Bleib still liegen mein Herz, erschreck dich nicht. Ich bin ein Freund der zu dir spricht Ich hab gewartet und gehofft, dass der Moment vielleicht niemals kommt. Dass er einfach vorübergeht. Oder vielleicht niemals geschieht. Sie war erst 23 Jahre jung als sie gegenüber an der Theke stand - sich um einen Gast kümmernd der sich nicht mehr für sie zu interessieren scheint. Sie hing an seinem Arm, lehnte ihren Kopf auf seine Schulter. Sie trug ein Bikini von anno dazumal, braun-rote lockige Haare, braune Haut sah irgendwie Rumänisch/Latino mäßig aus. Zwei auffällige unfertige Tattos auf der Schulter und am Bein. Meine Blicke fesselten sich an ihrem Antlitz. Oh, lass die Finger von ihr, sagte das Mädel neben mir mit der ich mich schon die ganze Zeit unterhalten hatte. Ich kannte sie schon länger und wir waren noch nie zusammen auf dem Zimmer. Sie war nicht mein Typ aber immer eine gute Gesprächspartnerin. Die ist auch Rumänisch und arbeitet nur für ihren Zuhälter wie alle andere Rumänen hier auch. O.k. damit war sie für mich uninteressant geworden, oder? Ihre Blicke schweifen durch den Raum bis sie meine trafen und plötzlich wie angewurzelt hängen blieben. Sie lachte mich an, ich erwiderte und sie ließ den Kunden los um sich jetzt so auf den Hocker zu setzen das ich erkennen sollte das sie frei wäre. Ich reagierte aber nicht ist ja eine Rumänische mit Zuhälter aber süß sehr süß. Nach ein paar Minuten setzte sie sich woanders hin damit sie jetzt alleine saß. Auffordende Blicke von ihr reißten nicht ab. Sie wurde nervös sammelte wohl Mut um dann vom Stuhl zu springen und die paar Schritte auf mich zu zumachen. Jetzt stand sie vor mir, ihre Hände auf meinen Oberschenkel und ein glänzen in ihren dunkelbraunen Augen denen ich sofort verfallen war. „Ich Sofi, ich nix Deutsch ich ungarisch“ das waren die einzigen Worte die sie in meiner Sprache zu beherrschen schien aber das reichte für den Anfang einer langen geilen Zeit mit vielen superschönen Höhen und enormen Tiefen. Sie fing an mich unaufgefordert zu küssen. Lange feuchte Küsse ohne abzusetzen. Minutenlang. Meine Nachbarin verdrehte nur noch die Augen und schüttelte den Kopf. Nach einer halben Stunde hatte ich ein Einsehen und schickte sie einem Schlüssel holen. Sie flippte total aus wollte es gar nicht glauben - jaaa mach mal und ich machte mit meiner Hand eine typische Bewegung mit einem Schlüssel. Ich schau zurück auf eine wunderschöne Zeit. Warst die Zuflucht und die Wiege meines Seins. Hast gekämpft und jeden Moment mit mir geteilt. Ich bin stolz auch jetzt bei dir zu sein. Du kom GT ich nix gut, du mus csòk csòk - laß ich auf der SMS. Eine Woche lang war ich fast täglich im GoldenTime. Sie lernte wahnsinnig schnell die Sprache. War jedes mal stundenlang mit mir zusammen. Sie verdiente dann gar kein Geld mehr. Sie wollte keins von mir. Sie stritt sich deswegen immer öfter mit den anderen Frauen aus dem Klan. Wollte aber mit mir nicht darüber reden. Sie hatte deutsch in der Schule gehabt aber wie sie sagte, nicht hingehört. Kein Interesse gehabt. Schule dann abgebrochen auf drängen des Freundes, Party, Freunde, Alkohol und Kokain waren da wohl wichtiger. Ich hatte mir damals noch nicht ausmalen können was ihr Aufenthalt hier in Deutschland für Konsequenzen für sie bescherte. Ich fang ein Bild von dir und schließ die Augen zu. Dann sind die Räume nicht mehr leer. Lass alles andere einfach ruhen. Ich fang ein Bild von dir und dieser eine