Die Etymologie des Wortes "Nutte" ist nicht eindeutig geklärt, es spricht aber viel dafür, dass es von Nut = Spalte herrührt. Bei Hure ist es sogar noch weniger eindeutig, man möchte meinen, die Bedeutung sei die, die man mieten kann, im Niederländischen gibt es das Wort bis heute, es steckt ;-) zB in dem sicherlich recht bekannten "te huur" (deutsch anheuern, Heuer, Seemannssprache). Tatsächlich entspricht es jedoch der herrschenden Meinung, dass es im Indogermanischen wurzelt, und von "be*gehr*en", von "gar" über "ger" zu "hur" ist alles nur historische Lautverschiebung und normale Sprachentwicklung, stammt. Wer wollte bestreiten, dass viele DLs be*gehr*enswert sind? Natürlich sind sie das. Und wollen es doch selbst auch sein, tun viel dafür, wenn auch nicht immer das Richtige, weil sie sich nicht die Mühe machen zu versuchen, sich selbst aus männlicher Perspektive zu betrachten. Ein solcher Perspektivwechsel täte natürlich auch umgekehrt so manchem Freier keinen Abbruch eines Zackens aus der Krohne der Schöpfung, neech? Dass uns die DLs selbst untereinander nicht selten in ihren jeweiligen Heimatsprachen als "Schwänze" bezeichnen, damit verrate ich sicher vielen Kollegen hier kein Geheimnis. Es herrscht also durchaus begrifflich eine gewisse "Waffengleichheit". Weitestgehend ist es mithin auch eine Diskussion um des Kaisers Bart. Aber, Männer, ungeachtet dessen sind die Frauen in meinen Augen das schwächere Geschlecht. In zahlreichen Gesellschaften werden ihre natürlichen Rechte brutal unterdrückt. Das ist Unrecht und ich begreife nicht, was Männer daran vernünftig, schön oder toll finden. Doch ich will hier nicht ins Philosophieren verfallen. Auch mein persönliches Frauenbild hat sich im Laufe meines Lebens durchaus gewandelt. Als den besten empfinde ich jedenfalls heute den Sex, wo Frau und Mann sich quasi auf Augenhöhe begegnen. Auch das ist im P6 grundsätzlich möglich! Denn es gibt klare Regeln, die ja fast alle ungeschrieben sind, und trotzdem kennt sie eigentlich jede/r. Es ist eine Mischung aus Respekt und Chemie, wenn beides gegenseitig stimmt, haben wir es mit einer klassischen Win-Win-Situation zu tun, oder? Auf die Chemie/Sympathie hat man nur einen begrenzten Einfluss, soweit es dabei um Körperpflege und Gerüche geht, aber schon, am Respekt kann man hingegen sehr viel beeinflussen. Goldene Regel: Was du nicht willst, was man Dir tu', das füg auch keiner anderen zu, auch als kategorischer Imperativ geläufig. Macht euch doch gelegentlich mal die Mühe, nehmt euch die Zeit und fragt mal die eine oder andere DL, mit der man rein sprachlich- bzw. verständigungsmäßig gut reden kann, was SIE sich unter einem guten Zimmer im Einzelnen vorstellt. Wenn dann sinngemäß kommt, moglichst kurz und möglichst viel Geld pro Zeiteinheit, klar, wisst Ihr Bescheid. Nach meinen Erfahrungen kommen da aber eher andere Antworten, wobei ich selten den Eindruck hatte, belogen zu werden. Allgemein kann ich übrigens, bei dieser Gelegenheit am Rande bemerkt, nur jedem Mann raten, mal ein Standardwerk zu Glaubhaftigkeitskriterien bei Zeugenaussagen (zB Friedrich Arntzen: "Psychologie der Zeugenaussage") gelesen zu haben, auch wenn man nichts mit Gerichten und Prozessen sonst zu tun hat. Die Merkmale, an denen man Lügen und Wahrheit jeweils erkennt, sind bei den allermeisten Menschen nämlich immer gleich und gelten nicht nur bei der Bewertung von Erzählungen, die auf der Zeugenbank zum Besten gegeben wurden. Kann man allgemein viel fürs Leben bei lernen! Wissen ist Macht und Kommunikation ist alles.. Namen und Begriffe sind jedoch vielfach Schall und Rauch. Die Bedeutung, die wir Begriffen beimessen, ist flüchtig und unterliegt einem ständigen Wandel im Laufe der Zeiten. Ihr habt doch alle mindestens einen Vornamen, falls Ihr seine Bedeutung nicht ohnehin schon kennen solltet, einfach mal googeln und sich fragen, ob Ihr wirklich so seid, wie Ihr heißt bzw genannt werdet ;-) Fazit: Legt bloß nicht jedes Wort auf die Goldwaage!
PS.: Das Wort "Schatz" stammt aus dem Germanischen, "skatta" = Vieh, Besitz Wenn Ihr also "Schatzi" genannt werdet, dürft Ihr Euch künftig auch als kleines Rindvieh angesprochen fühlen, der gedankliche Sprung zu Milchkuh, die es dringend abzumelken gilt, ist dann nur noch ein recht kleiner.. Es geht natürlich auch profaner, der kleine Schatz, der sich noch in Eurem Portemonnaie befindet, nach dem Zimmer aber gehoben oder zumindest erleichtert werden soll, könnte freilich auch gemeint sein. Ihr könnt also ganz beruhigt sein, in jedem Falle wollen sie nur Euer Bestes: Euch Erleichterung verschaffen..
