent Auszuliefern. Man kann sie ja noch nicht einmal teilweise gelten lassen, sie sollen gänzlich verschwinden aus dem Spektrum des Denkens damit sie einen nicht belästigen. Aber letztendlich ist dieser Wille die anderen verschwinden lassen zu wollen auch nichts anderes als die Ur Angst das man selber verschwinden könnte in dem anderen, weil man zu belanglos wird durch seine ständige Präsenz. Der Anfang vor dem Ende Je Präsenter man wird, je mehr man macht, je weniger ist man Wert. Es ist mit vielen Dingen so. Hält mal jemand ein paar Wochen die Fresse, dann muss er/sie meist nur Pieps sagen. Sagen viele “Meine Güte, dass ist aber ganz schön Tiefgründig“ Sagt er/sie jede Woche was, könnte man ganze Romane verfassen. Intellektuell, hochtrabend, vielschichtig, dezidiert, schildernd, erläuternd, fragend oder auch nach bohrend sein. Nein im Überfluss vergisst man schnell den Wert den eine Sache haben kann, dadurch dass sie Einzigartig ist. Letztendlich landen wir wieder bei der .. Einzigartigkeit Jeder will alleine bleiben mit sich, aber sich doch Verbünden mit anderen nur nicht Wissend wie man alleine bleiben kann und sich trotzdem Verbündet. Das ist eben das große Problem dieses nicht Wissen, wie man sich Abgrenzen kann und trotzdem Teil einer Sache sein muss, will, darf, soll und kann. Mir fehlen die Worte so kompliziert ist das was ich Denke. Neigung zum Wahn - Zeugnis des Unvermögen Ja so muss man es machen, sich dem Wahnsinn überlassen und nicht mehr so viel Nachdenken. Aushalten dass man dabei vll. verurteilt, abgeurteilt, zensiert, proportioniert oder penetriert wird. Manche Leute träumen ja einfach nur davon penetriert zu werden. Irgendwann mal. Sind dann auch froh wenn man ihnen die Möse in das Gesicht drückt. Männer können so unkompliziert sein. In einer von Primitivität geprägten Welt. Mit komplizierten Gedanken bewegt man gar nichts, das ist stillstand, da dreht man sich um sich selbst. Man hat nur das Gefühl man würde sich bewegen. Vll ist es auch nur ein Perpetuum Mobile, eine Bewegung die in sich selbst schlüssig bleibt, ohne das sie ein fortschritt braucht. Ein Auge weinend, das andere die Zukunft im Blick, der Kopf in der Gegenwart und mit beiden Händen das Geschehen packend. Das ist was mich ausmacht, was mich am ehesten Definiert. Worauf will ich hinaus mit diesem verstörenden Essay? Keine Ahnung, irgendwo ins Nirvana. Möglicherweise in die tiefen des Unterbewusstseins, glitschig, verwinkelt, unerforscht, warm und nicht immer Schlüssig. Träume groß und handle Scharf, bleib entschlossen und immer in Bewegung, das ist es was im Leben zählt. Ergänzungen, Erfahrungen und Kommentare Erwünscht.
Geltungsdrang, Egoismus und Sucht Ich glaube im paysex bewegen sich oft auch Menschen mit einem gesteigerten Geltungsdrang. Gerade hier fällt es ja leicht, seine Selbstverliebtheit auszuleben und ihr Ausdruck zu verleihen. (Erlogene) Komplimente von Frauenseite schmeicheln dem Ego, manche glauben was ihnen suggeriert wird und fühlen sich wie Pornostars; in jedem Fall wird das Belohnungssystem in unserem Fickerhirn aktiviert und wir wollen -wie bei anderen potentiell süchtigmachenden Stoffen- mehr und kommen wieder und steigern ggfls. die Dosis. Je mehr verrückte Sachen wir getan haben, desto mehr wollen wir andere an unserem Tun teilhaben lassen. (Fickforen) Schade dass wir unseren Frauen zuhause nicht zeigen können, was wir im Bett so drauf haben und wie wir wirklich sind ! Es kann verstörend sein, aber irgendwann enden wir vielleicht so wie der tragische Mann im Film der eine Frau besteigt und dabei denkt "Eine Frau ist wie ein Brunnen: alle Vergänglichkeit dieser Welt schütten wir in sie hinein!"