Augenblick bleibt mein gedanklicher Besitz. Den kriegt der Himmel nicht zurück. Entzug in ihrer Stadt mit ich glaube 14 u.16 unweit der rumänischen Grenze. Später immer öfter Prügel von ihrem Freund, Abtreibung eines von beiden gewollten Kindes und Jahre später Flucht vor ihm mit „Freundinnen“ nach Deutschland ins GoldenTime ohne Gepäck und keinen Cent in der Tasche. Irgendwie war der Zuhälter dabei wohl weiblicher Natur. Kannte sie jetzt 1 Woche. Nach zwei Monaten Prostitution (mit einigen Pausen) kapselte sie sich ab. Von einer Sekunde auf die andere. Wollte jetzt ihr eigenes Leben leben und sagte sich vom GoldenTime und den anderen "Freundinen" ab. "Szeretlek imàdlak" "Hiànyzol, csòk csòk - mille csòk" diese Worte sind wie eingebrannt, werde sie wohl niemals mehr vergessen. Du kamst zu mir vor jedem allerersten Ton. Als das Zeitglas unerschöpflich schien. Du hast gelebt, in jedem Sturm mit mir gekämpft. Nie etwas verlangt, nur gegeben und geschenkt. Sie dachte nicht an Morgen - nur das Jetzt zählte bei ihr. Sie wohne bei mir, irgendwie. Sie verlor ihre Wohnung in Budapest weil keine Miete mehr kam und ihren Hund den sie sehr liebte und einer Freundin für ein paar Wochen anvertraut hatte wurde kurzer Hand verkauft. Das hatte sie alles verloren wegen der Beziehung zu mir wie sie mir irgendwan mal vorwurf. In Gedanken war sie oft bei ihrer Familie der sie was vorgelogen hatte und voller Stolz von mir erzählte. Schatzi wie alt bist du? Meine Mama will wissen. Du weist ich habe es dir schon gesagt. Nein sag aufrichtig nicht Witz. Ist kein Witz ich schwöre! Waaaas? Du so alt wie meine Mama? Jetzt folgte eine laute Debatte am Telefon mit ihren Eltern, wohl eine Diskussion über das Für oder Wieder. O.k. Mama sagt ist gut. Papa weiß noch nicht. Wir lachten und nahmen uns wieder in die Arme. Du muß nach Ungarn kommen. Mindestens ein mal. Du musst für meine Familie vor allem für Papa. Obwohl ich uns keine Zukunft gab schmiedete sie Pläne wollte immer von mir wissen was ist wenn sie schwanger werden würde. Nochmal würde sie nicht abtreiben wollen. Versuchte immer ihr das mit dem Altersunterschied zu erklären aber sie winkte jedesmal ab. Egal wenn du nicht willst gehe ich zurück nach Hause. Kein Problem mit einem Kind, meine Mama hat schon gesagt. Hast mir gezeigt was wirklich wichtig ist. Hast mir ein Lächeln gezaubert mit deinem stillen Blick. Ohne jedes Wort, doch voll von Liebe und Leben. Hast so viel von dir an mich gegeben. Monate, Jahre vergingen. Wir lebten uns auseinander, waren doch nie so richtig zusammen. Die verschiedenen Interessen und der große Altersunterschied. Sie war mit jetzt 26 noch so jung, am liebsten jeden Tag in die Disco und musste immer unterwegs sein. Sie konnte nie alleine sein. Zum Glück arbeitete ich überwiegend von zu Hause aus. Anders wäre das nicht gegangen. Hatte sie zweimal mit auf Geschäftsreise. Das ging gar nicht. Sie wollte immer ihren Willen durchsetzten. Sie wusste nie wann man sich besser Anpasst. Sie war halt ein Vollblut Zigeuner. Und das schlimmste war ihre ständige wahnsinnige Eifersucht. Ich schau zurück auf eine wunderschöne Zeit. Warst die Zuflucht und die Wiege meines Seins. Hast gekämpft und jeden Moment mit mir geteilt. Ich war stolz immer an deiner Seite zu sein. Nach drei Jahren trennten sich unsere Wege. Sie hatte schon vor länger Zeit Arbeit gefunden in einem Tabledance was sie wirklich sehr sehr gut in perfekter Vollendung beherrschte. Das