Der Begriff enthält zwei Bestandteile: den Anteil Illusion und den Anteil Faktor. Den Begriff Faktor kann man auf zweierlei Weise erklären: Als Ding, mit dem man Rechnen kann (Faktor * Faktor = Produkt) Oder im Sinne von mitwirkender Bestandteil (Beispiel: Das traumatische Erlebnis in ihrer Kindheit könnte ein entscheidender Faktor für ihre Verhaltensstörung sein) Da der Illusionsfaktor hier meistens in Prozentform angegeben wird scheint es etwas mit Mathematik zu tun zu haben. Die Illusion ist etwas komplizierter zu beschreiben, Wikipedia: Beim Gang zur Hure erwartet der Gast, dass er für die Dauer seines Aufenthaltes etwas erlebt, was der Sexuellen Vereinigung zweier liebenden nahe kommt. Ihm ist klar, dass diese Liebe nicht echt ist, aber er wünscht ein Höchstmass an Übereinstimmung dessen was er im Puff erlebt und dem, was man bei einer Liebenden erfährt. Das heisst: Er möchte, dass das war er erlebt (Ficken gegen Kohle) sich in seiner Wahrnehmung als etwas darstellt was es nicht ist (Vereinigung zweier Liebenden). Wenn das Maß dessen, dass man erlebt nicht mehr vom Original unterschieden kann ist es gut, so dass die meisten solch ein Ereignis Rechnerisch mit 100% angeben. Andere sehen es genau umgekehrt: Nur wenn es echt ist und nicht gespielt wird ist es gut...und geben als Illusionsfaktor 0% an...so im Sinne: Fehlen von Schauspielerei (Siehe Beiträge von Heilenhaus) Wortmeldungen, Ergänzungen, Widerspruch erbeten!
Illusionsfaktor Also lieber Latte, ich habe hier meine eigene Definition. Diese hat wenig mit Mathematik zu tuen: Illusion = Die DL spielt mir das vor was ich von Ihr erwarte. Wenn die Illusion erfüllt wird ist der Illusionsfaktor hoch. Wenn die Illusion nicht erfüllt wird weil: a) Die DL keine Regung zeigt. b) Die DL anfängt zu stöhnen bevor ich angefangen habe sie zu verwöhnen. ist der Illusionsfaktor niedrig. Wenn die Illusion so weit geht, dass ich der DL glaube das Sie Gefühle hat, oder Sie tatsächlich Gefühle hat (ich weiß das einige behaupten eine DL macht nur Ihren Job ohne sexuelle Gefühle zu entwicklen), dann ist der Illusionsfaktior sehr hoch. Die Einstufung 0 bis 100% ist wohl eher der Versuch zu zeigen wo auf der Scala von keinen Illusionsfaktior über niedrigen Illusionsfaktor und hohen Illuionsfaktor bis hin zu sehr hohen Illusionsfaktor zu beschreiben. Ich finde, das dieser Faktor eh nicht beschreibbar ist, da er von jeden anders empfunden wird. Manche schreiben beim Orgasmus als ob Sie gerade abgestochen werden, andere stöhnen leicht und andere sind wiederum absolut leise. Wo liegt aber für wen nun der Illusionsfaktor. Ich beschreibe mit Illusionsfaktor eher die professionalität einer DL sich auf den Kunden einzustellen.
Spontan, höchst unvollständig, beispielhaft: 1. Frau meldet sich in versch. Foren an 2. Die Beiträge der user und PN-Austausch liefern ihr recht genaue Informationen über Vorstellungen etc. 3. In einer abschließenden Kommunikation vor dem Treff werden auch - neben schon bekannten sex. Vorlieben - auch die Art der Bekleidung u.ä. besprochen 4. Der so vorbereitete Freier findet vor, was er sich lange erträumte ... Der Illusionsfaktor wird bei solchen Damen subjektiv als sehr hoch empfunden, da eine individuell zugeschneiderte Illusion geliefert wird ... ein strategisches Vorgehen der Dame ist allerdings Vorausetzung. Man mag nun sagen: das ist doch simpel ... jedoch: es ist höchst effektiv und nachhaltig ... eine Dame im Kölner Raum praktiziert diese "Methode" seit langem mit höchstem Erfolg und weist zurecht die Bezeichnung "Hure" von sich .... sie ist Illusionistin. Die sog. Illusion ist allerdings intersubjektiv m.E. nicht meßbar ... sie ist bei unterschiedlichen Freiern höchst unterschiedlich. Zugegeben: Der Begriff "Illusionsfaktor" ist damit nicht definiert ... aber ich wage vorherzusagen: er wird es nie ....
