Mahlzeit, jetzt war ich dann heute doch im YY. Erster im Berichtethema ... komm ich jetzt ins Fernsehn?? Wo fange ich an? Also, Parkplatz, Eingangsbereich und Umkleide blieben erhalten. Die elektronischen Schlösser der Spinde haben noch nen Hau, man muss mehrmals probieren bis der Spind aufgeht. Der Wellnessbereich ist jetzt die Abflughalle. Was vom Wellnessbereich übriggeblieben ist, ist eine Minisauna, ein Massageraum und eine Dusche. Einen Masseur habe ich allerdings nicht gesehen. Draussen sollen wohl noch zwei Whirlpools entstehen. Trotzdem ist für mich der Rückbau der Wellness-Area ein großer Fehler. Das Restaurant ist nahe zu gleichgeblieben und ist sehr schön geworden. Zwischen Restaurant und Barbereich klafft jetzt ein Loch bzw. ist nackte Terrasse. Hier war vorher der Barbereich, aber der wurde ja warm saniert. Zur Bar kommt man jetzt gleich linkssrum von der Rezi durch einen Gang im Krankenhaus-Stil. Weiss, hell, steril. Zum Barbereich ... ich hasse Theken an der Wand! Irgendwann waren alle Hocker belegt und man könnte kaum Getränke ordern. Das weibliche Personal war aber auf Zack und außerordentlich hübsch. Aber warum baut man die Theke nicht so wie vorher oder wie im GT? Der Barraum ist quasi ein Rondell mit einem Plastikahorn mittig. Mir gefällt das nicht, obwohl das Design nett ist. Aber als der Raum gutgefüllt war, hatte das Ambiente was von Wartehalle. Ich kam gegen 11.30h an und war einer der ersten. Kein Run wie gestern. Nachmittag war dann das Verhältnis 60/70 Graubären zu 50 Mädels. Aber bei der YY Größe schwer zu schätzen. Aber egal, es war gut was los, aber genau richtig. Zum LU: dies fand ich ich ausgewogen. Optische Totalausfälle oder rumänische Landfrauen habe ich nicht gesehen. Man sah viele Duck Faces, viel Silikon, viele Tattoos, aber auch original gebliebene DLs. So einige Gesichter waren alte Bekannte. Etwas exGT, etwas Sixsens, etwas AG. Dazu ein paar Holländerinnen, YY-,Altgedient, Latinas und als ich ging kamen noch zwei Maximalpigmentierte:Innen Aber viele kannte ich nicht und machte den Aufenthalt abwechselungsreich. Soweit so gut, aaaaaber ... Der Club hat 70430 und 140460 vorgegeben. BJ Gesetzeskonform. Je nach DL kostet alles andere extra. Küssen, Fingern, 69 ... 120430 kommen da locker zusammen. Wenn das so bleibt, ist das YY in spätestens 4 Wochen leer. Gezimmert hab ich trotzdem. Mit Alia, 29, blond, 170cm, B-Sillis, aus Moldawien. Schlanker trainierter Hammerbody. Sehr nett & kommunikativ. Extras hab ich nicht gebucht. BJ war zuviel Handarbeit. Aber Ficken war super. Aber geflasht? Nein. Ein zweites Zimmer wollte ich dann auch nicht mehr. Nicht zu diesen Preisen. Da fahre ich dann lieber ins Babylon zu Karla oder Evelyn. Also liebes YY. Gibt noch viel zu tun. Und Weißlicht auf der Toilette ist zwar chic, aber man sieht auf den grauen Fliesen jeden Pinkelfleck. Der Tatortreiniger hätte seine Freude dran. Und tschüss Mark
Am heutigen Samstag hat dieser alte Kater endlich ein wenig Zeit gefunden, die neu aufgebauten heiligen Hallen des Roermonder Clubs zu begutachten. Damals, in grauer Vorzeit war der ja regelrecht eine Legende – aber wie das mit Legenden so ist, manchmal sollte man sie ruhen lassen … ist das hier genauso? Nun, eine kleine Inspektion sollte das doch sicher klären. Die Anfahrt ist im Moment etwas erschwert – die Straße, in der sich der Club befindet, der "Heinsbergerweg" ist nämlich zu einem großen Teil gesperrt. Am besten kommt man von der N293, also vom Süden. Nicht nur ist von da der Weg frei, sondern man sieht hier auch schon von weitem, den Hain, in dem sich das Anwesen befindet, auf einem Hügel aufragen. Moment, ein "Hain", auf einem "Berg"? Wie war die Adresse nochmal? … Man muss nach wie vor auf einen kleinen Weg, der einen Radweg überquert. Extra vorsichtig