war ihre Berufung wenn da nicht der Alkohol gewesen wäre. Der neue Umgang aus dem Milieu und die zweifelhaften neuen Freunde, die Kontakte die sie immer öfter über ihre Grenzen hinaus führten. Das war auch der Hauptgrund dafür das sich unsere Wege trennten nachdem ich mehrfach bei ihr Rauschmittel gefunden hatte vor allem wenn wir mit dem Auto grenzüberschreitend im Benelux unterwegs waren. Das war mir dann zu heiß. Zu gefährlich für mich. Da hört der Spaß auf. Sie hatte kein Einsehen. Wir hatten immer wieder größeren Stress deswegen. Ich wollte das sie selbstständiger wird. Endlich Verantwortung übernimmt. Ich konnte mich nicht immer um sie kümmern. Sie sprach am Telefon immer öfter davon das sie irgendwann zurück nach Ungarn zu ihrer Familie gehen wolle. Ich fang ein Bild von dir und schließ die Augen zu. Dann sind die Räume nicht mehr leer. Lass alles andere einfach ruhen. Ich fang ein Bild von dir und dieser eine Augenblick bleibt mein gedanklicher Besitz. Den kriegt der Himmel nicht zurück. Vor ein paar Tagen erhielt ich eine Nachricht auf ungarisch die ich erst mehrfach übersetzen lassen musste. Eine Nachricht .................. die mich sehr schwer getroffen hat und die mit Sicherheit meine Sicht auf die Dinge und mein Leben verändern wird. Ich schau zurück auf eine wunderschöne Zeit. Warst die Zuflucht und die Wiege meines Seins. Hast gekämpft und jeden Moment mit mir geteilt. Ich bin nicht mehr stolz darauf auch jetzt nicht mehr an deiner Seite gewesen zu sein. Ich lass dich gehen und wünsch dir alles Glück der Welt. In diesem Augenblick bist du das Einzige was zählt. Lass dich fallen und schlaf ganz einfach ein. Ich werde in Gedanken für immer an deiner Seite sein. [FONT="] [/FONT]Szeretlek imàdlak - ein Freund [FONT="] (vielen Dank an den nicht Heiligen für diese Vorlage)[/FONT]
hmm...von "UNHEILIG"...geiles Lied Komischerweise habe ich bei diesem Lied ähnliche Gedanken... http://www.youtube.com/watch?v=Vbwxz_bma2E Wie passend ..die CD heißt "Puppenspiel"
Ich helfe Dir Ja, ich helfe Dir. So oft habe ich in den Clubs die Worte gehört. Irgendwann habe ich mir geschworen es Wahr zu machen. Im PSR hab ich vor 2 Jahren eine 1,50m große blonde Polin kennengelernt. Sie ist dann raus aus dem Club zu Ihrer großen Liebe gezogen. Auch er hat gesagt "ich helfe Dir" aber wie solche Hilfe aussieht, sehen wohl alle unterschiedlich. Es denkt kaum jemand darüber nach, das die Damen Ihr Geld im Club verdient haben. Kein Club, kein Geld. Helfen heißt dann Zahlen, für Kleidung, Wohnen, Essen, Trinken und auch schon mal für 1-2 Kinder. Ich kann nur appelieren GANZ ODER GARNICHT. Mittlerweile habe ich durch finanzielle Unterstützung mehreren Frauen geholfen "Auszusteigen", aber es hat immer Dramen nach sich gezogen. Aber nur wer nichts tut macht keine Fehler. Gruß The Doc
Wow, und gleich mehrfach ... Als ich's mal probiert habe (ganz oder gar nicht, genau …), hat mich das 2 -3 bittere Jährchen meines Lebens gekostet, und dann wollte sie nicht mal aussteigen, was ich ewig nicht kapierte … Seither beherzige ich, was schon mancher lernen musste: Finger weg von anderer Leute Leben, wenn du nicht Gott, Bill Gates, n' ausgebildeter Sozialarbeiter oder Peter Schwegat bist (dessen Sendung ja nach 45 Minuten endet). Wieviel SOS-PNs aus dem RL kann man persönlich bearbeiten, so quasi nebenbei? Allerdings - wenn zutrifft, was du beschreibst (aus reinem Altruismus & so), hast du 'nen "Prof." verdient.
