So oder ähnlich liest man auch hier oft. Gelegentlich geht es dabei um den den Preis von vier Packungen Zigaretten oder den Preis von zehn Kölsch. Wir wissen: die Hure verkauft nicht ihre Substanz (Körper) sondern eine sex. Dienstleistung unter dem Einsatz von mehr oder weniger körperlicher und psychischer Energie. Ja, es gibt Frauen, die versuchen, sich über den Wert ihrer Dienstleistung anzubieten, nachzukobern usw. Diese Exemplare werden im Forum meist entlarvt und gemieden: ihre Strategie versagte und das ist gut so. Andererseits entwickelt sich offenbar auf dem Strich und bei Wohnungsdamen unter dem Druck steigender Konkurrenz eine Billigmentalität, die dem Sparanspruch gewisser Freier auf den ersten Blick entgegenkommt: hurra, wieder mal gespart! Doch ich stelle seit geraumer Zeit fest: während mir beim BJ vor zehn Jahren zart mit der Zunge in zwanzig Minuten allerlei gutes widerfuhr, geschieht diese Handlung heute in halber Zeit unter dem gefühlten Einsatzes sämtlicher 44 Zähne einer Wildsau. Und ich stellte fest: bei unwesentlich erhöhtem finaziellen Einsatz wurde der Vorgang befriedigender, da das Mädel motivierter war ... Ehemalige Werbesprüche von Elektronikmärkten mögen für deren Sortiment getaugt haben, für eine gekaufte sexuelle Dienstleistung haben sie keine Gültigkeit ... oder würde einer von uns im umgekehrten Fall für 10 Euro einer geilen älteren Dame die muffige Möse lecken wollen ... ? Schachern und geizen wir anderswo: wir erhalten bei Huren die Dienstleistungsqualität, die wir verdienen.
Was willst du uns damit sagen ... dass Feilschen im P6 pfui-bah ist? Oder "je teurer, desto besser"? Auf Ersteres käme ich gar nicht. Wenn ich irgendwo hingehe, zahle ich den Preis, der aufgerufen wird. Ist mir der zu hoch, gehe ich woanders hin - so einfach ist das. Wobei ich es auch vorziehe, einmal 120 € in was Gutes zu investieren als viermal 30 € in was Mittelmäßiges bis Schlechtes. Das Zweite kann ich so nicht bestätigen, da ich in Clubs, wo die halbe Stunde 30 € kostet, einige Sessions hatte, die deutlich heißer waren als so manche halbe Stunde, für die ich nen Fuffi gelassen habe. Und an der Frage, wie denn da die Preise seien, finde ich nichts Verwerfliches. Um das Preis-Leistungs-Verhältnis einer Location beurteilen zu können, sollte man nicht nur die Leistung, sondern auch die Preise kennen. Und es spricht doch auch nichts dagegen, wenn man sich von zwei qualitativ vergleichbaren Adressen die günstigere aussucht, oder? PS: Dazu fällt mir noch ein netter Witz ein: Er kommt von der Arbeit nach Hause und erzählt freudig: "Schatz, die Stadt war mal wieder komplett dicht. Es ging so langsam vorwärts, dass ich bequem neben dem Bus herlaufen konnte - so habe ich mir die 3 € für das Ticket sparen können." Sie: "Du bist ein Idiot! Wärst du neben einem Taxi hergelaufen, hättest du 30 € gespart!"
dieser logisch klingenden Schlussfolgrung möchte ich die grandiose Erkenntnis entgegensetzen, die Zi2000 in einem ähnlich gelagerten Thema wie folgt formuliert: Die rot gekennzeichnete (und vollkommen zutreffende) Beobachtung trägt in letzter Zeit vermehrt dazu bei, dass ich der Erkenntnis: Wer ficken will muss freundlich (und vor allem großzügig sein) nicht mehr undifferenziert zustimme. Es hängt von der Lady und deren von mir in Minuten zu beurteilenden Charakter ab ob ich großzügiger bin als sonst oder einer freierverachtenden Mentalität ebenso gnadenlose Feilscherei entgegensetze. Ich denke, damit fahre ich persönlich recht gut, auch bei Ladies der untersten Preiskategorie und erhalte mir einen Teil der Selbstachtung als zahlender Gast. Dass ich mit dieser Mentalität den guten Ladies den Job madig mache ist die Gefahr bei dem System. Bezogen auf solche Frauen würde ich Tigers Großzügigkeitsansatz daher trotzdem unterschreiben. Ergänzung, da wir parallel getippt haben: So gehts mir auch: Das Gefühl, als Gast nur gegen Großzügigkeit gut fickbar zu sein trägt nicht gerade zur Steigerung des "Illusionsfaktors" bei.......
ich "arbeite" beständig an der weitgehenden Ellimination des besagten Faktors ... Eine damit verbundene "Kosteneffizienzsteigerung" ist allenfalls ein netter Nebeneffekt, aber sicher nicht Ziel im Sinne von "Geiz ist geil".