wider die Banalität des Puffbesuches Die Banalität des Puffbesuchs soll ich soll ich treffend geschildert haben, als ich über mein Einlösen einer Freikarte im Planet Eden berichtete. Einige Foromskollegen, so rund 20, 22 (was einen Ausbeute von rund 6 per Zeile bedeutet) haben lobenswert den Danke Button zu diesem Bericht aktiviert. Gar mancher Kollege formulierte zustimmenden oder gar lobenden Kommentar zu meinem Einsatz vor Ort, also im Planet Eden, wie auch on Keyboard. Mehrmals lesen musste ich diesen Kommentar: Wie ich diese Banalität herausgestellt haben sollte ging mir nicht sofort auf. Klar, ich hätte fragen können. Doch da ich schreibe mit der Absicht verstanden zu werden, deshalb habe ich meinen Bericht mal gelesen in der Rolle eines lesenden Forumskollegen. Ja, es ist banal! Mann bumst'ne Tante die grad' da war. Meist ist es doch die Banalität zu der sich der sexuelle Umgang zuhause entwickelt hat, die den Weg in Clubs für Männer planiert, Jetzt stellt Mann fest, dass die Banalität ihm treu ist, treu gar bei Untreue zur Partnerin die Mann zuhause nicht nur für's Bett hat. Männer sind also ursächlich treu, treu zu sich selbst. Bei der Relevanz die Unsereins dem sexuelle Umgang beimisst, darf Banalität nicht die Regel sein. Dann habe ich noch mal den einen und anderen Bericht von Forumskollegen gelesen. Irgendwie meine ich herauszulesen, wenn's nicht banal war, war es auch mehr als 'ne Muschi zum Ficken. Letzlich einen banale Wahrheit, Sex ist mehr als 'ne Muschi ficken. Aber wenn es eben nicht banal war, warum dann die Tendenz, den Amorekasper strickt von sich zu weisen? ...klar, um den Spott dem Spott der Banaliker im Forum auszuweichen. Dann lieber ein Ereignis an pornografischen Vorbildern messen. Auch banal. Sex ist eben mehr als 'ne Muschi zum Ficken. Sollte ich besser schreiben, guter Sex ist mehr als 'ne Muschi ficken? Auf jeden Fall regte mich der Kommentar von Leckschlumpf an, das Mehr, was guten Sex ausmacht, für mich in den Vordergrund zu stellen. Als dann noch dieser Kommentar kam: …..holte mich die Weisheit eines bekannten Fotografen ein, einem der noch vor Photoshop Menschen ins Bild gesetzt hatte:“Wo 'ne Eule reinschaut, kann keine Nachtigall 'rausschau'n!“ ….ohne Bagger kein Kies, also rollte ich mal wieder den angestaubten Bagger vom Tieflader. Hatte ich eine Frau gesehen, die mir prompt als begehrenswertes Geschöpf erschien. Wir saßen beide allein auf der Terrasse eines Bistros einer linksrheinischen Kleinstadt. Der Typ einer erwachsenen Frau, die sich offenbar eine gewisse Mädchenhaftigkeit bewahrt hatte. Dunkle glatte Haare, dunkler Teint ließen auf Migrationshintergrund schließen. In nicht mehr untypischer deutscher Geschäftigkeit blätterte sie in ihrem FILOFIX und kritzelte auch manchmal hinein. Mit sicherem Griff schob sie ihre Sonnenbrille ins Haar und telefonierte. Wäre ich näher bei ihr gewesen, hätte ich sicher verstanden worüber sie redete. Ja, ich war neugierig. Mir war klar, dass das markant exotische Profil mir nicht wirklich fremd war. Obwohl ich äußerst dezent meinen Neugier kaschierte, war ihr trotz Geschäftigkeit wohl nicht entgangen, dass ich sie im Fokus habe. Dann die typische Situation, Frau muss zur Toilette. Ihre Weg führte an meinem Tisch vorbei und unsere Blicke kreuzten sich............diese kreuzenden Blicke begleitetet sie mit einem nonverbalen Kommentar: Sie lächelte! ..es war mehr ein Lachen, bei dem sie ihre schönen Zähne zeigte. Das war der Trigger... ..das Lachen erinnerte mich an ein Profilfoto auf diesem Kontaktportal Finya.de. Super das man sein Internet heute bei sich haben kann. WiFi funktionierte wie in vielen Cafés mit gast gast. Sogar recht flott, flott finya.de geholt. Das Profil hatte ich sogar unter Favoriten gespeichert. Das war das Foto, unverkennbar der lachende Mund, der mich gerade ausgelacht hatte:“Du traust dich sowieso nicht!“ ….vielleicht doch angelacht?........, auf jeden Fall gelacht hat sie....Ihr persönliches Statement in dem Finya Profil deutet darauf hin, dass sie gerne lacht... Als sie wieder ihrem angestammten Sonnenplatz zustrebte gab es keinen Grund die Blicke zu kreuzen. Dass wäre zu viel gewesen, sie hätte sich umdrehen müssen. Irgendwie war ich erleichtert sie in diesem Forum gesehen zu haben. Von der visuellen Erscheinung her, wie auch der lockere Umgang mit der Situation beobachtet zu werden, habe ich für möglich gehalten, dass sie eine Darstellerin in eine der zahlreichen Vorabendsendungen im TV sein könnte, und sie mir daher bekannt erschien. So war's besser, viel besser. Im Auto hatte ich mein iPad, Parkplat war nicht weiter weg als die Toilette, sagen wir mal rein zeit mäßig. Das Ding holte ich mir, so dass ich das Portrait großformatig haben konnte. ...wollte sie schon wieder zur Toilette? Auf jeden Fall passierte sie wieder meinen Tisch, unsere Blicke kreuzten sich wieder....aber es blieb beim Grinsen. …..zu wenig, dachte ich, und drehte ihr das Display mit ihrem Gesicht zu. Nano Zögern, dann beugt sie sich sich dem Bild etwas entgegen und schob dabei die Sonnenbrille höher ins Haar und griff mit dieser Hand in den Nacken um die Schulter langen Haare dort festzuhalten. Dann lautes Lachen, und die Hand schnellte vom Nacken vor den Mund, als wolle sie das Lachen zurück in ihren breiten rot geschminkten Mund schieben. „Ein echtes Markenzeichen dieses Lachen“, versuchte ich ein Gespräch. „Ich möchte immer Lachen!