Wer kann schon ohne Kohle, Hallo Michaili, das Drama unserer Zeit ""Geld" ein DL aus dem PSR verdient ca. 2.500,- bis 3.000,- € im Monat. Natürlich ohne Sozialabgaben und Krankenkasse zu bezahlen. Entsprechend ist Ihr Lebensstil. Jetzt versuch mal das, von Deinem Einkommen auszugleichen. Geht nicht. Also muß die Dame aus dem Gewerbe abstriche (nicht Medizinisch) machen. Wenn Sie es versteht, alles klar. Wenn sie es nicht versteht geht´s los. Eine der Damen hat mir mal versucht klar zumachen, das sie mindestens 3.000,- € im Monat braucht oder meiner Frau mal einen Tip geben würde. Nur bin ich "leider" nicht verheiratet und reagiere nicht auf Erpressung. Da muß man schon mal eine dickes Fell haben. Bei denen die es einsehen muß man aber darauf achten das sie bei der Wahrheit bleiben. In keinem Business wird soviel gelogen wie im RL. Das fängt beim Alter an wo mal schnell 7-8 Jahre verschwinden und endet mit einem Ehemann in Romania oder wo auch immer. Bisher hatte ich Glück das keine Zuhälter dahinter standen, habe aber auch schon mal ein paar Wochen mit Pistole unter dem Kopfkissen geschlafen. Die Stimmen in meinem Kopf raten mir eigentlich ab mich immer wieder darauf einzulassen, aber wer hört schon auf die. ;-)) Gruß The Doc
Spitzenverdienste gehen heute bei Clubmädels immer noch bis auf > 15TEUR hoch. Netto. Nach Abzug aller Eintritte, Übernachtungen. Das gleich mal aus. Gruss, HB
Jetzt beginnt wieder der lästige Mythos von der Spitzenverdienerin. Das Geschäft ist äußerst durchwachsen. Das 15.000er-Mädel erwirtschaftet demnach 439 Euro pro Tag, sofern es den ganzen Monat durcharbeitet. Natürlich werden KV, Steuern und Sozialversicherung dabei zusätzlich auf der linken Pobacke abgesessen. Es versteht sich von selbst, dass die drei Eisbären pro Tag das Geld nur so in Bündeln um sich schmeißen. Bei allen anderen Mädels läge vielleicht die Alternative in irgendso´nem blöden Job wie "Einzelhandelsverkäuferin", "Friseuse", oder "Großküchengehilfin". Denen winkt bereits deutlich unter 15.000 das große Geld.
Die (deutschen) Mädels, die ich kenne, fahren japanische Zwergautos und kämpfen mit versteckten Kosten - und wenn's auch nur Friseur, Benzin und fehlende Lohnfortzahlung sind. Über die Lebenszeit gerechnet, käme manche als Straßenbahnfahrerin auf 'nen besseren Schnitt. Was sie im Gewerbe hält, ist ja was anderes - Unabhängigkeit, Versorgerinnen-Stolz, totale Krisenfestigkeit des Jobs, 'n gewisser Glamour- und Piraterie-Faktor und die (jawoll) Befriedigung, was zu können, was ihnen keiner nachmacht. Ist 'ne Menge - mehr, als so'n Liebeskasper + seine Couch ersetzen können. Und sollte der sich später abseilen, ist sie richtig ausgestiegen. Also dann ... klar muss mal Schluss sein ... aber noch nicht jetzt ... nicht heute ... sie weiß auch noch nicht. Wenn das Kind mal aus der Schule ist & sie die Kosten für das Pflegeheim nicht mehr am Hals hat ... Irgendwann eben, vielleicht. Bis es soweit ist, braucht sie höchstens 'nen Zuhörer, Hausmeister & Fahrer, der das alles im Kopf aushält.