Volle Zustimmung, wieweil ich inhaltlich die Position von hierundda zu 100% teile, mit der vom geschätzen (muss einfach mal gesagt werden nach z.B. meinem fiesem Katzenvideo - ne, was sich schätzt, das neckt sich) Tiger nun persönlich weniger anzufangen weiß. Das ist halt sehr, sehr subjektiv. LG carbo
Fragment - das trifft vielleicht auf die größere Zahl der jüngeren FK zu. Das ist nur eine mögliche Variante, wie Kopfkino und temporäre Realität passen oder differieren. Außerdem ist das zu sehr auf den reinen Penetrations-Vorgang reduziert. Eine häufig kolportierte Schwierigkeit im Sexleben von Ehepaaren ist, dass man(n) seiner Liebsten nicht alles zumutet, was man(n) vielleicht hätte. Und trotz "Liebe" ist hier immer noch ein Unterschied zwischen Kopfkino & Wünschen, also zunehmend "desillusionierend" mit fortschreitender Zeit. Wen man(n) nun für Summe X die temporäre Realität kaufen kann, die zu dem Kopfkino passt, dann versucht man(n) eben zeitweise die Realität mit dem jewieligen Film im Kopfkino möglichst identisch zu bekommen. Dann wäre der "Illusionsfaktor" für mich hoch! Das Definitions-Problem geht übers "Kopfkino" und den jeweils gewünschten Film - das erahne ich! Na warten wirs ab, man(n) kann es ja mal versuchen.
"Rechnerisch mit 100%" bedeutet aber faktisch, dass mindestens zwei Faktoren ein real wahrgenommenes Ergebnis liefern! Dies bedeutet, reale Faktoren (Kohlegeber/Kohlenehmer) erzeugen ein Ergebnis, das in seiner Gesamtheit irreal als real bewertet wird - heraus kommt Illusion, die als Ergebnis wieder real gewertet wird! So ist also die Illusion eine Realität, die zurückgeführt auf die Ausgangsfaktoren, eine Meßgröße für das Verhältnis zwischen Geber und Nehmer wird (Kohle kürzt sich raus)! Womit bewiesen ist, dass egal wie das Ergebnis lautet, immer der Geber der selbstbeeinflussende Teil des Ergebnisses ist, somit lässt sich die Illusion nicht in eine allgemein gültige Form überführen - Geber wechselt, Nehmer bleibt! Das bedeutet aber, egal wie bewertet wurde, das Ergebnis kann vielfach unterschiedlich sein... ... so ein Mist, jetzt muß ich doch weiter selber testen!
Eine vielleicht nicht repäsentative, aber interessante Quelle: “Experten-Streit” über Typologie und “Überlebens-Chance” des Freiers
Zitat:"... “Diese Freier haben emotional aufgeladene Beziehungen zu Prostituierten”, sagt Kleiber." Da fallen mir spontan einige Berichte hier im Forum ein...