“ und die Sonnenbrille kam wieder vor die Rehaugen. „Lachen Sie, aber setzen Sie sich, Sie wirken sonst so unnahbar groß!“ Doch wirklich groß ist sie nicht, auch nicht mit den High Heels, denn ich hatte mich erhoben und ihr die Hand gereicht:“Jan Paul Mario Maria!“, stellte ich mich vor. „Wirklich so viele Namen!“ „Auf Paul höre ich auch!“, vereinfachte ich unseren Kontakt. “Ivet Soundso!“,stellte sie sich auch vor und sank auf den Sessel mir gegenüber. Verdammt viel Mädchen, dachte ich, weil ihr kurzes Kleid beim Übereinanderschlagen ihre braunen Beine ihr Höschen in der gleiche Farbe wie ihr Kleid blitzen ließ. Das Kleid in der Linie des Courrages der 60er. Lachsfarben! Gelbe Biesen oberhalb quer und unterhalb des Busens genauso, geben einen Rahmen. Zwei senkrechte Biesen vorn auf dem Rock des Kleides von der Taille bis zum Saum markieren ein Quadrat und illustrieren sicherlich wie appetitlich kurz sie ihr Kleid trug. Und respektvoll nehme ich war, dass einen Frau über 50 in so einem Kleid perfekt gekleidet ist. In Ihrem Finya Profil hat sie, sage ich mal so, mit ihrem Alter renommiert. Fast hätte ich vor Faszination den Gesprächsfaden verloren, den sie wieder aufgenommen hatte:“Dass ist schon lustig, dass mich ein Finya-User im Cafe anspricht!“ Das sie dies ihrem Lachen und natürlich dem exotischen Einschlag ihres Äußeren verdankt, scheint ihr geläufig. Von sich aus erklärt sie, dass sie von der Schwarzmeerküste kommt, von wo sie vor rund 30 Jahren von einem Deutschen importiert und geheiratet wurde. Da die Sonne anstalten macht sich zurückzuziehen, fragte ich meinen Flirt, was sie von einem Sundowner hält, und schlug Campari Orange oder modisch Aperol spritz vor. Sie lachte wieder mal etwas lauter und entschied sich für Aperol spritz. Ich bekam einen Campari Orange und kommentierte den, dass ich vor allem die Farbe im Sonnenlicht am Mittelmeer so anregend finde, wenn man mit einem Segelschiff in einer Bucht ankert und das Glas der untergehenden Sonne entgegen hält. In dieser Schwärmerei von mir griff sie beiläufig zu ihrem Black Berry, tippte was und sekunden später musste ich dann hören, dass sie mich eigentlich auch von Finya kennt. Aber mein dort formuliertes Ansinnen nicht zu ihr passe, denn ich schrieb dort, eine Frau zu der sich ein wie auch immer geartete Beziehung entwickeln könnte, sollte u.a. Segelschiffe mögen, und in der Lage sein Seekrankheit sportlich zu nehmen. „Ich gehe nicht auf Segelschiffe, ich kann nicht schwimmen!“ Meine spontane Behauptung, dass jeder Mensch schwimmen könne, führte uns auf eine Unterhaltung über Ängste und ihre Anstrengungen damit umzugehen. Interessant war, dass ihr der Riemann und sein Buch „Grundformen der Angst!“ nicht fremd war, aber trotdem kein Thema für eine Unterhaltung die als Flirt begann. Einen Bogen zurück versuchte ich zu kriegen, indem ich die Phase zum Gespräch machte, wo ich sie von ferne beobachtet hatte und ihre Geschäftigkeit sah. Als habe sie darauf gewartet! Stolz berichtet sie von 2 Töchtern Anfang 20 und Anfang 30. Die Große hat Mediengestaltung studiert und arbeitet in Miami für einen Internationalen Medienkonzern. Die jüngere ist auf einem ähnlichen Weg. Beide modeln neben ihrem Beruf und Mama managed das für ihre Töchter, die Große ist gerade für Aufnahmen in der Toscana. Gleich konnte ich auch einen Eindruck von dem Grund des Stolzes gewinnen. Bei der Mutter eigentlich gängig, hübsche Töchter zu haben. Selbstverständlich hatte sie Bilder in ihrem Smartphon. Als ich ihr geleertes Glas ersetzen ließ, und unsere Gläser noch mal klingen ließen meinte sie kichernd:“Oh Gott, ich glaub' ich habe einen sitzen!“ Ich hab's nicht gesagt, hätte aber sagen können... Für mich hatte ich jetzt Orangensaft pur geordert, und dies mit der Notwendigkeit noch Autofahren zu müssen plausibel gemacht. Sie habe das Glück bei solchem Wetter zu Fuß in die Stadt gehen zu können. Ob es mein Verzicht auf weiteren Alkohol oder die Dinge waren, die zu meinem Leben gehören, und die ich auf Finya breitgetreten habe, ist nicht deutlich geworden. Fast plötzlich erklärte mir mein Flirt:“Du bist aus einer anderen Welt für mich, aber ich möchte dich kennen lernen!“ Von der bisher förmliche Anrede ist sie jetzt zum vertraulichen du gewechselt. Natürlich kein Einwand von meiner Seite. Die Mischung aus Aperol, Prosecco und Mineralwasser ist eben nicht Wirkungslos. Als ich sie gegen 2 nach Hause fahren durfte, sagte sie :“Wenn du auf Sex aus bist, können wir machen!“ …..lediglich den Schlüssel habe ich in das Schloss ihrer Haustüre reingesteckt, sonst wäre es wieder nahe bei banal gewesen …..herzlich geküsst haben wir uns:“Vielleicht verliebe ich mich in dich!“, eröffnetet sie mir eine Perspektive, die hielt auch noch als wir uns wieder trafen..................