hier! Wenn es etwas gibt, was die Holländer nicht mögen, dann ist es, wenn man nicht auf Radler achtet. Ist diese Prüfung geschafft, kommt man auf den immer noch eher überdimensionierten Parkplatz. Ich kam so gegen 15:00 an. Zu diesem Zeitpunkt war noch nicht viel lost – aber der Parkplatz sollte auch zu Stoßzeiten (der Witz war geplant!) noch mehr als ausreichend sein. Nachdem mich der Türmann als würdig zum Eintritt in den Club befunden hat und ich der holden Elfe am Tresen 70 Euronen für den Eintritt abgetreten hatte (Cash only!), durfte ich mich dem Anlass entsprechend umkleiden. Ein ganz neuer, grauer, sehr flauschige Mantel wurde mir ausgehändigt – und natürlich passende Schuhe und ein Handtuch. Auf das Handtuch gut aufpassen – wer ein neues braucht, muss zurück zur Rezeption! An den Umkleiden hängt jetzt übrigens ein Aushang: der "Maximalpreis" für 30 Minuten ist ganz offiziell auf 70 Euro festgelegt, für 1 Stunde sind es 140. Mal sehen, ob das auch eingehalten wird … Nach der Dusche habe ich erst einmal einen Rundgang gemacht. Es wurde wirklich fast alles umgebaut: der größte Teil des früheren Barbereichs ist jetzt weg – an dieser Stelle ist nun eine große Terrasse … oder Platz für zukünftige Erweiterungen, wie man's nimmt. Der frühere Wellnessbereich ist jetzt die Bar – mit Sofas und einem (künstlichen) Lebensbaum in der Mitte, um den herum alles angeordnet ist. Mir fiel auf, dass die Decke hier, die früher aus wirklich schönem Naturholz bestand, nun im Shou-sugi-ban-Stil erstrahlte. Mit anderen Worten: sie ist kohleschwarz. Auch eine Lösung, um aus Feuerschaden das Beste zu machen. Es sieht sogar sehr gut aus – ist aber wahrscheinlich der Grund dafür, warum hier nun kein Feuchtraum mehr eingerichtet werden konnte. Ich greife ein wenig vor, wenn ich an dieser Stelle schon mal anmerke, dass ich die Gestaltung dieses Bereiches für so ziemlich die perfekte Lösung für den "Kennenlernbereich" halte, die alle anderen Clubs, die ich bisher besucht habe, in den Schatten stellt. Nicht nur gibt es mehr als genug Sitzmöglichkeiten, sondern die sind auch so angeordnet, dass jeder jeden sehen (oder um ein anderes Wort zu benutzen: beäugen) kann, ohne sich gleich festlegen zu müssen. Die Bar in der Nähe bietet sich an, um sich mit kalten oder auch warmen Getränken versorgen zu lassen, und die Atmosphäre ist wirklich sehr angenehm. Fünf Sterne Plus! Nicht so toll: als ich ankam, waren die versammelten Damen größtenteils eher so aus der zweiten Liga und wie so oft, dafür umso aufdringlicher mit ihrem "Hallo Schatzi, wie wär's mit ficken?" … OK, das wird wohl nix hier, dachte ich erst. Aber der Nachmittag ist noch früh, und ich wollte ja eh' erst mal in die Sauna und vor allem den Club anschauen. Also mit einem Kaffee erst mal auf die Terrasse: dort sitzen auch die Raucherinnen und Raucher, und auch wenn ich auch dort angesprochen wurde, war es doch bei weitem nicht so aufdringlich wie drinnen. Nach einer halben Stunde hatte die aber auch alle kapiert, dass das bei mir nicht funktioniert, und ich hatte etwas mehr Ruhe. Zumindest bis ich mal nach dem Pornokino unten im Keller geschaut habe. Dort warteten 4 oder 5 DLs auf neugierige Bademantelträger, die sie mit einer Lesbo-Show zu beeindrucken versuchten. D.h. zwei von denen zogen eine Show up, und die anderen versuchten die Freier abzugreifen. Wären sie nicht durch die Ankunft eines weiteren Kollegen abgelenkt gewesen, hätte ich hier womöglich meine Tagesunschuld verloren. So konnte ich mich aber aus dem Staub machen und erst mal nach der Sauna schauen … Ich habe gleich zwei Saunen gefunden: die eine, kleine, ist gleich neben der Treppe vom Keller hoch. Hier ist nicht viel Platz, aber zumindest ist sie gut erreichbar, auch bei schlechtem Wetter. Die Außensauna ist im Wesentlichen unverändert