Kein Mythos. Ob es ein, zwei oder fünf Prozent der CDL sind - keine Ahnung. Aber es gibt sie. Rumäninnen, Bulgarinnen, Polinnen, die 25 Tage im Monat durcharbeiten und ihre 800 bis 1.000 EUR pro Tag machen. Minus ca. 100 EUR am Tag für Eintritt, Übernachtung, Gleitgel, Kondome - mach bei 25 Tagen und 600 EUR am Tag 15.000 EUR. Das halten diese Frauen keine 5 Jahre durch, aber 1 - 3 Jahre mit 2 Monaten Pause im Sommer - gibt es. Und es gibt auch die Mädels, die an einigen Tagen Probleme haben, ihren Eintritt wieder reinzubekommen. Und mit 50 EUR netto nach Hause gehen - oder auch nicht nach Hause, weil sie ihr Manager so lange im Club läßt, bis sie das Target zusammenge haben. Ist nicht alles schwarz oder weiss, viel Grau. Und es gibt die Frauen, die auf diesen Spitzenverdienst ohne zu Zögern wegen der grossen Liebe (oder einer langfristigen Perspektive) verzichten können. Manchmal bekommt man(n) nicht nur die Hure aus dem Puff, sondern auch den Puff aus der Hure. So lange die Frau das schnelle Geld im Club als FallBackPosition im Hinterkopf hat, wird sich "They ever come back" immer wieder bewahrheiten. Und es gibt die Frauen, die sich nach 4 Jahren eine Existenz in Deutschland oder ihrer Heimat zusammengefickt haben und aufhören. Und die, die seit 10 Jahren im Puff hocken, denen Hunderttausende durch die Hände gegangen sind, von denen nichts übrig geblieben ist. Gruss, HB
Ganz durchblickslos bin ich auch nicht. Ich habe selbst "den Puff aus einer Hure" bekommen. Die Mädels, die ich kennengelernt haben, leben durch die Bank von ihrem Job. Nicht mehr, nicht weniger. Eine eigene Existenzgrundlage zu haben, dürfte aber auch ohne Spitzenverdienste ein Grund für einige der Mädels sein, den Job nicht direkt an den Nagel zu hängen. Nicht selten liegt das Dilemma darin begründet, dass die Jungs meinen, dass Mädel müsse ihnen zuliebe aufhören. Die Mädels haben Angst, dass sie ihm zuliebe aufhören müssten, was sie ja vielleicht auch wollen. Das wäre ungefähr so, als wenn der Psychotherapeut beim ersten Date versprechen müsste, dass er seinen Beruf an den Nagel hängt und fortan nur noch seinem Weib zuhöre. So ist die Situation deutlich komplizierter, als in manch einer anderen Liebesbeziehung. Der Mauer erfleht ja auch nicht vom ersten Tag an, dass seine Bäckerin ihm zuliebe doch bitte das backen ließe. Die Bäckerin hört der Kinder wegen auf zu backen, nicht, weil ihr Job im Freundeskreis so viel aufsehen erregt. Sie ist nicht wirklich "anders" und braucht sich nicht zu verteidigen. Verteidigen vor allen Dingen gegenüber Leuten, die wahrscheinlich garnicht wissen, wovon sie reden. Weder Maurer noch Bäckerin verstricken sich durch ihre Bindung in ein Doppelleben.
Und um mal bei deinem Vergleich zu bleiben: es gibt ja zwei Sorten von Bäckerinnen. Der einen ist es im Grunde egal, was sie macht - sie würde auch Gebrauchtwagen verkaufen oder Häuser makeln, wenn sie plötzlich Bock kriegt und die Kohle stimmt ... sie ist nur zufällig Bäckerin geworden. Die andere macht den Job aus Leidenschaft - die Backstube ist ihr Leben, der Geruch des Mehls ist ihr Parfum, sie will (obwohl sie auch schon mal meckert) eigentlich nix anderes sein und weiß tief drinnen, dass sie vielleicht - ehrlich - in jeder anderen Branche bloß 'ne unglückliche Nummer wäre. Der ersten Art von Bäckerin darfst du den Job wegnehmen ('brauchen wir nicht so früh aufzustehen, Baby') ... der zweiten aber nur, wenn du das größte Ego auf Erden bist und an 'ner geknickten Orchidee auch noch Spaß hast, bloß weil es deine ist. Schön schwierig, alles... sogar wenn Geld nicht unbedingt der Faktor ist. Und wenn Kinder ins Spiel kommen, sieht's nochmal ganz anders aus.