und wenn sie nicht gestorben sind, dann................... Aber trotz hohem "Rosamunde-Pilcher-Faktor" zeigt dein Posting (für mich) ganz gut den Unterschied zwischen (banalen) reinen Kunden-"Beziehungen" und menschlich/sexuellen Begegnungen, die klarerweise - allerdings sehr selten - auch stattfinden mit "Gewerblichen". Übrigens: nmE. (er)kennt dich die SW auch nach Jahren sofort wieder, wenn zweiteres "passiert" ist und zwar auch dann, wenn du nie "Stammi" warst oder sie deine CEF. Bei CEF's tippe ich beim Wiedererkennen auch in den meisten Fällen eher auf Professionalität als auf "sexuelle Begegnungsqualität" aus Sicht der SW. Dass die Erkenntnis dieses Umstandes aus Freier-Sicht auch für Ent_Täuschung sorgen kann, liegt für mich auf der Hand...
aber gerne - extra für dich exemplarisch, plakativ in Stichworten: - in ihrer Wahrnehmung bist du kein "typischer Freier" - ihre Orgasmen sind echt und für sie sehr intensiv - sie fickt mit dir ohne....... Geld - auch privat - sie reist dir, weil sie deine scherzhafte Bemerkung, sie kann dich besuchen kommen ernst nimmt >900km nach In diesem Beispiel war die von ihr wahrgenommene "sexuelle Begegnungsqualität" *imho doch sehr hoch
Romantik ist nicht unbedingt die Sache von Männern ..darum ging es doch....sich ins Jenseits des banalen Sex zu beamen, mal wieder baggern, anmachen, begeistern bis sie es will....da kommt Mann m.E. ohne Rosamunde-Pilcher-Faktor nicht hin ...praktisch heisst das romantische Sehnsucht bedienen, die gibt's ...auch bei Frauen die sexuellen Umgang auf Honorarbasis pflegen der eine oder andere Leser meines Postings mag mutmaßen, ich habe das Portrait meines Flirts in einem Portal gesichtet wo DSL auf sich aufmerksam machen. Dem ist nicht so!!!!!!!!! Es war eins ädieser (Money for nothing) Mfn-Portale wie Elite.de wo angeblich Bindungswillige Menschen auf sich aufmerksam machen
@öXperten Insbesondere der letzte Satz macht mich stutzig! Paar Wörter ausgestauscht und es könnt auch aus dem Ährohtick- oder sogar Brigitte-Forum stammen.
Ich will nicht hoffen, dass so ein "Spiel" in den Clubs einreißt ... dann sieht man da die Kerle auf allen Vieren mit Scheinen im Gebiß hinter den Damen herhecheln! Da versichere ich dir, der Xx_Er kennt da noch mindestens ein Ährohtick-Portal, wo DAS genau passen würde! Laß dich mal beraten!
Einverstanden! ...einverstanden, dass der werte Smiley sich um die Banalität des Puffbesuches sorgt.........denn auf die von ihm illustrierte Weise würde dem Puffbesuch die Banalität durchaus abgehen
hmmm... da habe ich wieder mal eine andere Einstellung bzw. andere Erfahrungen a-tens ist (für mich) wirklich guter Sex nie banal und immer symmetrisch, dh. es wird von beiden als toll empfunden. Und b-tens es gibt viele Wege "dorthin" zu kommen: die "Rosamunde" ist nur einer - geht zB. genauso über gegenseitige eher "animalische" körperliche Faszination - ganz ohne "Rosamunde" ... Und flirten im Club tue ich sowieso, weil mir serviceorientierte "Dienstleistungskatalogdetailpunkteverhandlungen" zuwider sind...