Das ist wohl war, leider! Mir ist die "Billig-Fick-Mentalität" der "Geiz-ist-geil"-Popper und des Pauschalclubs-Boom auch ein Graus. Aber leider liegt es nicht immer am Geld... Die von Dir beschriebene Erfahrung habe ich in letzter Zeit auch vermehrt bei normalen und hohen Preisen machen müssen..... Viele Damen wollen oder können es einfach nicht.....
Ich kann der angeblichen Verschlechterung des Service nicht zustimmen. Vielleicht trügen da die Erinnerungen. Was allerdings stimmt ist, daß die Optik der Anbieterinnen nachgelassen hat. Vor 10 Jahren gab es fast nur Optikschüsse, heute ist es eher der Durchschnitt der Frauen zwischen 20 und 30 die Dir in der Fußgängerzone über den Weg laufen. Und sollte der Titel nicht heißen: "Über dem Preis einer Hure"?
Zwecks Themenrettung: Smiley stört sich daran, dass das Thema ohne direkte Frage gestartet wurde, bringt dies jedoch auf ne etwas respektlose Weise rüber (Fragen in den Mund legen, rollende Katzen etc.), was verständlicherweise den Themenstarter erzürnt. Ich habe das und ne themenfremde Passage mal ausgelagert --> Siehe hier Versucht es doch bitte noch mal neu, wäre doch schade um den Thread.
Da Smiley diesmal irgendwie seinen Einsatz vergeigt hat, erlaube ich mir im Rahmen einer Ersatzvornahme den Hinweis an Tiger, dass es sich beim Thema nicht um den "Preis" einer Hure, sondern um die "Miete" für eine selbige handelt. Beim "Preis" wären sich ganz wenige der FKs unter sich
Auch diese Problematik ist eingebettet in einen gesamtgesellschaftlichen Kontext. Mich erreichte in diesem Zusammenhang die persönliche Botschaft eines Kollegen: hart, engagiert, eindrucksvoll ... und ich stehe voll dahinter: Der Preis ist auch Ausdruck der WERTSCHÄTZUNG, die wir einer Dienstleistung entgegenbringen. N.B.: Mein Beitrag oben bezieht sich ausdrücklich auf Centfuchserei innerhalb des Segments Straßenstrich- und Wohnungshuren.
Aber wieviel "wert" ist denn dann eine Dienstleistung *wie zb. 1h sex? Denke das ist zunaechst mal eine Sache von Angebot und Nachfrage. Es gibt ja ausserhalb von Ss und WoPu sowas wie "clubeinheiten" Aber dazu kommt dann was ist eine Dienstleistung dem Freier "Wert" Das kann auch von der Hoehe des verfuegbaren Geldbetrages abhaengen, 300 eur sind fuer den einen viel fuer den anderen wenig. Generell mag ich das Geiz ist geil auch nicht. Aber geraet der Zahlungswillige Freier an eine Dame, die eben nur auf die Einmal-Kohle aus ist. Und maximales Geld pro Stunde bei moeglichst geringem persoenlichem Aufwand verdienen moechte... Wird es voellig egal sein, wieviel Geld Mann dieser Frau gibt. Der Service wird durch das Geld nicht besser. Bei einer Dane, welche auf Stammkunden aus ist, sieht die Sache anders aus. Da stimme ich tiger voll zu. Dann gilt auch: viel Geld kann Sympathiepunkte bringen. Und die Frau, die jedem Mann die illusion gibt, er ist der auserwaehlte, ist die perfekte Verkäuferin in dem Job. Witzig find ich den Sprachgebrauch, den wir Deutschen so haben... Sie verkauft sich, oder Sie verkauft ihren Koerper sind ja gaengige Umschreibungen fuer eine SWin... Daher passt die Ueberschrift. Wir sind es halt gewohnt Ware oder Dienstleistung zu kaufen. Kaufe ich eine Dienstleistung Haareschneiden *bei dem Frisoer meiner Wahl, oder Miete ich die Zeit bei dem Friseur meiner Wahl, in welcher er mir die Haareschneidet?
