Hallo zusammen, hat eurer Meinung die höhe von Aktienkursen (oder sagen wir mal allgemein die höhe des DAX etwas mit der Häufigkeit in Bezug auf pay6 zu tun??? Also wird häufiger bei guter Wirtschaft und DAX ins Bordell etc. gegangen, eher bei sehr niedrigem Wert, oder hat es Eurer Meinung nach keinen Einfluss??? Besteht da irgend ein Zusammenhang? Eure Meinung interessiert mich, Sebi
Ich kann da für mich persönlich keinen zusammenhang erkennen. Wenn der DAX in Keller geht hab ich ja nicht weniger Geld zur verfügung. Und umgekehrt bei steigenden Aktienkursen nicht mehr . Aber Gesamtwirtschaftlich gesehen könnte ich mir schon denken das bei einer allgemeinen guten Lage mehr geld in Pay6 gesteckt wird.
Statistisch lässt sich grundsätzlich nahezu jede Abhängigkeit zwischen zwei Variablen beweisen. Ist immer nur eine Frage des Auswertungslayouts.... Grundsätzlich würde ich aber nicht von einem starken Zusammenhang ausgehen. Frag doch mal den Smiley, der ist hier der selbsterklärte Wirtschaftsexperte.......
Ich übertrage jetzt mal den Satz von Kostolani auf diese Frage. Kostolani sagte, dass zwei Dinge vorhanden sein müssen, für steigende Kurse: 1.) eine hohe Geldmenge 2.) Psychologie des Marktes muss positiv gestimmt sein Die Sexwissenschaft sagt, dass zwei Dinge für guten Sex benötigt werden: 1.) hübsche Frauen 2.) fröhliche Stimmung (vergleiche Geschäfstklimaindex in der Wirtschaft) Ergo kommt es zu erhöhtem PAYSEX-Aufkommen (unter den Paysex-Usern, die gleichzeitig spekulieren), wenn die Stimmung gegen optimal tendiert. Das heisst im Westerwelle-Fachjargon: römische Dekadenz. Womit er ja nicht Unrecht hat. Wer das anzweifelt, mal mit der Entwicklung Roms zum Parasiten des römischen Imperiums beschäftigen, da wird Dich gehilft. Das Gegenteil davon: 1.) hässliche Frauen 2.) gestresste Stimmung (hohe Arbeitsbelastung) Führen zu dem Gegenteil. Siehe relativ neue Sexstudie, die besagt, dass in den 80er Jahren die Paare in relativ stressfreierer Zeit 1 x pro Tag Sex hatten, heute im Durchschnitt alle 3 Tage 1x.
anders gefragt ... Das kann ich jetzt nicht ganz nachvollziehen. Warum beim nach unten gehen weniger, beim nach oben gehen aber nicht mehr? Ok, generell könnte mann die Frage auch so stellen "ist es anzunehmen, dass ein großer Teil eines Börsengewinns in Paysex reinvestiert wird?" Damit würde die Gleichung dann wieder aufgehen, warum bei steiendem Dax auch nicht mehr Geld zur Verfügung steht
Warum sollte bei steigendem Dax mehr Geld zur Verfügung stehen? Das ist doch nur eine theoretische Geldmenge, keine tatsächlich verfügbare. Umgekehrt wird aber ein Schuh draus: Bei sinkendem Dax steigt das Verelendungspotential und es gibt mehr Sex-Anbieterinnen. Ob die dann alle hübsch sind weiß ich nicht. Für Hamburg wurde das in einem Buch belegt: http://books.google.de/books?id=k2X...ution bei steigender arbeitslosigkeit&f=false Mehr ->
Gut Crimson, ich bilde mal einfache Extreme. Du möchtest Armut, dann nehmen wir mal die 1920er Jahre in Deutschland. Die Leute hatten Probleme, genug Geld für Brot zu haben. Frag mal Deine Gross, Urgrosseltern, wieviel Geld die für Paysex ausgegeben haben. Glaub mir, wird mager! Schau Die als Gegenextrem eine Gesellschaft an, die im Reichtum schwimmt und im Überfluss das Material hat, was für Paysex benötigt wird, nämlich Geld -> das Treiben ist wild und ungezügelt. Hör mal ein bisschen NTV, da läuft regelmäßig das Gejammere, wenn der Deutsche Angst um seine wirtschaftliche Zukunft hat und dann nicht genug ausgibt, so wie die Wirtschaft sich das vorstellt. Und das zu wenig ausgeben betrifft nicht nur den Mediamarkt! Nachsatz: Ich muss das noch erweitern: Die mehr Huren hier, sind doch, wie wir alle wissen, importiert. Wo viel Scheisse ist, da sind auch eine Menge Fliegen, die sich auf den leckeren Happen stürzen. Dass die Zahl der deutschen Huren steigen würde, ist so lange wir die Menschenrechte haben (kein Mensch kann zu einer Arbeit gezwungen werden) + soziale Transfairgesellschaft sehr unwahrscheinlich.