Heutiges Thema: Sexualität Frau zu Mann - Fantasien und was Man(n) damit Verbindet Ich hab mal über eine Sache nachgedacht. Die Frauen, die tun ja immer wenn man ihnen ins Gesicht sagt was Man(n) von ihnen will, immer ganz Überrascht (außer im P6), manchmal so gar Erschrocken, wenn man ihnen bspw. sagt „Ich habe so eine Fantasie. Ich würde gerne meinen Schwanz in dein Arschloch drücken und dir dabei den Mund zuhalten oder dir an den Haaren ziehen. Oder vorher dir mit der nackten Hand auf dein noch nackteren Arsch hauen“ Da Erschrecken sich viele. Der mögliche Auslöser Und da habe ich also mal Gedacht „Woher haben Männer eigentlich die Fantasien?“ Aus Filmen, Bildern und Erzählungen? Die wiederum von Frauen, ja Frauen gedreht wurden, oder mithilfe von Frauen gedreht werden konnten. Hat die jemand gezwungen ein Schwanz in den Mund zu nehmen? Hat die jemand gezwungen sich die Wichse ins Gesicht spritzen zu lassen? Nee, haben sie doch Freiwillig gemacht. Da stand niemand mit ner Pistole dahinter und hat gesagt “Du machst das jetzt sonst Erschieße ich dich“ Nee! Die sinnbildliche „Pistole“ war davor und derjenige hat gesagt „Den darfst du jetzt schön in den Mund nehmen.“ Dann denkt man sich „Zuerst Impfen sie uns diese miesen Fantasien, diese schmutzigen Gedanken ein, dann verselbstständigen sich diese Gedanken in unserem Kopf und werden noch dreckiger und unverhohlener, unmittelbarer und unverblümter und wenn man sie dann wieder loswerden will, weil sie einen Quälen." Und die Männer es den Frauen sagen, dann entlasten sie uns nicht in dem sie zugeben, das sie mit Verursacher dieses Leidens sind. Sondern sie klagen einen an! Und sagen "Wir seien Schuld, das es in unseren Köpfen so entstehen würde.“ Dabei ist doch das Frauenfeindlichste was Man(n) denken kann, das man glaubt „Frauen wären nicht Geil“ Nicht mindestens so geil wie wir Männer. Also ist das was die Frauen von uns wollen eigentlich das wir total Frauenfeindlich sind indem wir sie in unseren Vorstellungen ent- sexualisieren, ent-geilen. Es ist doch das Frauenfeindlichste auf der ganzen Welt, wenn man dieses Geschlechtsorgan namens Muschi oder Vagina nicht mal benutzt. Damit sie sich auch mal freut das sie sich nicht Umsonst hübsch gemacht hat, bspw. Geschminkt. Wiederum andere machen es sich selbst gegenseitig und sagen „Wir sind nicht dazu da um uns von euch benutzen zu lassen. Wir benutzen uns selbst“ Mein Standpunkt Es ist doch ein Geschenk der Natur und nicht nur des Kinder Gebären willens, nein, es ist auch Lustspender und Motivator. Ein Organ was auch dem geschassten Mann von Welt dazu dienen kann dem Stress des Alltages zu entkommen. Und das dabei auch die Frau befriedigt wird, ist nicht nur Gerecht. Nein, es ist auch teil der Menschlichkeit und somit ein wichtiger Aspekt des Lebens. Wie Positioniert ihr euch zum Thema? Woher stammen eure Fantasien? Was glaubt ihr welchem Indikator wir die Verrohung der Sexualität im allgemeinen zu Verdanken haben?
Ich hatte mal eine Freundin. Sie hatte als Escort gearbeitet in Bochum Wir kannten uns aus den Foren (ich sag mal Typ ungefähr Tanja_Regensburg aber mit mehr Haaren auf den Zähnen, in gewisser Weise feministisch ausser was die Einstellung zum P6 angeht) ) hatten 2,3 Treffs, wobei der letzte in Streit ausging. Wir haben uns einige Wochen später ausgesprochen, ich hab sie zuhaus besucht und 2 Pizzen mitgebracht, wir haben uns so gut verstanden daß mein Hotelzimmer verfallen ist. Also ne hübsche selbstbewusste Frau die gerade ihr 2. Staatsexamen machte. Optisch ungefähr so Ich war ca. 3 Monate mit ihr zusammen bis sie ihren jetzigen Mann kennenlernte. Was für mich bei so einer Frau völlig überraschend war, und ich gebe zu, daß ich zunächst damit völlig überfordert war, sie stand auf Zwang bzw. auf so eine Art gespielte Vergewaltigungen. Also Verkehr mit Festhalten, Mund zuhalten, Arme nach hinten usw. Für mich als Schmusekater eine neue Situation, der ich erst langsam gewachsen war. Ich hab mich dann mal an frühere Liebeleien mit SDL erinnert und das bei späteren dann ganz bewusst wahrgenommen: Viele selbstbewusste unabhängige Frauen stehen darauf. Ok es soll ja auch diese Bank-Manager geben, die in ihrer Freizeit zu einer Domina gehen und plötzlich die andere Rolle genießen. Aber ich denke das sind unterschiedliche Verhaltensmuster. Wenn ich wieder "so einer" Frau begegne, überlege ich, ob es einen Zusammenhang gibt zwischen dieser, sorry, Veranlagung und ihrem Werdegang zur Hure (selbst wenn, o.g. Freundin, eher eine sog. Hobbyhure war mit nicht mehr als 2-3 Dates im Monat). Mittlerweile kann ich damit umgehen, finde es sogar geil, wenn die Frau zeigt daß sie dadurch erregt wird. Um zur Ausgangsfrage von Cunt zu kommen, wie unsere Fantasien entstehen, weniger durch äußere Vorgaben wie Pornos sondern einfach nur durch bestimmte, aussergewöhnliche, prägende Erlebnisse. Apropos Pornos: Ich finde das extrem langweilig, zu sehen, wie ein Schwanz 378 mal in eine Möse flutscht. Ich finde es viel interessanter, die Augen der Darstellerin zu sehen, währen dies passiert. Ok, 98 % der Filme kann man diesbezüglich abhaken aber da gibt es schon interessante Dinge zu beobachten manchmal.