Wert einer Dienstleistung.... Ist eine Dienstleistung ihren monetären Preis wert, zu teuer oder eigentlich unbezahlbar? Das sieht jeder aus seiner Perspektive vollkommen unterschiedlich und nur, wenn man einen gemeinsamen Nenner findet, sind beide, sowohl Anbieterin wie auch Kunde "befriedigt" Es ist schwierig das zu beantworten.. Wieviel Geld ist meine Zeit wert, wenn ich täglich ca 14 Stunden permanent an meinem Arbeitsplatz verbringe, ohne Möglichkeit einfach mal rauszugehen, denn dann würde ich ja eventuelle Kunden verpassen... Wieviel Geld ist meine dauernde Bereitschaft wert, wenn man am Arbeitsplatz von 0 auf 100% in 5 Sekunden sein muss, wenn ein potentieller Kunde vor einem steht? Wieviel Geld ist die Leistung meines Körpers wert, wenn er pro Arbeitstag X-mal penetriert, geknetet, gekniffen, gefingert, gekratzt, angesabbert, gestoßen verbogen, usw wird? Wieviel Geld ist mein Bemühen wert, einem Kunden seine intimen Wünsche zu erfüllen? Wieviel Geld ist mein Einverständnis wert, wenn meine persönlichen Grenzen überschritten werden, weil der Mann nicht mein (potentieler) Partner ist, sondern ein Mann, mit dem ich ohne Dienstleistungsvereinbarung nie körperlichen Kontakt geschweige denn Sex hätte? Wieviel Geld ist meine Überwindung wert, Grenzen zu überschreiten, sexuelle Praktiken anzubieten, bzw zuzulassen, die ich nur bedingt mag? Wieviel Geld ist ist die Gefahr wert, -in die ich mich begebe, wenn ich schutzlos und nackt mich einem mir vollkommen fremden Mann "ausliefere" - verletzt zu werden, sowohl körperlich wie auch emotional? - meine Gesundheit zu beeinträchtigen, sowohl körperlich wie auch seelisch? Wieviel Geld ist meine Zukunft wert, wenn mein Lebenslauf Lücken aufweist und ich sowohl beruflich wie allgemein in der Gesellschaft nur noch wenig Chancen habe einen festen Arbeits-Platz zu finden? 20€ in 15 Min? 50€ in 15 Min? 150€ in 60 Min? Für mich sind 50€ nach wie vor sehr viel Geld, und ich weiß wie lange man dafür arbeiten muss, um sie zu verdienen, und es muss am Ende des Monats auch erst mal "übrig" sein für "Luxus", den man sich leistet. Sexdienstleistung ist Luxus, den man sich leistet, allerdings hab ich das Gefühl, dass viele das nicht mehr erkennen wollen bzw können.... es ist alltäglich geworden wie "Tand", den man mal schnell im Vorbeigehen mitnimmt. Je billiger, desto mehr (Ware, Dienstleistung) wird in Anspruch genommen und zuhause ärgert man sich, weil der Mist eigentlich nichts wert ist. Es bleibt das schale Gefühl viel Geld für "Billigware" ausgegeben zu haben und trotzdem ist das Verlangen nach "Konsum" und der Wille "haben wollen" weiter da, ja er steigert sich sogar noch proportional, je günstiger das Angebot ist. Siehe 1-Euro-Läden und der Kaufrausch von "Pfennigfuchsern" die ihre Einkäufe horten, aber nur wertloses Zeug daheim haben, das in Massen und billig produziert wird, schnell kaputt geht. Man kann es nicht mal wertschätzen, weil man dem keinen Wert mehr zugesteht Trotzallem wird es immer Anbieter geben, die noch billiger sind, darunter leidet die Qualität und es kommt auf Dauer zu einer Übersättigung und damit auch Achtlosigkeit und Unzufriedenheit. Ich denke mal die Frage ist nicht... Welchen Preis hat eine Hure, sondern welche Wertschätzung bringt man(n) persönlich ihrer Person, und ihrer Dienstleistung entgegen? Da wäre es hilfreich sich selbst mal zu hinterfragen.... Welche Wertschätzung bringe ich meinem Gegenüber und der Leistung entgegen, und in welcher Höhe bin ich bereit, das auch monetär zu honorieren. Etwas, was mich nachdenklich werden lies, als ich im Meilenwerk Böbingen war und die Angebote der Anbieter dort gesehen habe und was mir da durch den Kopf ging.... Luxus und Wertschätzung im (ungleichen) Vergleich Frau - Auto den liebsten "Hobbies" von Männern Eine Frau "mieten" , die ihre Dienstleistung mit Einsatz ihres menschlichen Körpers und ihrer mentalen Kraft erbringt, dieses schöne Gefühl bekommt man 1 Std für..... 150€ + Extras ein Auto mieten, die Kraft und die Stärke von Motor und PS spüren, dieses schöne Gefühl bekommt man 1 Std für.....249€ + Extra km LG Tanja