Nicht auf theoretische Geldmenge bezogen Ich meinte das nicht auf die Geldmenge bezogen. Aber bei Aktiengewinnen gibt es Gewinnmitnahmen, welche sicher zum Teil "verhurt" werden wie man so schön sagt. Die investierenden Personen haben bei steigendem Dax ja nicht nur theoretisch mehr Geld auf dem Konto/Depot. Wäre sonst seltsam. Stimme hier eher Ranjeet zu. Es gibt wohl eher mehr Sexarbeiterinnen in einer Reichen Gesellschaft. Da lohnt es sich vermutlich mehr die Dienste anzubieten. (mal von denen aus dem eigenen Land ausgegangen die es zudem aus Vergnügen machen).
Rechte zum Glück für alle ... Na zum Glück haben wir die Menschenrechte. Und die zählen in Deutschland ja nicht nur für die deutschen Frauen. Glücklicherweise auch für alle anderen. Jeder soll das nur aus freien Stücken machen!!
Hallo sebi_runtastic, Ich habe den Punkt mit den Menschenrechten (keiner kann zu einer Arbeit gezwungen werden) nicht erwähnt, weil die Frage im Raum steht, ob wir das gut oder schlecht finden - die absolute Mehrheit der Bundesbürger ist froh und glücklich mit den Rechten, neeeeiiiiin, ich meinte, dass dieses Menschenrecht genau einen Grund ausmacht, warum bei fiktiv angenommener, steigender Armut hier in Deutschland halt eben nicht mehr deutsche Frauen den Hurenjob wählen werden, so wie das in früheren Gesellschaften der Fall war. Begründung: es existiert ja ein soziales Auffangnetz, Transfairgesellschaft. Erst wenn das kippt und jeder gucken muss, wie er was zwischen die Kiemen kriegt, dann sind auch Deutsche wieder bereit, eine Menge Jobs zu machen, für die aktuell Menschen aus der 3-5. Welt importiert werden. Zudem möchte ich den Umkehrschluss auch noch erwähnen, dass die in einem anderen Thread heiss diskutierten "Gibt es zu viele Clubs hier" und "ständig macht ein neuer auf" sich natürlich legen werden, wenn der abgreifbare Reichtum sinkt. Nach einem Break-Even-Point würden die Frauen woanders hin verschwinden, wo es mehr zu holen gibt.
Das wäre es doch : eine Pay6Club Aktie , läuft immer , wenn noch gute Dividende .....ab aufs Zimmer damit
@ Bergtester : du nimmst mir die Worte aus dem Mund . Wenn die Bilanzen stimmen , ein wunderbares Investment . Wir könnten natürlich auch unser ganzes Kapital in Würstchen investieren . Macht wenigstens satt .
Das ist eine Wissensfrage und keine Meinungsfrage! Dementsprechend können wir da noch so viel rumspekulieren und kommen der Antwort doch kein Stück näher! Wenn man diesen Zusammenhang erforschen wollte, müsste man das mit den Mitteln der Statistik bzw. empirischen Sozialforschung tun - alles andere ist völliger Mumpitz und Kaffeesatzleserei! Ich persönlich besitze keine Aktien, deshalb besteht bei mir schon mal kein Zusammenhang...