Kennste beautifulagony.com / ifeelmyself.com? Schwesterseiten von Abbywinters, glaube ich. Hauptsächlich onanierendes Weibsvolk (bei einer sogar auch Typen ), aber oft aus ungewöhnlichen Perspektiven gefilmt, unter anderem mit vielen Nahaufnahmen aufs Gesicht, wenn es ihr kommt und davor
Heutiges Thema Ohnmacht - Der Keim des Bösen Ich glaube ich bin nicht der Einzige dem es aufgefallen ist, aber die Welt ist voll von Arsch*******. An jeder Ecke lauert eins, bereit uns Voll zusch******. Es gibt die kleinen Arsch******, die Politessen, minder Charakter innerlich, die andere Menschen verraten damit sie Geld verdienen. An der Ecke stehen und spähen und Rechnungen schreiben, weil jemand Falsch geparkt hat. Und vor Gericht noch nicht einmal die Courage haben sich zu ihrem Vergehen zu bekennen. Sich nicht benennen so wie sie wirklich sind, Denunzianten und Verräter, stattdessen lieber als Zeuge genannt werden wollen. Bis hin zu den mittleren Arsch******. Die im Internet in Foren ihre Meinung kundtun, Urteilen im Sekunden- im Stunden- und im Tagestakt, über andere. So tun als wären sie besser, als wüssten sie Alles, als hätten sie die Macht zu korrigieren, zu verlangen, ansprüche zu stellen, wo sie oft noch nie in ihrem Leben in einer Sekunde einer ihrer eigenen Ansprüche erfüllt haben, geschweige denn die der anderen die sie gar nicht kennen wollen, weil sie schon lange nicht mehr Altruistisch sind, sondern nur noch Egozentrische Hammel die sich wahrnehmen wollen dadurch dass sie da sind. Die nur Verlangen aber nichts bringen. Mich nicht ausgeschlossen. Bis hin zu den großen Arsch*******. Die sehr Variabel sind. Mal sind sie Freund, mal sind sie Feind, mal sind sie Rebellen, dann werden sie zur Regierung, dann werden die Regierungen die sie zu Rebellen erklärt haben, selbst zu Rebellen. Dann werden Revolutionäre erkoren und neue Diktatoren geschoren, dann wird verfolgt, gemeuchelt, gemordet und geheuchelt. So ist die Welt und ständig passiert was, ständig wird eine Perspektive auf das geworfen, auf das was Passiert. Ständig wird Verdächtigt und Verlangt und Ermächtigt. Dabei ist es nur Echauffieren, ein ständig währender Lobbyismus. Ob der Schwule denkt ob ich vor Schwulen Angst habe oder selbst es war, es nie geworden bin, oder nie sein könnte. Oder ein Veganer möchte das ich in seine Wurst beiße, oder Kotzt, wenn er in meine Wurst beißen muss. Der Salafist der in der Seifenkiste durch die Innenstadt fährt, weil er mit seinem roten Scham Bart versucht andere davon zu Überzeugen dass er selbst nicht Überzeugt ist. Oder Terroristen die plötzlich Katholiken sind und auf einsamen Inseln irgendwelche Multikulti Partys zerschießen. Die Welt dreht sich immer schneller um sich selbst. Keine ruhe, kein verschnaufen. Sondern ein einziges Wetttreiben. Eine Los trommel in der Mann Verrückt wird und sich darüber Wundert, dass es nicht nur diese Arsch****** gibt, sondern wie viel Macht derer im kleinen wie im großen zuteil wird. Und wie sie ihre Macht ausüben, die Meinungen erzeugen, Proportionieren. Der Proports Regiert. Und das Korrupte das den Proports füttert. Und dann werden Dandys zu Ministern, dann werden Moderatoren zu Instanzen. Dann werden Leute die die Nachrichten gar nicht mehr Lesen, sondern einfach nur die Schlagzeile absorbieren zum Transportmittel derer die uns beeinflussen wollen. Den der der die Masse regiert ist zugleich auch der der den Geschmack regiert, so einfach ist das. Und das man darüber nur Verrückt werden kann, oder sich selbst Erschießt oder den nächst Besten oder zu diesen Denunzianten geht, diesem Rädchen in der Diktatur und ihn Verantwortlich macht für alles Unrecht auf der Welt. Das ist nicht Fatalismus, dass ist Selbstgerecht. Das ist die adäquate Schlussfolgerung aus diesem Wahnsinn, aus dem kollektivem dem wir uns überlassen haben. Indem wir uns nur noch dann Spüren wenn wir das Mitleid das wir haben Namentlich benennen können. Bspw Ein Schlaganfall, hat uns doch vorher auch nicht Interessiert. Da konnten wir das Wort Schlaganfall noch nicht mal buchstabieren. Und bei den Millionen anderen die krepiert sind, da können wir uns die Namen nicht merken weil sie aus Dom. Rep. kommen oder aus Rumänien oder Bulgarien. Teilzeit Empathie, gelebt von Leuten die sich selbst nicht spüren, weil sie nicht spüren wollen, weil sie das Leben nur verstehen als da sein und nicht als bringen, seinen Anteil dazu . Sodas unser da sein nämlich in der Gemeinschaft