Hallo Tanja, ich fand den ganzen Thread bis hier sehr interessant, besonders aber ein paar Deiner Punkte und möchte gerne etwas dazu sagen. Wäre sehr nett, wenn Du noch mal antwortest. Gut, dass Du das am Schluss selber schreibst. Es gibt eben auf beiden Seiten die unterschiedlichsten Menschen, was den Charakter angeht, die Vorstellungen vom Ablauf einer Nummer und nicht zuletzt auch wie sehr die SW dem FK das Gefühl gibt, sich ihm vorübergehend auszuliefern, wie Du weiter unten schreibst - und wenn es denn so ist, was er daraus macht. Verallgemeinern könnte ich nur: Bei jeder Nummer, wo ich hinterher überhaupt darüber nachdenke, ob sie das Geld wert war, war sie es definitiv nicht, was aber nicht zwingend nur zu 100% an der SW liegen muss. Bis hierhin würde ich zu jedem Punkt - leider - antworten: Das regelt der Markt, wobei ich das bei Deinen Ausführungen zum Einverständnis eher schon so sehe, wie beim nächsten Punkt: Meiner Meinung nach: Kein Geld der Welt. Wenn Du nicht ständig aus einer Zwangssituation heraus arbeitest, bzw. arbeiten musst, dann lass das doch einfach. Das frage ich mich bei Preisen wie 99 EUR für 4xAO mit allen Extras auch mittlerweile. Um davon nachhaltig vernünftig leben zu können, müsste man das prinzipiell vom 18. bis zum 67. Lebensjahr machen. Aber das gleiche Problem haben junge Architekten, Ingenieure, und, und, und genau so. Trotz angeblichen Fachkräftemangels gibt es für die oft nur Praktika zu 800-1000 EUR je Monat oder Zeitjobs/Freelancerangebote, zu max. 30 EUR die Stunde - brutto und ohne jede Absicherung - nach 12-13 Jahren Schule und 4-6 Jahren Studium. Viele Angestellte/Arbeiter sehen seit 20 Jahren keine realen Lohnsteigerungen mehr. Alles diese Geizmentalität, die hier schon umfassend beschrieben wurde. Das macht es heute erst mal jedem jungen Menschen sehr schwer, seinen Martwert überhaupt aufzubauen, in jedem Beruf. Das zweite Problem ist, ihn dann auch richtig einzuschätzen und rechtzeitig auch mal eine Veränderung zu riskieren - auch in Deinem Beruf, wie in jedem anderen. Alles richtig, aber auch nicht erst seit gestern. Schon vor 15-20 Jahren, als die ersten Mädels aus dem Ostblock kamen, hat die Konkurrenz das Geschäft belebt, dann gab's 'ne Zeit mit lockerer Visavergabe und wir durften sicher mehrere Tausend Ukrainerinnen begrüßen. Zwei Osterweiterungen und dazu verzögert die volle Freizügigkeit. Das Angebot wurde immer breiter. Alles nichts Neues. Trotdem gibt es nach wie vor Mädchen, die im WoPu 200 EUR für eine Stunde aufrufen und auch regelmäßig bekommen, wie auch Escorts, die sich für diesen Betrag nicht mal in's Taxi setzen würden. Wie gesagt: Marktwert aufbauen, realistisch einschätzen und dann erkennen, wie er zu steigern ist. Das unterscheidet sich aber sehr individuell. Die Anzahl der P6 Erlebnisse, die sich Männer gönnen wollen und können wie auch das Budget sind Beispiele, aber der Kern sind auch hier die Erwartungen und Vorstellungen. Unter Freiern findest Du sicher alles auf eier Skala, deren Ränder ich mal umschreiben würde mit Von "Hmm, selbst 'ne Gummipuppe kostet mich soviel wie 5 Nummern und die bewegt sich nicht" bis zu Typen, die in der SW eher eine "Geliebte auf Zeit" sehen und nach einer solchen ganz bewusst im P6 suchen, weil aus verschiedensten Gründen ein Dasein als echter "Sugar Daddy" auf Dauer viel teurer sein kann - nicht nur in finanzieller Hinsicht. Es gibt wahrscheinlich ein genauso breites Spektrum an Gründen, warum Männer P6 wollen, wie an Gründen, warum Frauen ihn anbieten. Ich bin überzeugt, man kann auch daran arbeiten, sich eine bestimmte Kategorie von Kunden heranzuziehen, aber die fliegen einem auch nicht von alleine zu. Zu Deinem Vergleich mit dem Auto - fällt mir leider nur ein Witz ein, obwohl ich den Rest Deiner Ausführungen wirklich sehr ernst genommen habe: Warum stehen so viele Männer auf S/M? Weil Frauen in Lack, Leder un Gummi ein Wenig riechen wie ein neues Auto