1. Versuch und Grenzwert-Betrachtung Die Quelle ist zwar mal wieder interessant in Hinblick auf die anderen Threads wo es um Prostition o.a. geht, erhellt aber auch nicht wesentlich die Ursprungsfrage Mein Ansatz ist, dass die Frage bzw. Antwort nicht ausschließlich mit P6 zu tun hat, sondern P6 nur ein Spezialfall dabei ist. Definition 1. Versuch Illussionsfaktor = der Grad der gefühlten Übereinstimmung zwischen einer in Wünschen, Vorstellungen und Fantasien existierenden temporalen Gefühlserregung und einer vorsätzlich durch Hilfsmittel (Geld, andere Gegenstände, andere Subjekte) erzeugten temporalen Realität, die die Gefühlserregung nicht nur triggert sondern auch nachfühlbar und reproduzierbar macht. Das läßt sich für P6 genauso wie fürn Zauber-Kunststück oder einen fessendelnden Film usw. übertragen. Bei P6 ist es das individuelle Kopfkino (Wünsche, Vorstellungen, Geschmack etc.) praktisch die "Schablone" an der die bezahlte (künstlich temporal erzwungene) Realität gemessen wird. Damit ist klar - das ist sehr subjektiv und der gefühlte Grad der Übereinstimmung ist auch nochmal sehr subjektiv. Will sagen - wenn einer sehr exotische oder schwer zu erfüllende Vorstellungen/Abläufe im Kopf hat, desto unwahrscheinlicher wird es bei den meist hier praktizierten 0815-P6, dass irgendeine DL das ohne aufwendige Befragung, Vorbereitung usw. erfüllen kann. Der Illusionsfaktor wäre für ihn sicherlich fast immer unter 10-20%. (ob ich nun ne 0-100% Skalierung oder 0-5 oder -5 bis +5 mache ist nur ne reine technisch Maßstabs-Angelegenheit allerdings mit dem subjektiven Problem behaftet, dass Mancher mit ner Skala von 0-100% vielleicht eher zurecht kommt als mit Schulnoten-Skala 1 bis 6 und dann noch mit + und -) Umgekehrt - sind es nur sehr einfache Vorstellungen wie z.B. "...irgendwo rein, Hauptsache weich und feucht ...." dann ist es umgekehrt sicherlich fast egal, welche Dl und wie die Dl arbeitet. Der gefühlte Illusionsfaktor würde als sehr hoch empfunden. Wegen der erheblichen (doppelten) Subjektivität halt ich den "Illusions-Faktor" als quasi Gradmesser für den Besuch bei einer Dl oder ihre Bewertung als ungeeignet oder zumindest für fragwürdig.
Versuch, den Vorbeitrag aufzudröseln Ich versuche es mal umgangssprachlich zu erläutern, wie ich Ceons Definition verstanden habe Man hat 2 Punkte, die man vergleichen muss Da wäre erstens die Erwartungshaltung, mit der man zur Hure geht: Ich möchte für ein vordefiniertes Zeitintervall Liebe spüren Ich möchte das Gefühl haben, einen Teenager zu verführen Ich möchte ein Pornostar sein Ich möchte ein Sklave sein Ich möchte eine wehrlose Person beherrschen Ausserhalb Paysex Ich möchte mal sehen, wie eine Frau zersägt wird Ich möchte mal sehen, wie man einen Hasen Rückstandsfrei verschwinden lässt Und vergleiche das, was u.a. durch Hilfsmittel, z.B. Geld und (Huren)tricks dabei rauskommt, Die Dame gibt mir nach Zahlung eines Betrages X das Gefühl, Ihr Liebhaber gewesen zu sein. Die Dame verhält sich wie ein schüchternes Teenie, beherrscht das Spiel zwischen anfänglichen Zögern, Überreden lassen und "Erlegen" Ich fühlte mich wie John Holmes, die Frau vollkommen fertig wie ne Porniteuse, alles: Augenspiel, Gestöhne usw. wie im Porno Die Dame gab mir das Gefühl, Chef zu sein und mich zu beherrschen, ich bakam regelrecht Angst Die Dame liess alles mit sich machen und gab mir das Gefühl, dass sie mir vollkommen ausgesetzt war Die Frau war in 2 Teile zerlegt und ich weiss nicht, wie es funktioniert hat, wie echt Der Hut ist klasse, nichts von doppeltem Boden gespürt Das Maß an Übereinstimmung zwischen Erwartungshaltung und gespieltem Ergebnis ist der Illusionsfaktor. Z.B. ich fühlte mich 100 pro wie im Porno, wie jemand, der erfolgreich einen Teenager verführt. Sofern ich die Definition richtig gedeutet habe: Ich finde die Definition sehr gut, da sie nicht nur den Fall berücksichtigt, dass jemand Liebe sucht, sondern allgemeingültig für jede Erwartungshaltung einsetzbar ist. Sie ist jedoch ein wenig erklärungsbedürftig. Es zeigt jedoch auch, wie unsinnig diese Veriable für eine allgemeine Hurenbewertung ist. Erstens geht jeder mit einer anderen Erwartung zur Dame, zweitens kann man dies aus den Berichten oft nicht ablesen, was der Schreiber überhaupt sucht. Beispiel: Mim Freude 39 Ich gebe der Dame den höchsten Illusionsfaktor überhaupt, weil es mich ungemein anmacht, dass sie mir das Gefühl gibt dass ich es ihr richtig besorgt habe und sie selbst vollkommen dabei ausgelaufen ist. Andere Kollegen fehlt die romantische Komponente und geben gleicher Frau 0%, bei identischem Erlebnis.