erträglicher wird. Pathetischer Ansatz, dennoch bin ich kein Moralist. Im Grunde bin ich aber das selbe Arsch**** wie das, dass ich den anderen Vorwerfe zu sein. Ich liebe letztendlich nur schlechte Gefühle, die Gefühle vertreiben mir die Zeit. Das Geräusch des Denkens ist nicht anders als das Geräusch des Knisterns derer die mich nicht verstehen. Und deshalb fahr ich immer Schnell, weil ich ein Unfall in Kauf nehme. Ich möchte Heldenhaft sterben und nicht als Weichei, dass sich gern die Kimme in der die Kohle für die Prostituierten steckt, mir weich Lutschen lasse. Nicht als Feigling untergehen und mir selbst nicht mehr ins Gesicht blicken können. Mit geöffneten Augen gegen den nächsten Baum. Eine Generation die schon verdorben ist bis ins Mark, schützt man nicht. Ein missverstandener Gedanke das man meint Dinge schützen zu müssen die einen Panzer anhaben und wiederum andere niedermacht die Fragil sind. Ich gebe den Hass so zurück, wie ich ihn Empfange. Danke Welt, danke für das seelische Leid, die grassierende Ignoranz, die Unausgeglichenheit und die Verrücktheit die damit einhergeht. Irgendwann habe auch ich es Satt verarscht zu werden.
Thank Cunt very good report zum Thema-über die Man(n) grübelt... Du bist zu 100% kein motherfucker kein Langweiler und eins noch was in deinen fick berichten steht glaube ich... (hatte einmal die Situation mc-sex was du berichtet hattest hat genau gepasst) noch mal Danke
Heutiges Thema Banalität und Nichtigkeit - Und warum es uns Tangiert Was gehen mir sinnlose Gespräche auf den Sack. Ständig wird Telefoniert. Bspw. „Hallo wir sind gerade gelandet“. Kaum ist der Flieger gelandet, da schalten sie alle wieder ihr Handy an, um ihren Schätzchen mitzuteilen das sie Heil und Sicher angekommen sind. Und kurz bevor sie in den Flieger steigen geben sie ihrem Schätzchen bekannt das sie gleich in die Luft gehen. „Wir steigen jetzt gerade ein“. Bis zur letzten Sekunde lassen sie das Handy an, damit ja die Verbindung aufrecht bleibt. Dann sind es ja Leute die meist gar keine Bekannten haben die so viel Telefonieren. Oder Geschäftsleute mit so mattierten Schuhen und Gürteln und schief sitzenden Anzügen. „Ähja, Müller hier. Herr Soundso, wir haben jetzt nochmal über ihre Lieferung gesprochen“. Und so Devot wie sie dann sind, bringen sie sowieso nichts zustande, sondern Bestätigen nur. Da könnten sie das Telefonieren auch lassen und gleich dem Kunden ins Hintertürchen kriechen. Aber wahrscheinlich wollen sie der Welt auch nur zeigen dass sie Wichtig sind und zu jeder Tages und Nachtzeit irgendwelche Leute haben die sie Anrufen können. Oder die werden sogar Angerufen von irgendwelchen Leuten, zu jeder Tages und Nachtzeit. So ein Dreck. Und mich damit belästigen. Ich sollte die Leute mal mit meinen Telefonaten belästigen. „Hallo ist das der Escort Service, schicken sie mir mal schnell drei Nutten vorbei, ich habe gerade einen Ständer und weiß nicht wohin damit“. Vorhin steh ich am Supermarkt an der Kasse. Steht vor mir eine Alte und Telefoniert die ganze Zeit. DIE GANZE ZEIT! Und redet dabei nur Dünnschiss. Oder sagt zur Abwechslung gar nichts außer „Hmm Hmm, Ja Ja, Hmm, Ja“ Als ob das nicht warten kann bis sie ihr Zeug gekauft hat und Zuhause ist und niemand was davon mitbekommt. Nein, sie muss es in der Öffentlichkeit machen und degradiert mich, und somit uns alle die da in der Schlange stehen, damit gleichzeitig zum Zeugen ihrer sinnlosen Gespräche. Was gehen mir diese sinnlosen Gespräche auf den Sack, vor allem von fremden Leuten. Ich will im Zug nicht wissen wie sich die Stimme von meinen gegenüber Anhört und was es Morgens getan hat und wann es Krank gewesen ist und wohin es in nächster Woche in den Urlaub fährt. Das Interessiert mich ein Scheiß. Ich will auch nicht das er weiß woher ich komme und was ich mache, mit wem ich Vögle und worüber ich Lache. Alles ist Transparent alles ist gegenwärtig. Allgegenwärtig. Selbst die Tiraden die man irgendwann geschrieben hat, landen irgendwann im Internet. Es gibt auch sinnvolle Gespräche Bspw. „Guten Tag, ich wollte mich mal Erkundigen, was die halbe Stunde Spaß so Kostet“ oder „Guten Tag ich würde mich gerne beschweren, weil es zu Teuer war“. Die Einzige Leitung die ich kenne ist die zum Schwanz und da braucht man auch keinen Telefonhörer. Und diese verlegt man auch am besten Direkt dort entlang wo sie Erwünscht ist, in das Weibliche gegenüber. Andere Beispiele, Ergänzungen und Kommentare sind Erwünscht.