na klar, gerne.... Sehe ich auch so, aber ich sehe auch, dass die Erwartungen was den Ablauf eine Buchung betrifft oft um Vieles höher sind, als die Bereitschaft das auch monetär zu honorieren. Vorallem mit dem Hintergedanken, den einige nicht verleugnen können, dass sie es sowieso als "Frechheit" empfinden überhaupt dafür bezahlen zu müssen.... Am Anfang meiner Tätigkeit als SDL meinte mal ein Kunde zu mir... " komm für des bissle blasen geb ich dir nen 5er... musst dich auch gar ned ausziehen" Weil ich ablehnte meinte er, ich wär ne arrogante Zicke, typisch deutsche Abzockfotze... Wie komm ich dazu, einen mir völlig fremden, noch nicht mal besonders symphatischen Mann oral zu befriedigen, ohne dass da eine adäquate Bezahlung folgt. Für 5€ bekommt er ja noch nicht mal nen Haarschnitt, aber ich soll da 10 Minuten ran....nö, da bin ich lieber arrogant und zickig und verzichte. obwohl ich weiß, dass es mitlerweile Kolleginnen gibt, die das machen (müssen), weil sie das Geld dringend brauchen. Stimmt, wenn ein schales Gefühl zurückbleibt, dann bereut man jeden Cent,aber auch mir ist es schon passiert, dass ich mir gesagt hab, die 100€ waren die Überwindung bei diese Buchung nicht wer,t und auch hier verzichte ich heute, wenn ich das Gefühl hab, das wird nix, ich fühl mich dabei nicht wohl. Bekannte aus dem Paysex haben da schon öfters mal den Kopf geschüttelt, wenn sie mitbekommen haben, dass ich sehrwohl auch auf 4 stellige Beträge verzichte, denn ich verbieg mich nicht mehr, auch nicht für Geld, obwohl ich mir das eigentlich finanziell nicht wirklich leisten kann. Stimmt, das regelt der Markt, und bei einem so hohen Überangebot sinken die Preise und der Konkurrenzkampf wird gnadenlos härter.... Aber wen kümmerts, dass dabei (vor allem die jungen) Frauen auf der Strecke bleiben, wenn sie körperlich und seelisch kaputt sind, werden sie einfach ersetzt durch neue Frauen. Menschliche Wracks verrotten dann halt bei Alkohol, Medikamenten und Drogen... who cares... Jeder Mensch, sofern er nicht unendlich reich geboren wurde, arbeitet aus einem finanziellen Zwang heraus. Wie in jedem Job gibts auch hier Tage und Situationen, die keinen Spaß machen oder ärgern... Die Kunst ist es, das so zu organisieren, dass man damit leben kann, und die weniger angenehmen Situationen eben eher die Ausnahme bleiben, und nicht die Regel sind. Das Problem ist wohl eher der Wechsel in den normalen Arbeitsalltag, den nur wenige SDL´s schaffen, wenn sie mehrere Jahre in der Prostitution gearbeitet haben. Ist ähnlich wie nach dem Wiedereinstieg in den Job, nachdem man jahrelang Kinder erzogen hat. Erstens fehlt bei vielen ja schon mal die Primärausbildung, sowohl schulisch, wie auch beruflich, dann fehlt der Anschluß an sich weiterentwickelnde Berufsanforderungen, und die Stigmatisierung durch die Gesellschaft trägt auch nicht dazu bei, dass man in den Lebenslauf schreiben kann... 4 Jahre selbständig in der Prostitution. erworbene Fähigkeiten , Marktanalyse, Kundenaquise, Kreatives Gestalten von Werbetexten, soziale und emotionale Kompetenzen, Sensibilität und Emphatie, selbständiges arbeiten, Teamfähigkeit, lange Arbeitszeiten gewohnt, und auch zu Sonn- und Feiertagsarbeit, wie auch Schichtarbeit bereit. Stimmt, geb ich dir Recht, aber sie haben den Vorteil organisiertes Arbeiten erlernt zu haben, haben eine anerkannte Ausbildung und damit auch das Recht auf adäquate Umschulung, bzw können sich eventuell fortbilden und an Fachhochschulen und Universitäten arbeiten.... Lohnerhähungen gibts auch im Paysex nicht, im Gegenteil immer mehr Erwartungen und Ansprüche der Kunden, für immer weniger Entlohnung. Um mich musst du dir keine Gedanken machen, ich hab mir mein "Geschäft" über 6 Jahre so aufgebaut, dass ich sehr gut klar komme. Für mich ist Tanja_Regensburg eine Firma, bei der ich Inhaberin und einzige Angestellte in Personalunion bin. Zuständig für Vermarktung, Werbung und Dienstleistung, aber auch verantwortlich für