Die Idee vom Bergtester gefällt mir. Allerdings: Wie sagt der Katholische Filmdienst: "Wir raten ab." Warum? Für ein Aktien- oder Anteilsschein-Investment ist es eigentlich völlig egal, worin investiert wird. Aber: Dabei reicht es nicht aus, dass stabile Einnahmen generiert werden können. Für ein richtiges Investment braucht man eine "Kursphantasie". Und dafür muss es Wachstumsoptionen geben. D.h. die Firma muss jedes Jahr um einen ganz bestimmten Prozentsatz wachsen. Und der muss recht hoch sein. Genauer: Die Wachstumsrate muss höher sein, als von den "Analysten erwartet". Das ist aber im P6 kaum zu erzielen. Ich glaube nicht, dass die Clubs (auch nicht das RTC-System) in jedem Jahr stabil einen größeren Umsatz machen. Es kann sein, dass neue Clubs eröffnet werden. Dafür werden andere geschlossen. Wir haben im P6 sicher einen Verdrängungswettbewerb. Woher sollen auch neue Umsätze kommen? Wenn Du aber kein gesichertes Wachstum hast, hast Du wahrscheinlich eher Kursverluste. Deshalb sind alle vergleichbaren Investments für die Anleger (vor allem die Anleger, die zum Ausgabekurs gekauft haben) ein ziemlich schlechtes Geschäft gewesen. Nehmt nur die Fußballclubs. Vor einigen Jahren hat die Fa. Private (die Pornofilme dreht) einen Börsengang versucht. Die haben es nicht einmal geschafft, die Aktien der Erstemission alle zu verkaufen. Sie sollen damit in ziemlich schweres Fahrwasser gekommen sein. Ich erinnere mich nur, dass im Finanzteil der FAZ richtig schön gelästert wurde. Was daraus noch geworden ist, weiß ich nicht. Kauft also lieber Aktien von Bayer oder der BASF oder vielleicht der Co-Bank. Die wird bestimmt einmal übernommen. Oder einige schöne M-Dax-Werte. Und geht in den P6 zum vögeln und nicht zum Investment überwachen. Und die "Jahreshauptversammlung" könnt Ihr im Zimmer mit Euren Lieblingsladies feiern. Das wird bedeutend preiswerter und stressfreier.
In der Tat ... der Markt wächst nicht mehr ... die Zeiten sind für absehbare Zeit vorbei. Es wird eher zur Schrumpfung kommen bzw. zu einer Markt-Neuverteilung, wenn das ProstSchG kommt. Theoretisch kann jemand mit einem geeigneten Konzept auch in einem schrumpfenden Markt wachsen. Aber das braucht Nerven ....
Zunächst möchte ich darauf aufmerksam machen, dass eine gute oder schlechte realwirtschaftliche Lage nicht synchron mit hohen oder niedrigen Aktienkursen verläuft. Ein Kollege fragte mich mal vor längerer Zeit (als er gerade seinen Betriebswirt machte), ob er es richtig verstanden hätte, dass die Aktien steigen, wenn die Wirtschaft gut läuft. So stand es in seinem Lehrbuch. Tja, leider tickt die Börse nicht ganz so simpel. Die Aktien steigen insbesondere dann, wenn die Wirtschaft in der Rezession steckt, und zwar deshalb, weil die Börse im Vorfeld schon gecrasht hat und nun schon wieder Morgenluft wittert. Die realwirtschaftliche Verfassung ist für die Börse kalter Kaffee. In der Tat macht man mit Aktien dann die spektakulärsten Gewinne, wenn die Realwirtschaft darniederliegt und niemand Aktien auch nur geschenkt haben will. Ich kann im Gegenzug jeden nur davor warnen, bei prosperierender Wirtschaft Aktien zu kaufen, das Chance-Risiko-Verhältnis ist ungünstig und Verluste sind vorprogrammiert. Auch wenn alle gerade ausgesprochen zufrieden sind ... Selbstverständlich wird bei boomenden Aktienmärkten mehr