Heutiges Thema: Alkohol - ist (k)eine Lösung (?!) Neulich habe ich überlegt, so nach dem fünften Bier und dem zweiten Glas Wein, ob ich schon Alkoholiker bin oder nur Alkohol gefährdet. Ich mache ja immer diese Tests in Zeitschriften. Wo man 18 Fragen beantwortet und dann wenn man dann mindestens 1 mal ja sagt, dann muss man zum Arzt gehen uns sich das Saufen abgewöhnen lassen. Für ein kurzen Moment hatte ich Angst ich dachte „Was ist wenn du jetzt Alkoholiker bist? Dann kommst du nicht mehr los davon“. Eine Sucht ist ja was schrecklich Unfreies, die Bindet einen an dass was einen Süchtig macht. Dann muss man Vorrat besorgen, in den Supermarkt gehen, Schnaps kaufen. Und hat eine Fahne, alle Leute reden über einen. Zuhause öffnet man mit zitternden Händen die Flasche, die längst zur Partnerin geworden ist, weil die Partnerin zur Flasche gegangen ist. Und Trinkt und trinkt um zu Vergessen und Trinkt um seine Depressionen zu verdrängen. Und Trinkt um Stark zu sein und das Leben zu Ertragen, dem Schicksal zu trotzen. Man Trinkt. Eigentlich eine gute Lösung, wenn es nicht so Sucht gefährdend wäre. Die Flasche spricht nicht, die Flasche hat keine Schnauze, die Flasche ist nicht dreist, die Verlangt nicht und macht kein Schuldgefühl. Das Schuldgefühl macht man sich selbst, weil man Denkt man hätte etwas Verbrochen. Dabei könnte man es sich auch einfach nur leisten süchtig zu sein nach etwas was man sich leisten kann. Es gibt ja schließlich genug Alkohol auf der Welt. Und Gesund möchte keiner in den Sarg steigen. Da muss ein Anlass existieren, mindestens eine Leberzierrose, oder ein mächtiger Tumor. Und trotzdem ist das Saufen so verpönt, sodass ich mir angewöhnt habe ein schlechtes Gewissen zu haben und mich selbst zu fragen ob ich Alkoholiker bin. Dabei ist doch der Zustand in den ich gerate wenn ich gesoffen habe Wunderbar. Ich bin Erträglicher als bei jeder Nüchternheit. Ich habe ein Esprit, ich habe Ideen, ich bin kreativ, ich bin aggressiv. Und nicht so fordernd wie wenn ich Nüchtern bin. Wenn ich Nüchtern bin dann bin ich Minutiös, da bin ich Pünktlich, da habe ich ständig ein Schuldgefühl. Weil das Leben nichts anderes ist als ein komprimiertes Schuldgefühl. Schulden, man Schuldet einem ständig Irgendwas. Jemanden eine Antwort, anderen Pünktlichkeit, man Schuldet dem Finanzamt Steuern, man Schuldet dem Gesetzt es zu befolgen, man Schuldet sogar dem lieben Gott gläubig zu sein. Und dem Teufel seine Sünden. Um Nachlass, Ablass, Vorlass, Unterlass zu bitten. Ständige Schuld, ständig wird es einem Suggeriert. Damit man auch ja Erfüllt. Ohne Schuld keine willigen Handlanger. Und der Alkohol ist der einzige Partner den man dabei hat, diese Schuld zu Ertragen, dieses latente belastende depressive Gefühl. Und trotzdem hat es keinen guten Ruf. Weil die die den Alkohol missbrauchen keinen guten Ruf haben. Um wirklich ein niveauvoller Säufer zu sein muss man ja schon eine Veranlagung haben, mindestens Talent. Man kann nicht Jenny Elvers-Elbertzhagen sein und Saufen und dann überrascht sein wenn man Debil wird. Man kann nicht irgendein Flittchen oder Prostituierte sein und Saufen und überrascht sein wenn die Leber sich zersetzt, oder die Kunden einen zu meiden beginnen. Und ebenso wenig kann man kein betrunkener Freier sein und erwarten, das die Dl den Zustand als Charme empfinden. Auf jeden Topf ein passender Deckel. Auf jedes Genie eine Flasche Schnaps. Auf jede Hure ein betrunkenen Pferdchen Pfleger. Insofern Prost, wir heben unsere Gläser auf uns selbst. Meine Frage: Kennt ihr Säufer? Seid ihr Welche? Oder auf dem Weg dorthin? Kennt ihr evt. trinkende Dl´s die es auch mal ganz gern Übertreiben und sich damit selbst Finanziell im Weg stehen?! Würde mich Interessieren