Ich versuche das mal eine Stufe einfacher .... Meine Grundannahme: Im "RL" würde meine Buchung nix von mir wissen wollen. Für einen Betrag X erhalte ich jedoch von ihr innerhalb des definierten Zeitrahmens eine sexuelle Dienstleistung. D.h. ich erwarte/will keine Seelsorge bzw. Gesprächstherapie bzw. eine "romantische (Dauer-)beziehung. Ebenso erwarte ich keinesfalls ihre Handynummer. Die Qualität ihrer Leistung bzw. meiner Zufriedenheit ergibt sich - vergleichbar dem Eiskunstlaufen - aus einer A- und einer B-Note. Diese Bewertung findet auch hier rein subjektiv statt. A-Note = technische Wertung (angefangen von Mund auf / Beine breit ...) B-Note = künslterische bzw. schauspielerische Leistung => Illusionsfaktor. Dieser Programmpunkt wird in keiner Aufpreisliste erwähnt. Manche Frauen haben in ihrer Setcard "GF-Sex" oder "naturgeil" stehen. Vielleicht zielt das in diese Richtung. Vermeidet sie Blickkontakt oder widmet sie dem Wasserschaden an der Decke mehr Aufmerksamkeit als mir, schreibt sie eine SMS, während ich sie lecke oder sagt nach 5 Minuten "Schatzi, fertig werde ..." dann ist das zwar ehrlich aber für mich ist der Illusionsfaktor absolut Null. Stöhnt sie schon bei leichter Berührung das halbe Haus zusammen und/oder bleibt trotz aller meiner späteren Bemühungen furztrocken, ist das ein guter Versuch aber schlecht geschauspielert und der Illusionsfaktor noch immer gegen Null. Ein hoher Illusionsfaktor stellt sich dann ein, wenn ich für den Moment das Gefühl habe, dass wir auf genau der selben Wellenlänge waren dass ich ihre schauspielerische Leistung für absolut voll genommen habe ich den Eindruck habe, dass ein besserer Sex an diesem Ort zu dieser Zeit schlicht nicht möglich gewesen wäre sie mir gleichzeitig den Endruck vermittelt, dass es selbst ihr einen riesen Spaß gemacht hat Merkmale, die diesen Eindruck beeinflussen sind, völlig unvollständig aufgeführt: - Mimik, insbesondere die Sprache ihrer Augen. - Körperliche Reaktionen (z.B. harte Brustwarzen, obwohl es nicht kalt ist / Feuchtigkeit) - Innigkeit/Nähe (schwer zu beschreiben, aber das genaue Gegenteil zu "mechanischer" Handlungsweise) Ist dieser Illusionsfaktor perfekt, sprich 100%, wäre ich geneigt, im Falle einer GF6-Nummer von einer Hochzeitsnacht zu reden. Bei einer auf "Porno" ausgerichteten Nummer fällt der Punkt "Innigkeit" sicher weg, aber auch hier kann ein hoher Illusionsfaktor in Bezug auf gemeinsamen Spaß an der Sache bis hin zu "Du bist der Stecher schlechthin" aufgebaut werden. Ach ja richtig: Für die Wertung des Illusionsfaktors wird meinerseits der gesamte Zeitraum der Buchung bis zur Verabschiedung gewertet. Im Idealfall fällt ihre Klappe erst nach der Verabschiedung, wenn es für mich nicht mehr sichtbar ist und nicht schon bei Übersteigen der Bettkante in Richtung Zimmerausgang. Dass es tatsächlich aber einige Frauen gibt, denen es ständig und verlässlich gelingt, bei praktisch allen ihren (so verschiedenen) Freiern einen so hohen Illusionsfaktor aufzubauen, nötigt mir meinen absoluten Respekt vor ihrer Leistung ab und verblüfft mich immer wieder. Ich könnte das nicht .... edit: das "einfacher" in der ersten Zeile bezieht sich nicht auf die beiden vorangegangenen Posts von Ceon und Al. Da ich wg. Arbeit diese Zeilen mit einigen Unterbrechungen geschrieben habe, kannte ich die beiden Texte beim Abschicken noch nicht ...
