Dass die Touristenzahlen in Thailan einbrechen, dürfte sich rumgesprochen haben: Japaner über 90%(!) weniger nach den Flughafen - Schließungen. Und das waren die, die die allerhöchsten Preise bezahlt hatten. Insgesamt geht man von ca. 70% weniger Touris aus! Ohne soziales Netz stehen viele, die vorher recht gut von dummen Touris gelebt hatten, vor dem Nichts. Der angenehme Effekt ist, dass vieles billiger wird - High-End Damen, die vor weniger als einem Jahr für Falangs gar nicht verfügbar waren (flotter 3er: 3 inches, 3 minutes, 3 k Bhat mit einem Japaner), widmen einem nun ihre Zeit für ein Taschengeld von 1.500 Bhat. Und BeerBar-Girls entdecken schon ab 500 Bht ihre long-time- Liebe zu uns... Auf der anderen Seite versuchen einige Läden, das fehlende Geld durch höhere Preise reinzuholen! Dass allgemein der "Verkaufsdruck" auf die wenigen anwesenden "walking ATMs" steigt, versteht sich von selbst - manchmal muss man sich mit Gewalt dagegen wehren, in einen Tailor-Shop gezogen zu werden. Die nächste Stufe stellt reale Gewalt dar: Raub mit vorgehaltener Waffe oder ein tüchtiger Schlag auf den Hinterkopf (K.O.- Tropfen sind ja altbekannt) passieren imer häufiger. Natürlich gibt es massive Unterschiede zwischen Pattaya, Bankok, Patong und Lamai untereinander und Kao Lak, Cha Am etc. und erst recht zur Provinz. Trotzdem ist das Problem erstmal da. Und nun zum wirklich unagenehmen (Wie, das reicht noch nicht?-) : Auf die Staatsmacht ist nicht eine Spur von Verlass! Im günstigen Falle sind sie desinteressiert, im ungünstigen haben sie "eigene Interessen": http://news.bbc.co.uk/2/hi/asia-pacific/8154497.stm Quintessenz: Die Zeiten als Thailand "ein sicheres Reiseziel" war, sind erstmal vorbei. Also eine gehörige Portion Street Smarts mitnehmen - oder sich umorientieren!