Geld ausgegeben. Das Publikum erfreut sich doch ganz anderer Vermögenswerte. Wenn jemand Aktien im Wert von beispielsweise 20.000 € kauft und diese dann auf 1.000.000 € im Wert steigen, dann ändert sich das Konsumverhalten dieser Person dramatisch, und zwar in dem Sinne, dass es ihr relativ schnuppe sein wird, ob sie gerade für ein Produkt oder für eine Dienstleistung 100 € oder 1.000 € bezahlen soll. Was zählt, ist, dass man etwas definitv haben will und nicht knappsen muss. Wenn in einer Bevölkerung viele Personen aufgrund von satt gestiegenen Aktienkursen subjektiven Wohlstand empfinden, dann wird auch viel Geld ausgegeben - zum Beispiel auch für Pay6. Erfahrungsgemäß geschieht das relativ zögerlich - an Wohlstand muss man sich erst gewöhnen. Umgekehrt werden bei Börsencrashs die Konsumausgaben in den privaten Haushalte radikal gekürzt - und zwar angesichts desaströser finanzieller Schieflagen unverzüglich, was wiederum schnell auf Anbieter von Produkten und Dienstleistungen durchwirkt. Es gibt Firmen, die seit Jahren, im Einzelfall sogar seit Jahrzehnten kein Wachstum aufweisen. Diese Firmen können dennoch unleugbar einen soliden Wert haben und ein attraktives Investment darstellen, weil sie über stetige und zuverlässige Einnahmen verfügen. Sicherlich wird man einem Unternehmen, das von Jahr zu Jahr wächst, grundsätzlich einen höheren Wert zugestehen, dennoch kann eine Firma ohne Wachstum das attraktivere Investment sein (zumal zukünftiges Wachstum selbst bei dem schillerndsten Unternehmen nur prognostiziert wird und keineswegs gesichert ist). Eine alte Faustregel besagt, dass ein solides Unternehmen bei Nullwachstum etwa mit dem 8-fachen Jahresgewinn fair bezahlt ist. Nicht vergessen: An der Börse kann man Aktien unter Wert erstehen! Das bedeutet - um mal im Bild zu bleiben -, dass es ein viel besseres Geschäft sein kann, eine unterbewertete RTC-Club-Aktie zu kaufen, die niemand haben will, als eine hochgejubelte, überteuerte Artemis-Berlin-Aktie, die scheinbar stets irre Wachstumsphantasien befriedigen konnte. Seit der Finanzkrise 2008 prosperiert die deutsche Wirtschaft. Beim männlichen Teil der Bevölkerung hat das zweifelsohne die Bereitschaft gesteigert, sich teure Bordellbesuche zu leisten. Beim weiblichen Teil der Bevölkerung darf man hingegen aufgrund des gestiegenen allgemeinen Wohlstands davon ausgehen, dass weniger häufig finanzielle Notlagen einen Druck in Richtung Prostitution erzeugen. In einer saturierten Gesellschaft gibt es für Frauen wenig Anreiz, sich zu prostituieren. Oder kennt jemand schwedische Huren in deutschen Bordellen? Bei den Bordellbetreibern hat die gute Konjunkturlage der letzten 7 Jahre mit den damit einhergehenden hohen Aktienpreisen (was kein Gegensatz zu meinen einleitenden Bemerkungen ist!) zu guten Geschäften geführt. Freilich gibt es einige Bordelle, die dahindümpeln, und manche Bordellbetreiber lassen aus bestimmten Gründen ihren Betrieb ganz bewusst verrotten, aber die meisten Bordelle florieren, sofern sie nicht behördlich drangsaliert werden. Dazu muss man sich nur mal einen 10-Jahres-Rückblick über die deutsche Saunaclublandschaft verschaffen. Die Zahl der betriebenen Saunaclubs ist stetig gestiegen und es gibt kaum einen Club, der nicht massiv in Renovierung, Modernisierung, Erweiterung oder Filialgründung investiert hat.