ich denke mal, legio kommt mit seiner "einfachen" betrachtungsweise der sache schon ziemlich nahe. und hier ist seine a-note ("technische" bewertung) noch am ehesten objektiv zu bewerten. wobei mir klar ist, dass eine bestimmte technische leistung einer DL wie z.b. FO (mal theoretisch vorausgesetzt, sie wäre absolut identisch ausgeführt) von mir durchaus anders bewertet werden kann als von jemand anders, weil ich mag's vielleicht lieber hart, der andere lieber soft. die b-note ist meiner meinung nach das, worum es hier geht, nämlich den faktor illusion. wird meine erwartung (von GF6 bis zu porno-sex) durch die DL erfüllt, so wie legio es unten beschrieben hat, dann ist mein illusionsfaktor zu 100% erfüllt. das ist aber nur sehr bedingt auf andere übertragbar. es wäre ein fehler, wenn ich mich auf illu-faktoren anderer verlassen würde, auch wenn ich der meinung bin, der kollege tickt genauso wie ich. schließlich kommt dann noch der faktor chemie dazu (ob das ein neues thema wäre... ? ). .
Klasse! 14 Berichte - 1 Ergebnis! Jeder Jeck ist anders! Fazit: eine Illusion bleibt illusorisch, weil Gefühle nicht messbar sind, daher ist und bleibt der Illusionsfaktor nur die Darstellung eines persönlichen Gefühls... ... das al so treffend beschreibt: Zitat:"...Ich gebe der Dame den höchsten Illusionsfaktor überhaupt, weil es mich ungemein anmacht, dass sie mir das Gefühl gibt dass ich es ihr richtig besorgt habe und sie selbst vollkommen dabei ausgelaufen ist. Andere Kollegen fehlt die romantische Komponente und geben gleicher Frau 0%, bei identischem Erlebnis."
Das nehm' ich mal auf: Der Illusionsfaktor (besser: Illusionsgrad) mißt rein subjektiv und situativ das Verhältnis von Freiererwartungen, -wünschen, - phantasien zum adäquaten Service und /oder der Performance der Dame. Diese Leistung der Hure muss zumindest mit der erkennbaren oder vermuteten sex. Erwartung des Mannes kongruent sein, im Idealfall kann sie, je nach Kundenbindungsabsicht und darstellerischer Begabung, auch weit darüber hinausgehen. Im folg. kennzeichnet A die Leistung (Illusionsbefriedigung) der Hure, B die Phantasiestruktur des Freiers Ein vergleichbar mäßiger Illusionsgrad: Ein sehr hoher Illusionsgrad: Nota bene: Der Fachdidakt für Illusion hat sich bislang noch nicht geäußert ...
The Tiger .. das Überzeugt Jedoch bringt es mich auf einen weiteren Gedanken. Man nehme eine Gruppe unterschiedlichst gestrickter Freier hinsichtlich derer Phantasiestruktur und überprüfe deren Grad an Illusionsgrad zu einer Dame A: Kann man so nicht gar die Eierlegende Wollmilchsau ermitteln? Skizze:
Illusionsfaktor, die größte denkbare Illusion? In meinen Beiträgen kommt diese Vokabel nicht vor, ich kann mit dem Begriff nichts anfangen. Eine Reihe von Kollegen hat sich in durchweg untauglichen, meist tautologischen Definitionsversuchen im Kreis gedreht. Der Kollege Tiger hat dankenswerter Weise einen plastischen und durchaus treffenden Interpretationsversuch gewagt...unabhängig davon einige grundsätzliche Anmerkungen. 1. Wir befinden uns im Paysex und kaufen Sexdienstleistungen ein. 2. Die Präferenzen jedes Freiers sind dabei naturgemäß durch dessen subjektive individuelle Persönlichkeitsstruktur geprägt und nicht durch einen allgemeinen Maßstab objektivierbar. 3. Aus 2. folgt, dass es keinen objektiven Maßstab für den Grad der Erfüllung möglicher sexueller Wünsche und Vorstellungen geben kann. 4. Die Vokabel Illusionsfaktor impliziert, dass sich der Freier darüber bewußt ist, nur eine Illusion und keine ware Hingabe Und/oder sexuelle Erregung von der Sexdienstleisterin erwarten zu können. 5. Ein Illusionsfaktor in Form einer Skala oder eines Prozentwertes ist daher intersubjektiv völliger Unfug. Könnte doch eine hoher Illusionsfaktor für hohes schauspielerisches Talent der Sexdienstleisterin stehen, welches der unbedarfte Neuling für bare Münze, der erfahrene Freier aber sofort durchschaut. 