den Menschen Tanja und und ihr körperliches und seelisches Wohlbefinden, genauso für das Angebot und die Qualität meiner Dienstleistung, und das Wohl meiner Kunden während der Zeit, die sie mit mir verbringen. Ich komme aus der Dienstleistungsbranche und dem Vertrieb, bin organisiert, kann mich positionieren und bin diszipliniert genug kontinuierlich und zielorientiert zu arbeiten. Zunächst wurde das Geschäft belebt, heute wird es kaputt gemacht dadurch. Es ist alläglich geworden und nicht mehr etwas, was man sich gönnt und leistet, sondern es ist teurer Taxi zu fahren, als ne Frau ficken zu dürfen. Die Dienstleistung verliert an Wert für den Einzelnen, und die Frau im Paysex an sich wird auch "wertlos", da jederzeit ersetzbar. Da es leider keine, bzw kaum Einstiegsberatung gibt, geschweige denn uneigennützige Informationen über die Arbeitsplätze in der Prostitution und ihre speziellen Anforderungen und Gegebenheiten, ist das schwierig. Auch wenn man bedenkt, die wenigsten jungen Mädchen und leider auch manche ältere Frauen haben gelernt konsequent, selbständig und diszipliniert zu arbeiten... Wie sollten sie da unternehmerisch denken und handeln können? Ich kenne Männer, die sich jeden Besuch bei einer SDL hart ersparen müssen und die trotzdem goßzügig sind, und die Zeit genießen... genauso wie ich Männer kenne, bei denen Geld keine Rolle spielt und die um jeden Euro handeln und nur glücklich sind, wenn sie möglichst die SDL genötigt haben ihre Dienste unter Preis und eventuell Dienstleistungen, die sie nicht mögen, anzubieten. Wertschätzung hat wohl oft etwas damit zu tun, wie oft man sich etwas leisten kann, und was man selbst dafür tun muss... Wenn ich mir einen Urlaub eimal im Jahr hart ersparen muss, dann enieß ich ihn auf alle Fälle und lass es mir in dieser Zeit gut gehen ohne negative Gedanken...auch wenn ich nicht auf die Malediven kann sondern am Cheimsee bin.. ich bin zufrieden, denn das genieß ich einfach... Wenn jemand sändig um die Welt reisen kann, und es ihm vollkommen egal ist, ob das jetzt 50€ oder 5000€ kostet, dann sieht er wohl die Schönheit anfangs, aber irgendwann wirds langweilig und er wird dessen überdrüssig.... Der nörgelt dann auch auf hohem Niveau an vielem rum, und fängt an zu handeln, einfach nur weils Spaß macht, die Grenzen eines anderen auszuloten und eventuell zu übertreten..... Da entwickeln Einige einen besonderen Ehrgeiz dabei... Das Spektrum der Männer ist größer.. Frauen arbeiten immer aus finanziellen Gründen in der Prostitution, die meisten brauchen das Geld zum Leben, anderen gibts nen Kick und wieder andere leisten sich damit Luxus, der sonst nicht erreichbar wäre. Stimmt, dazu muss man sich im Vorfeld Gedanken machen, welche Dienstleistungen man wem, zu welchem Preis,wann und wo, anbieten möchte, und wie man genau diese Kunden anspricht. Aber das tut doch jeder selbständige Dienstleister .... Für mich war es kein Witz, ich bin mir ganz schön komisch vorgekommen, wenn ich lese... Mittagsspecial ... 15 Min Alfa Romeo, 8C Spider 129€ Fahren nur mit Instructor... Heißt 7,5 Minuten geradeaus fahren am Flugfeld Böblingen, und dann wieder 7,5 Min zurück...und an diesem Tag war Mittags kein Termin mehr frei... Eine SDL, die einen Quicky anbietet, bekommt dafür gerade mal knapp 40 €, also weniger als 1/3, und da wird versucht den Preis noch zu drücken, noch mehr Service zu bekommen, und oft auch noch die Zeit zu überziehen.... Glaub mir, das war kein schönes Gefühl, und ich bin froh, dass ich mich vor 3 Jahren enschlossen habe keine Quickies mehr anzubieten.... LG Tanja
Illusion Dafür dürfte wohl die Illusion verantwortlich zu machen sein. Nach einer innigen Session will man doch die Lady nicht wie eine Nutte behandeln und jede Serviceleistung wie dn Einkauf beim Metzger abrechnen . Was die angeblichen Hintergedanken anbelangt, so frage ich mich gerade woher Du diese Weissheit beziehst. Die Leute die ich kenne zahlen lieber einmal für gute Leistung als ein Leben lang für schlechten Sex.
