Meldung von Radio 91.2 Auf dem Straßenstrich in der Nordstadt sind offenbar ansteckende Krankheiten auf dem Vormarsch. Nach Informationen von Radio 91.2 steigt die Zahl der Prostituierten, die sich mit Hepatitis infiziert haben. Darüber hinaus ist mindestens ein Fall von Syphillis aufgetreten. Viele der Prostituierten an der Ravensberger Straße sind nicht krankenversichert und gehen erst zum Arzt, wenn die Krankheiten bereits zu massiven körperlichen Problemen geführt haben. Ungeschützter Geschlechtsverkehr, ab 10 Euro. Entsprechend hoch ist das Ansteckungsrisiko für die Freier. Viele der Frauen aus dem osteuropäischen Raum, verhüten nicht. Ungewollte Schwangerschaften sind die Folge. Alle 3 Monate können sich die rund 80 Frauen, die täglich am Straßenstrich stehen, bei der Beratungsstelle Kober kostenlos untersuchen lassen. Die Dunkelziffer wird auf insgesamt rund 400 Prostituierte geschätzt. Beim letzten HIV und Siyphillis Test hätten sich 16 Frauen untersuchen lassen, so Kober Chefin Elke Rephöler. Die Ergebnisse seien alle negativ. Hepatitis wird jedoch nicht getestet.
Interessant wäre gewesen, wenn DO 91.2 eine Info gegeben hätte ob man Tendenzen hinsichtlich der Ausrichtung A-B-C geben kann und woher diese Info stammt. Unzweifelhaft sind viele Junkies am Strich, die allein statistisch eine sehr hohe Durchseuchungsrate haben (Zahlen zwischen 60%…80%) und auch von Ämtern, Drogenhilfe erfasst sein dürften. Viele der Damen genießen ärztliche Betreuung und deren Hepatitis-Status ist erfasst. Dieser unterliegt jedoch der Schweigepflicht. Bei Wander-Ausländerinnen, denen dieser Service nicht zuteil wird kann man nur Vermutungen anstellen. Wer präzise Quellen hat möge diese bitte hier posten.
Kölner Randnotiz Von einer Zunahme sexuell übertragbarer Krankheiten bes. auf dem Strassenstrich wird auch im Kölner Raum bisweilen berichtet. Der Bürgerservice der Stadt Köln verbreitet gleichwohl auf seiner HP folgendes: Quelle: http://www.stadt-koeln.de/buergerse...l-uebertragbare-krankheiten-und-prostitution/