6. Künstliches Gestöhne, abgedroschene verbale Phrasen, mental abgekupferte Pornosequenzen und ähnliches können daher durchaus eher abtörnend wirken, wenn nicht bestimmte unbewußte Reaktionen der Frau nicht bewußt manipulierbare Erregung signalisieren (Körpersprache!) Ich mag daher mal einen anderen Versuch: Wie im Geschäftsleben im Allgemeinen werden auch Geschäfte im Paysex nach bestimmten Regeln abgewickelt. Je nach Tagesform und persönlicher Symphatie/Antipathie der Vertragspartner können beide Beteiligten dabei mehr oder weniger Spaß haben. Das Kontinuum setze ich mal durch drei markante Eckpunkte. 1. Unverfälschte Geilheit und Hingabe. Nicht gespielte Sinnlichkeit. Es kann definitionsgemäß keinen Illusionsfaktor geben, da nichts bei der Dame gespielt ist, sondern alles echt ist. 2. Gespielte Geilheit und Hingabe. Gespielte Sinnlichkeit. Die Höhe des vermeintlichen Illusionsfaktors hängt von der ganz persönlichen Bewertung des Freiers ab. 3. Keine Geilheit, keine Hingabe, keine Sinnlichkeit. Wo es keine Illusion gibt, kann es schlechterdings auch einen Illusionsfaktor nicht geben. zu 1: die positive Ausnahme, aber auch nicht unmöglich im Paysex. Zahlreiche Berichte aus dem Paysexbereich, ich nenne sie mal etwas despektierlich heroische Heldensagen, wollen uns suggerieren, der Freier hätte wahre Hingabe bis sexuellen Höhepunkt der Sexdienstleistin erlebt. Ist in intakten Beziehungen durchaus keine Seltenheit. zu 2: im Paysex der Normalfall. Inwieweit und Geilheit, Hingabe und Sinnlichkeit gespielt sind, könnte man als Illusionsfaktor definieren. Aber schon die Erwartung nur eine Illusion und nicht wahre Gefühle entgegengebracht zu bekommen, senkt IMHO den Illusionsfaktor auf 0. Wurde auch schon bei nicht mehr ganz intakten Beziehungen beobachtet. zu 3: wenn die Lokation, Tagesform und/oder die persönliche Chemie nicht stimmen, wird das Date mit Dame zu rein mechanischen Veranstaltung. Oft in Laufhäusern, aber auch in Clubs und sogar im Escortbereich. Soll auch bei vollständig abgenutzten Beziehungen vorkommen. Wobei im ungünstigen Extremfall zunächst vor dem Zimmergang die Illusion der "Illusion" von 1. besteht, dann auf Zimmer auf 2. absackt und aus den unterschiedlichsten Gründen zu 3. abstürzen kann.
Ist doch ganz einfach: I = (TZ-TG) / TZ I = Illusionsfaktor [%] TZ = Gesamte Zeit auf dem Zimmer TG= Zeit auf dem Zimmer, in der an Geld gedacht wurde Gruß Frankyk
Durch diese Diskussion fühle ich mich in meiner Skepsis gegenüber dem Illusionsfaktor voll bestätigt. Würde man ihn so definieren, wie Tiger es tut, gäbe es kein Problem: das ist mehr oder weniger die Professionalität der DL, ihr handwerkliches Können, ihre Meisterschaft. Das würde ich unter Performance subsummieren. Im Übrigen stimme ich mit Pathfinder überein, dazu hat er alles gesagt, was ich auch gesagt hätte. Aber, was Pathfinder nicht anspricht: hinter dem Illusionsfaktor, wie die meisten ihn sehen, steht ein enormes emotionales Bedürfnis. Das geht meiner Meinung nach in die Richtung der Zitate, die Macchiato gebracht hat. Oder, wie Ceon es ausgedrückt hat: Die Hure soll zaubern! Und nach Möglichkeit wie im Pornofilm agieren. In den Berichten taucht ja auch öfter ein "Pornofaktor" auf. Ich hatte nie den Wunsch, in einem Porno mitzuspielen. Aber das Bedürfnis nach Liebe und Nähe kenne ich natürlich sehr gut, und ich habe mich auch schon zweimal in Prostituierte verliebt. Carbonara schreibt in einem anderen Beitrag (Frauen-HoF), Illusionsfaktor und LKS hätten nichts miteinander zu tun. Nach den Beiträgen zu dieser Diskssion möchte ich da Zweifel anmelden. Zumindest sehe ich die Gefahr, dass der DL-Zauber einen benebelt und man das Kunststück für Realität hält.