und hat nur einen etwas merkwürdigen Mechanismus, der alle paar Minuten einen Aufguss macht, dazugewonnen. Die Sauna ist aber gut, und wäre für mich alleine schon einen Grund, den Club zu besuchen. Draußen gibt es auch eine kalte Dusche (gut!) und natürlich den Pool (auch kalt, auch gut!) Was es nicht gibt, ist ein Whirlpool – schade, die waren früher immer schön, um ein wenig zu relaxen. Und im Gegensatz zur Sauna, die von den Mädels meist gemieden werden, konnte man auch mal DL im Whirlpool kennenlernen. Manchmal auch etwas mehr … aber: psst! Nicht verraten! ;-) Während ich zwei Runden lang Sauna und Chill mache, füllt sich der Club allmählich. Inzwischen dürften so um die 15 DL anwesend sein – und viele der Neuankömmlinge sind auch zumindest ansehnlicher. Das kann doch noch was werden, denke ich. Vielleicht noch eine Runde Sauna zuerst und dann sehen, was dann so los ist? Gerade zu dem Zeitpunkt erspähe ich eine alte Bekannte: Cleo – mit der ich schon im GoldenGate und im Amari jedesmal wirklich großartige Zimmer hatte. Ich meine, ich hätte sie auch schon im AcaGold gesehen, aber jedenfalls: wir kennen uns. Da brauchte ich natürlich nicht zu warten, wer sonst noch kommen wird. Besser wird's nicht. Tatsächlich kennen wir uns schon so gut, dass es wirklich ein tolles "GF6-Zimmer" wurde. Sie weiß, was ich mag, ich weiß, was sie mag – und wir genießen beide die Zeit. Für eine Stunde wurden sehr faire 140 Euro aufgerufen. Aufpreise für "Extras" gab es nicht, aber ihr Service war definitiv auf einem Niveau, wie er leider längst nicht mehr vorausgesetzt werden kann. Ich erspare euch die Details, weil es nicht klar ist, ob das einfach ihr Standard ist, oder ob das unter "Service für alte Bekannte" läuft. Ein Trinkgeld hatte sie sich auf jeden Fall ehrlich und gerne dazu verdient! Danach noch eine Stärkung: das Buffet war und ist im YinYang immer gut. Manch einer wird vielleicht etwas mehr Auswahl an Gegrilltem vermissen. Für mich war die Auswahl aber mehr als ausreichend und auch von guter Qualität – mir fehlte vielleicht für die Asiatischen Nudeln auch etwas Sojasauce. Aber das ist jetzt wirklich Jammern auf hohem Niveau. Inzwischen war es etwa 7 am Abend und der Club war merklich voller. Es dürften nun so um die 20-25 DL da sein und etwa doppelt so viele Bademantelträger. Die Mehrzahl der neu angekommenen Damen sahen auch zumindest optisch ansprechend aus. Wenn ich noch ein Zimmer machen wollte, wäre ich hier sicher noch fündig geworden. Für mich schloss sich jetzt aber mein Zeitfenster, und ich machte mich wieder auf die Socken … Fazit: Der neue alte YinYang Club ist auf gutem Weg, sich wieder zu etablieren. Ganz auf altem Niveau ist er noch nicht, aber man sieht das Potential. Gut auch: der Club läuft und bekommt genug Zulauf, sowohl von DL, als auch von Gästen. Nach meinen Erfahrungen von heute würde ich eher empfehlen, nicht zu früh am Nachmittag zu kommen. Die guten DL kommen erst später! Außer natürlich, man möchte ohnehin erst mal in die Sauna. Diese ist gut und empfehlenswert! Ich hoffe, die (geplanten) Whirpools kommen noch dazu – und die finden einen Weg, den Mittelbereich auch zu überdachen. Heute war wirklich schönes Wetter, aber wie das im Winter, bei Dauerregen und Kälte aussieht, bliebe noch zu sehen. Der Eintrittspreis von 70 Euro ist natürlich eine Ansage. Ich persönlich fände ca. 60 angemessener, aber durch die Peisvorgabe für die DL relativiert sich das ein wenig – vorausgesetzt, das wird auch akzeptiert. Ein fester Preis für einen soliden Clubstandard wäre sicher etwas, was nicht nur ich in den letzten Jahren sehr vermisst habe. Was mich betrifft: der Club liegt für mich sehr verkehrsgünstig und ich mag' ja Clubs, die man auch als "Wellness"-Gelegenheit nutzen kann. Ich probiere ihn daher gerne wieder aus.