Habe ich das nun richtig verstanden, was ich in Euren Berichten gelesen habe? Da muss man sich vor dem Ficken als gesund ausweisen. Also, ich vermute durch Test, Impfbuch oder elektronisch. Dann Kontrolle des Personalausweises, da kann ja sonst jeder kommen. Auch zur dauerhaften Rückverfolgbarkeit im Infektionsfalle. Nur in diesem? Und wie werden diese Daten aufgenommen, Name, Geburtsdatum und Anschrift vermutlich, sonst ist das ja alles sinnlos. Auf einer Liste etwa eingetragen, wo der übernächste Freier aus der schicken Villa von nebenan, der mir nicht gerade grün ist, wegen seines Kläffers, sieht: ach ja der Heinz ist auch schon da... Fotokopieren kann man auch, auch die Liste. Und wo wird diese Liste verwahrt? Bei Googles Cloud etwa, wo sie vor allen Hackern absolut sicher ist? Das kennen wir. Oder etwa im Panzerschrank des Puffbesitzers meines Vertauens, wo sie auch vollkommen vor dem Zugriff böser Menschen geschützt ist? Helft mir! Wo ist mein abstruser Denkfehler? Ich muss doch falsch liegen, sonst machtet ihr das doch nicht alle mit.
Die Erhebung der privaten Daten dient nunmal der Kontaktverfolgung im Falle des Falles. Dies müssten sein Vor- und Zuname, gültige Anschrift und erreichbare Telefonnummer. Schon letztes Jahr haben sich verschiedene Systeme, wie mit den Zetteln umgegangen wurd, etabliert. Ein gutes Beispiel war, du füllst beim Einchecken den Zettel aus, diesen behälst DU während deines Aufenthaltes. Beim Verlassen gibst du ihn der Theke ab. Wie genau die Zettel aufbewahrt werden, da hab ich keinen Einblick, aber es wird sichergestellt sein, dass eben NICHT jeder darauf gucken kann (gefaltet sind die zettel meist sowieso). Der sorglose alltägliche Umgang mit Facebook/Instagram/Email registrierung etc. Birgt weitaus größere Gefahren als diese Kontaktdatenverfolgung, so zumindest meine Denke.