@Tanja Also da muss ich dir mal ausnahmsweise widersprechen, obwohl ich verstehen kann, dass es aus deiner Sicht so aussehen muss, denn du brauchst als hiesige Anbieterin ein bestimmtes Einkommen. Die Möglichkeiten, über Preis oder Anzahl das zu steigern, werden im Markt begrenzt. Kaputtmachen - das klingt so als ob es da eine Steuerung oder eine individuelle Macht gibt/gab, die das steuert(e). Das/Die gibt es mit Sicherheit nicht, sondern nach ner Expansionsphase eine Marktes (hier nach Einführung ProstG), setzt immer auch ein Sättigung mit zwischenzeitlichen Konsolidierungsphase ein. Heißt in Deutsch, es gibt nicht mehr Kunden und schon gar nicht mit mehr ausgebbaren Geld, sondern die Zahl der Kunden stagniert und möglicherweise verringert sich durch andere Einflüsse sogar auch die Geldmenge (z.B. Krisenzeiten). Nahe der Markt-Balance schwingen Angebot (Du und Deinesgleichen) und Nachfrage (wir) um ein Trendlinie. Kommen plötzlich mehr Angebot hinzu, dann kommt die Balance aus dem Gleichgewicht und der Preis fällt zunächst, bis wieder Anbieter ausscheiden. Genau dies passiert in Wellen auch im P6-Markt, egal ob es nun einzelne DL oder große Clubs betrifft. Ein großer Angebots-Schwapp drückt massiv den Preis und weil sich die Angebot auch schwerlich unendlich ausdehnen lassen, bleibt der Druck beim Preis. Mehr als AO und zwar ohne Zeitbegrenzung wird wohl nicht gehen! Aber auch ich als Handwerker in meinem Markt muss damit leben (können), dass andere Anbieter den Preis drücken können, es sei denn, ich kann ein qualitative besseres Angebot machen (zum gleichen Preis). Genau das passiert auch im P6. Und auch der Forumanbieter hier ist im Wetbewerb usw.
Hm, dann ist also eine gute Dienstleistung, die eben auch im Aufbau der dazugehörenden Illusion besteht, nur wenig Geld wert? Erzähl das mal guten und gefragten Schauspielern .... Da rennst bei mir offene Türen ein, denn ich gehöre zu den Anbieterinnen die sich ihre Zeit vergüten lassen und nicht einzelne Dienstleistungen...und das meist mit Vorkasse ;-) Ich hab da so ne Auswahl an Mails und Pn´s, bei denen das ganz klar zum Ausdruck kommt... da steht dann z.B. ich soll den Preis für eine Stunde reduzieren und dafür aber gleich den ganzen Abend bleiben?.... öhm, bei mir steht eindeutig mit finanziellen Interessen in diesem Profil. Wohlgemerkt für den Preis 1 Stunde.... ich hab freundlich abgelehnt, was mir dann die Freundliche Mail einbrachte, wie ich so tief sinken, und dafür Geld nehmen könnte, da ich doch mal so richtig verwöhnt werden würde. und diese Liste liese sich noch fortsetzen... Daher beziehe ich mein "Wissen". LG Tanja
Stimmt, denn ich muss wie jeder Selbständige sowohl die notwendigen Ausgaben und Steuern für meine "Firma" bezahlen, wie auch meinen Lebensunterhalt bestreiten. Gibts im weitesten Sinne... Eine katastrophale Europapolitik, die nicht mit den Folgen klarkommt, dass es die "Armenhäuser" Europas in die Gemeinschaft aufgenommen hat. Wir bezahlen jetzt alle den Preis dafür, denn dass es zu Armutsmigration von Menschen kommt, die in ihren Heimatländern ohne Perspektive leben, kann man ohne hellseherische Fähigkeiten voraussehen. Es kommen nicht die Facharbeiter in unser Land, die zuhause ein gutes Auskommen haben, sondern die Leute, die im wahrsten Sinne des Wortes nix zu "fressen" haben, keine qualifizierte Ausbildung und kein soziales Netz. Das sehe ich anders, nicht das Prostitutionsgesetz ( es regelt nur Rechte und Pflichten von SExdienstleisterinnen) ist die Ursache für die Expansion sondern das Ungleichgewicht von reich und arm... und natürlich die gestiegene Nachfrage nach billig und willig. Was für hier lebende Anbieterinnen ( egal ob in- oder ausländisch) kaum machbar ist, ist für "Saisonarbeiterinnen" im Vergleich zu den Möglichkeiten in den Heimatländern immer noch sehr viel Geld, da die Höhe des Einkommens bar jeder Wettbewerbssituation mit anderen Menschen im Heimatland ist. Es gibt Unmengen von Nachschub, wenn Anbieter ausscheiden, wo soll da eine Balance sich einpendeln, wenn man den Markt nicht reguliert? Für einen Club der zumacht, gibts 2 neue Möglichkeiten das Angebot zu