Zu Persönlich Ich bin zum Schluss gekommen das ab dem Zeitpunkt wo die DL aus Ihrem Privatleben erzählt, ob wahr oder erfunden ist es mir nicht mehr egal , wen ich da vor mir habe. Viele machen ein bischen Small Talk und gut. Aber ein paar erzählen von sich und Familie und Problemen. Und plötzlich rühren sich verschiedene Gefühle die mit Pay Sex überhaupt nichts zu tun haben sollten. Dann kann man schnell unter die Räder kommen ! Persönliche Dinge sind doch im Normalen schon sehr kompliziert aber bei einer DL hab ich doch null Durchblick ! Die erzählen doch nur was schmeichelt oder was ihnen nutzt. Wer weiter nachfragt bekommt keine Antwort. Der Grad zwischen Dienstleistung und etwas mehr ..... ist sehr schwierig und nutzt nicht viel.
Meine Regeln Da hat Calibra absolut recht. Daher habe ich mir einige Regeln gemacht, die ich versuche zu befolgen. Nie meine richtige Telefonnummer (incl. Handy) und Adresse weitergeben. Keine privaten treffen. Nie den richtigen Namen und Beruf angeben. Keine festen Zeiten in festen Clubs. Funktioniert nicht immer. Ich war auch 2 mal mit Mädels aus der PSR verbandelt. Aber aus Erfahrung wird man ja irgendwann klug, es muß nur ausreichend weh tun. Gruß The Doc
Ich brauche dringend einen Freund. Ich bezahl auch! . Ich brauche dringend einen Freund. Willst du mal mein Freund sein? Das waren die Worte, die mal wieder einen Meilenstein in meinem erbärmlichen Leben gesetzt hatten. Eine bildhübsche Asiatin mit einem traurigen Lebenswandel. Es war ein Zufallstreffer in einem Club im Köln/Düs Raum. Ein Traumzimmer von null auf hundert in null Komma nix. Ne Stunde war da gar nichts. Das war außerhalb aller Wertung schon beim ersten mal. Als sie sich nach einer Tabulosen von ihr gesteuerten Schlittenfahrt einlockte und einen heftigen Kolbenklemmer verursachte und mich dann noch fragte - hast du rein gemacht? Mädel jetzt haste den Salat - dachte ich mir. Sie beugte sich nach einer Weile zu mir runter und sagte dann zu mir: Dich nehm ich mit nach Hause. Ich war entzückt und freute mich noch mehr aufs Nächste mal. Hast du es dir überlegt? Frage sie mich irgendwann während des zweiten Zimmers ne Wocha später. Das gilt immer noch. Ich war jetzt verdutzt. Was? Nach Hause, heute? Oder wie meint sie das. Ist das weit zu dir fragte ich scherzhaft. Nein nur 15 min aber ich will richtig, mein richtig zu Hause. Ihre großen dunklen Augen leuchteten. Hm hm mach mer mal raunte ich voller Ironie. Die ethische Konstellationen waren schon optimal. 20 Jahre Altersunterschied waren glaubhaft für ihr Vorhaben. Willst du mir helfen, wirklich? Fragte sie mich bei meinem dritten Besuch. Ich zahle auch dafür. Wer sagt da schon nein. Aber es war komplizierter als man anfangs glaubt. Ich war völlig perplex aber sagte sofort blind zu auch wenn ich davon ausging das da irgendwas nicht stimmt und etwas völlig unerwartetes auf mich zukommt. Wir hatten uns vorher nie privat getroffen. Erst die Verabredung in ihrem Reisebüro des Vertrauens wo ich noch mit dem Schlimmsten gerechnet hatte entpuppte sich als schüchterner Versuch meine Daten für die Buchungen anonym dem Mitarbeiter zu vermitteln. Als sie dafür sich weg drehte um sich Prospekte anzuschauen nahm ich sie an den Arm mit der Bemerkung komm übertreib es nicht. Sie schaute verstohlen nach unten. Der