Da Paysex hierzulande ja nun endlich wieder erlaubt ist - zumindest wenn man rumläuft wie ein Bankräuber – will ich das doch mal persönlich ausprobieren, auch wenn Maskenfetischismus eigentlich gar nicht mein Ding ist. Also setze ich meine Strumpfmaske auf, schraube meine Nummernschilder ab, halte mit quietschenden Reifen vor Das Bordell (Is' korrektes Deutsch - Ischwöraufalles!) renne in den Puff und rufe: TITTEN RAUS, BUMSÜBERFALL. Alle Huren machen daraufhin verängstigt, was ihnen befohlen, es gibt einen heftigen Gangbang im Foyer und schon bin ich, der Nuttenpreller-Zorro von Ehrenfeld, auch schon wieder auf und davon. Ähmm, also, naja, ganz so war 's dann doch nicht, aber immnerhin hab' ich meinen Jungendtraum, Porno-Drehbuchautor zu werden, bis heute nicht aufgegeben. Aber wie dem auch sei, … Klappe – Die Zweite! In Wirklichkeit ist es ungefähr so abgelaufen: Da ich an der Straße keinen Parkplatz mehr finde, parke ich beim Lidl. In einer Stunde wird der Supermarkt zwar bereits zu machen und der Parkplatz wird meines Wissens dann kurz darauf geschlossen, aber das müsste eigentlich zu schaffen sein , denke ich mir. Das Neonlicht der Leuchtreklame am Pascha zuckt noch epileptisch vor sich hin, aber der Eingang ist mit Gittern versperrt. Alle Fenster sind dunkel; Licht brennt lediglich in einem Zimmer in der achten Etage. Was da wohl abgeht? Aber das werde ich heute sicher nicht ergründen können. Stattdessen ziehe ich mir die Maske über und biege in das Gebäude zu meiner Rechten, welches immer noch den erstaunlich kreativen Namen „Das Bordell“ trägt. Wer sich den Namen ausgedacht hat, muss ein gottverdammtes Genie sein. Ich mein, da musste erst mal drauf kommen. Respekt! Haben die sich den Namen eigentlich rechtlich schützen lassen? Ich sprinte erst einmal durch alle Etagen und sondiere die Lage, immerhin ist das hier doch ein Laufhaus! Da mir Laufhaus-Anmache oft zu plump und aufdringlich ist, lasse ich mich zunächst auf kein Gesprächsangebot der Frauen ein, sondern marschiere stramm durch die Gänge. Gut verteilt sichte ich beim Schnelldurchlauf dabei insgesamt knapp zwanzig Stöckelwild-Exemplare. Die Damen-Auswahl erscheint mir relativ vielseitig. Mollig oder dünn, jung oder reifer, blondiert oder Afrikanerin, hier sollte eigentlich für die meisten Geschmäcker was dabei sein. Viele Männer sind allerdings noch nicht anwesend. Neben mir wandeln vielleicht fünf andere Typen durch die Flure. Aber schon früher wurde es hier erst zu späterer Stunde voller und so vermute ich, dass sich dies immer noch so verhält. Nachdem ich alle Frauen gesehen habe, entscheide ich mich dafür, mal die kleine Blondierte aus der ersten Etage zu interviewen. Die stellt sich aus Marina aus Griechenland vor. Sie wirkt auf mich sympathisch und ihr Alter würde ich auf Anfang Zwanzig schätzen. Für 20 Minuten verlangt sie 50 Euro. Ich erwidere, dass es hier vor nicht allzu langer Zeit nur 30 bis 40 Euro gekostet habe, aber auf weniger Kohle will sie sich nicht einlassen. Dafür verspricht sie aber, mir eine gute Zeit zu bieten. Und da mir 50 Euro für 'ne gute Zeit lieber sind als 30 für 'ne beschissene, willige ich kurzerhand ein. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass der Preisanstieg aus dem Wegfall der Konkurrenz von der anderen Straßenseite und möglicherweise auch einem geringerem Kundenaufkommen geschuldet ist. In ihrem Zimmer angekommen muss ich zuerst ein Kontaktdatenformular ausfüllen. Das ist zwar ungefähr so sexy wie einen Ehevertrag vor der Hochzeitsnacht vorgelegt zu bekommen, muss ja aber wohl momentan so sein. Wir ziehen uns beide aus. Da sie um einiges kleiner ist als ich, stellt sie sich auf 's Bett und lässt mich an ihren schönen natürlichen B-Möpsen spielen. Im Liegen krault sie mir Eier und Brustwarzen und lässt sich auch von mir ihre neuralgischen Punkte streicheln. Nachdem Marina den kleinen Raw groß massiert hat, tütet sie ihn ein und bläst munter drauf los. Das kann sie gut, sodass es trotz des Gummis Spaß macht. Der Sex folgt dann in Missio und Doggy. Von hinten macht mir dabei besonders viel Freude, geht sportlich zur Sache, sieht schick aus und scheint ihr dazu auch zu gefallen. Marina macht dabei geil mit und wirkt authentisch, sodass mir der Anschluss innerhalb des Zeitfensters problemlos gelingt. Auch danach hat Marina es nicht eilig. Wir machen uns frisch und quatschen noch ein wenig, bevor sie mich nett verabschiedet. Dank ihrer freundlichen Art und da sie mir nicht das Gefühl gegeben hat, mich möglichst schnell abfertigen zu wollen, hatte ich tatsächlich eine gute Zeit mit Marina. Im Laufhaus erwarte ich zumeist wenig Gutes, was es natürlich einfacher macht, mich positiv zu überraschen. Für die schnelle Nummer zwischendurch, kann Das Bordell aber meiner Erfahrung nach bei Gelegenheit durchaus eine Option sein. Raw