nutzen... Für eine Dienstleisterin, die aufhört, weil sie den Preisdruck nicht mitmachen kann kommen 10 neue, die ihre Dienste noch günstiger anbieten, da sie verzweifelt versuchen die Chance Geld zu verdienen, nutzen. Keine Ahnung, und darüber will ich mir auch keine Gedanken machen, da für mich AO für kein Geld der Welt außerhalb einer privaten Beziehung in Frage kommt. Prostitution ist immer nur die Spitze des Eisbergs... Auch dich als Handwerker wird es noch mehr betreffen in Zukunft und da nützt dir dann auch dein qualiativ besseres Angebot zum selben Preis nichts, denn es liegt nicht an mangelnder Qualität die die "Arbeitskräfte" die weiter ihren Hauptwohnsitz im Heimatland haben und dort leben, und hier nur temporär zum Erbringen dieser Leistung einreisen, bieten. Es liegt an der Schere die sich da weit aufmacht.... In Deutschland mehr Geld für die Arbeitskraft....da unser Lohnniveau im Verhältnis zu unseren Lebenshaltungskosten steht und wir notfalls noch durch ein soziales Netz abgesichert werden.... Im Heimatland weit geringere Lebenshaltungskosten, die sich am dortigen Lohnniveau orientieren, und nur bedingt ein soziales Netz, das aber weder Krankenversicherung noch die Lebenshaltungskosten ausreichend absichert. Bin ja mal neugierig, wie lange es noch dauert, bis es zum wirtschaftlichen Kollaps kommt
Na ja aber da geht es in erster Linie um Absatzmärkte und politischen Einfluss, um die andere kontinentale Großmacht (Russland) aus Zentral- und Südost-Europa heraus zu drängen und zu halten! Du und deine Kundschaft sind da nur ein nebensächlicher "Kriegsschauplatz" Menschen bedeuten Absatz genauer Märkte zur Ausbeutung. Deshalb die Ausdehnung. Nur der Mensch (teilweise das Nutztier) produziert Mehrwert, der zum Profit akkumuliert werden kann! Maschinen werden nur abgeschrieben udn so lange die sich nicht selber reproduzieren können, brauchts Menschen, um über Ausbeutung->Mehrwert-> Profit zu generieren. War schon immer so ... Iss politisch unbeliebt, liegt aber jeder BWL zugrunde! Dass du das anders sihet, kann ich dir nicht verwehren, aber du übersiehst, dass für "Rechte" zunächst die Sittenwidrigkeit und Strafbarkeit gekippt worden! Manche Angebote wie Pauschalclubs etc. hätte ich mir offiziell so nicht vorstellen können! ProstG setzte die Änderung im StGB voraus und deshalb konnte der Markt expandieren durch wegfall der Sanktionen ...was ja auch der Angriffspunkt der ProstG-Gegner hauptsächlich ist! Du sieht "Balance" als Begriff zu eng ... natürlich nicht auf individueller Ebene! Sondern dass über eine gewisse Zeit z.B. 1-2 Jahre sich ein (regionales) Gleichgwicht von Angebot und Nachfrage einpendelt. Da ist nicht ausgeschlossen, dass da eine Truppe vom Bospurus neu anreist, ein neuer Club eröffnet wird, oder 10 WoPu's dichtmachen. Das ist mit Markt-Balance nicht gemeint. ich habe das doch nur geschrieben, dass das Angebot nicht sehr viel steigerungsfähig ist ... AO-Pauschal-Gangbang oder so. Dagegen kann ein Anbieter z.B. eines technischen Produktes (Auto, TV, PC) immer mehr Leistung und Funktionen in sein Produkt stecken, um sich vom Wettbewerber abzuheben, so dass der Kunde bei ihm kauft. Das passiert doch heutzutage laufend! Je einfacher die Dienstleistung/Produkt zu erbringen/zu erstellen ist, desto schwieriger wird die Differenzierung im Wettbewerb. Ist in der Industrie, Handel, Handwerk und eben auch beim P6 so. Na ja ... ich bin ein "spezieller Handwerker", es gibt da schon noch Möglichkeiten. Nun ja - vor knapp einem Jahr(!!!)hatte ich in der Wahnsinns-Minute den thread >>>"Verfi...., Verjubeln, Beten und Bangen"<<< eröffnet. Nicht nur egon hat mich sicherlich für duchgeknallt erklärt! Ich nehme das Niemanden übel! Nun sind wir (fast) ein Jahr weiter und es wird heftiger ... und wenn sowohl FK als auch hier mitlesende Anbieterinnen glauben, es wird schon alles irgendwie bleiben, da würde ich nicht mehr wetten wollen! Mir ist auch klar, das es irgendwie auch mich treffen wird ... nur ich habe mich da etwas drauf einegstellt. Wenn du so willst, "wette" ich auf den Untergang des Abendlandes! (Ehe blöde Anfragen kommen, nein ich bin kein Bestatter!)