Mitarbeiter trug meine noch fehlenden Daten ein und öffnete einen Briefumschlag von ihr in dem das abgezählte Geld in bar vorlag. Jetzt vielen mir die Schuppen von den Augen. Sie meinte es wirklich ernst. Hatte die letzten Zimmer schon immer für 75 Euro weit über ne Stunde full Service, all inklusive bekommen und das als Anzahlung verbucht aber es sollte weit aus schwieriger für mich werden. Hatte eigentlich immer noch die Koexistenz Urlaub mit einer Prostituierten vor Augen aber das war auch jetzt alles anders. Sie bezahlte alle Flüge und auch alles was wir außerhalb der Hotels bezahlt haben. War schon ein komisches Gefühl. Aber sie bestand darauf. Ich machte einige Hotels klar. Mukdahan, Kambodscha, Laos und zwei in Peking jeweils mit zwei Übernachtungen. Das war mein Part an dem Diel. In jedem Hotel Einzelzimmer gebucht und vor Ort upgegradet. War günstig mit HRS. Hatte keine Lust auf einen stressigen Kurztrip und war in der glücklichen Position dort extreme Rabatte zu bekommen. Eine Großfamilie über den halben Kontinent verstreut. Instruktionen ohne ende bekam ich von ihr. Mich wunderte da wer so alles zu einer Familie gehört. Und denke dran, kein englisch unter keinen Umständen. Sie wurde immer nervöser. Ich blieb irgendwie cool. Als sie mich ihre Geschwister vorstellte sollte sich die Situation ändern. Der Sache war ich nicht gewachsen. Das war zu anstrengend. Zu viele Stunden die Show. Das Theater und in zwei Tagen die Eltern. Oh, Gott steh mir bei. Das waren alles so tolle liebenswerte Menschen und ich "Scheißkerl" machte da mit. Sorry, Mahlzeit. No Way out. Da muss ich jetzt durch, komme was wolle. Und denk immer dran. Auch nicht was lesen. Kein englisch. Unterhaltungen vielen damit total aus. Ihre Geschwister und Onkels beherrschten dies teilweise und sie hatte Angst dass ich ausgefragt werde und die Sache auffliegt. Das war einfacher so. So war sie die ganze Zeit an meiner Seite und übersetzte. Sie war in Deutschland zum studieren. Ist eigentlich noch verheiratet. Er aber schon länger verschollen. Ich glaube auch sie hat oder hatte ein Kind. Sie spricht nicht darüber. Sie wollte allen zeigen das sie auf eigenen Füßen stehen kann - aber wie es so oft kommt. Sie flog zweimal im Jahr nach Hause. Ihr ging es gut. Sie braucht für ihre Familie einen Freund der sie unterstützt. Ich blick da nicht mehr durch. Mein Verstand sagt mir das ist eine reine geschäftliche Zweck-Beziehung aber mein Gefühl jetzt nach der Familieneinführung vermittelt mir was anderes, höheres. Der Sex war auch immer hervorragend, überwältigend. Am Pool, auf der Liege hinter den Hecke. In der Umkleide, auf der Toilette sogar mal kurz im leeren Flieger Nachts unter ner Decke. In der Umkleide und in einer Telefonzelle im Monsunregen haben wir dann doch abgebrochen. Es rannten zu viele vorbei und wir (ich) hatte Schiss vor der Polizei. Sie war da relativ schmerzfrei. Wir sehen uns später, ich melde mich wenn ich wieder da bin. Du musst jetzt gehen sagte sie mit Tränen in den Augen. Du weist nicht, wie sehr du mir damit geholfen hast. Werde dir das nie vergessen. Mir fehlten die Worte. Mit gesenktem Blick durch das Fenster sehe ich die Silhouette der Millionen-Metropole erst nach Minuten im Dunst verschwinden. Eine Freundschaft die hoffentlich bis ans Ende aller Tage reicht. .