Teilweise hilft Club-Gehen ... Wahrscheinlich trifft das die Meisten von uns ... Ich behaupte mal, dass war früher auch schon und ein Ventil war der Puff! Deshalb ist es auch unmöglich, P6 wirklich per Verbot abschaffen zu wollen! Man könnte ihn nur unterdrücken und in Grau- oder Dunkel-Zone schieben. Aber das "begreifen" unsere Weltverschlimmbesserer halt nicht! Das vollständige Interview => https://sz-magazin.sueddeutsche.de/liebe-und-partnerschaft/sexsucht-ist-weit-verbreitet-86015 ps Der Cooldige-Effekt wurde hier im Forum schon mehrfach erwähnt ... per Suche bis heute 35 Nachweise ... zuerst im März 2010! .
Also Die Ratten an denen der Coolidge Effekt bereits 1956 getestet wurden hatten vorher glaube ich auch nicht an Datingportalen teilgenommen. Gab es zu der Zeit ja auch noch gar nicht! Übrigens: Calvin Coolidge (1872–1933). der 30. Präsident der USA Ich glaube eher das früher nicht über Errektionsprobleme geredet wurde, bzw diese einfach geleugnet wurden. Das Ist sogar ja heute auch noch oft so.
=> Harvey Letzteres ist zweifellos richtig, aber "Fremdgegangen" wurde damals auch schon. Demzufolge stelt sich die Frage, was ist Ursache und was ist Folge bzw Wirkung. Also z.B. gibt es den Coolidge-Effekt, selbst er er noch nicht bekannt und so benannt wurde, als Folge von Datingportalen??? Wohl kaum. Viel eher ist anzunehmen, dass es diesen Effekt und das Verhalten seit der Entstehung der Säugetiere und der Entwicklung des Menschen gibt. Demzufolge wäre der Coolidge-Effekt, egal ob bekannt oder so genannt, Ursache und die Datingportale EINE (von vielen) Folgen bzw Wirkungen. Machen wir die Gegenprobe - gedanklich. Stellen wir uns vor, den Coolidge-Effekt würde es nicht geben ... entweder weil nicht asexuelle Menschen unendlich treu sind oder es gar keine Geschlechter gibt oder weil es das hormonelle Belohnungs-System im Menschen nicht mehr gibt. Alternativ die Frage, wie viele asexuelle Menschen findet man auf den Datingportalen? Ich würde annehmen NULL oder fast Null. Demzufolge ist die Ursache der Coolidge-Effekt und Dating-Portale oder so ein Forum hier die Folge.
Hallo DeKlomp, Harvey, wie soll denn ein 18-jähriger am Gewöhnungseffekt leiden ? Der kann in dieser kurzen Zeit gar keinen Gewöhnungseffekt entwickelt haben. Es gibt aber einen anderen Effekt, den Frau Melzer uns hier unterschlägt. Setzt man eine Population unter Streß – hat man an Ratten ausprobiert – dann vermehren die sich nicht mehr. Erklärung : Chronischer Streß – Cortisol geht hoch, Muskelvorspannung steigt, Immunsystem runter, Entzündungen im Körper nehmen zu. In einem solchen Zustand ist Sexualität nicht machbar, weil der Körper sich auf Angriff oder Flucht vorbereitet. Ein Vermächtnis unserer Evolution. Beweis : Die CMD Neuerkrankungen haben sich in den letzten Jahren verdreifacht. Pro Jahr ! CMD ist mittlerweile eine Volkskrankheit geworden, wie auch Depression. Depressive leiden auch an Libidoverlust. Biochemisch steigert Streß die NO-Belastung in den Hirnzellen. Sofern die B12 Reserven zur Kompensation nicht mehr ausreichen, werden Dopamin, Serotonin und Melantonin zur Bindung der freien Radikale herangezogen. Melantonin wird in der Hirnanhangdrüse ( engl. Pineal Gland ) aus Serotonin synthetisiert. Daher klagen depressiv Erkrankte über gestörten Schlaf, weil Melantoninmangel durch Seretoninmangel. Mögliche Gegenmaßnahmen : Gabe von B6 ( stimuliert Dopaminproduktion ) Folsäure und B12. Quelle : Prof. Martin Pall, Institut für Biochemie, State University Washington : http://www.umg-verlag.de/umwelt-medizin-gesellschaft/410_pall.pdf eine abgespeckte Variante dieses Artikels ( andere Leute lesen Rosamunde Pilcher oder Kochbücher, ich halt so etwas ) Übrigens gehen Psychologen heute davon aus, daß 1/3 der Deutschen beziehungsgestört sind. Ein Drittel der Bevölkerung ! Das muß man sich mal vorstellen. Das Internet spielt dann sicherlich auch noch eine Rolle, aber doch wohl eher bei den Schemata. Welchen Einfluß soll das Internet denn auf Dopaminrezeptoren haben ? Um die Anzahl der Dopaminrezeptoren signifikant zu erhöhen, müßte man 2 Wochen lang jeden Tag ununterbrochen Orgasmen haben. Das ist doch gar nicht vorstellbar ! Der Dopaminmagel manifestiert sich dann im Mißverhältnis von Dopamin zu Rezeptoren. Der Mangel würde sich dann in nicht-besetzten Rezeptoren äußern. Diese nicht-besetzten Rezeptoren würden sich dann mit der Zeit aber auch wieder abbauen. ( 2 Wochen ) Da gibt es aber auch noch einen anderen Einfluß, der einen massiven Effekt auf die körperliche Entwicklung hat : Weichmacher. Alle unsere Lebensmittel werden heute in Kunststoffen verpackt. Sei es nun die Konservendose, Tetrapack, Getränkeflaschen oder Folien. Sogar die Flaschen für Säuglinge werden heute aus Polycarbonat hergestellt, weil bruchfest. Aus Hartkunststoff sickert Bisphenol-A und aus Weichfolien polyzyklische Aromaten in die Lebensmittel. Diese Stoffe entfalten eine hormonähnliche Wirkung bereits im Bereich von wenigen Pikogramm. Im Fernsehen war neulich ein 8-jähriges Mädchen zu sehen, die bereits ihre Regel hat. Die sagte wörtlich : „Gebt mir meine Kindheit zurück“ Starker Tobak. Seite des Umweltbundesamtes Österreich Der nächste Einflußfaktor bei Frauen : Die Pille. Der größte Pharmaversuch in der Menschheitsgeschichte. Die Menge der ausgeschiedenen Östrogene schädigt mittlerweile Fischpopulationen in den Flüssen, weil die Geschlechtsorgane der Fische nicht mehr richtig ausgebildet werden. Die massivste Nebenwirkung der Östrogene ist neben Thrombosen Libidoverlust. Warum : Weil durch die künstliche Anhebung des Östrogenspiegels der Pegelunterschied zum Testosteron zu gering wird, um sexuell erregt zu werden. Auch bei Frauen führt nur der Pegelanstieg des Testosteron zu sexueller Erregung. Hebt sich dieser Pegel aber nicht mehr über das Östrogen ist Schluß mit lustig. Wir können uns auch mal über Aluminiumsalze unterhalten, die nachgewiesenermaßen zu Demenz führen. Das steht übrigens auch im Beipackzettel der einschlägigen Präparate. Wo die Aluminiumsalze dann im Hirn ihre schädliche Wirkung entfalten, ist reiner Zufall. Das kann überall sein. Dioxin in Eiern, da hat man munter den Grenzwert erhöht, sonst dürftet Ihr die nicht mehr essen. Man müßte die Eier nämlich sonst als Sondermüll entsorgen, weil dioxinbelastet. Dioxin wirkt als Nervengift, lagert sich im Fettgewebe an und wird nicht mehr ausgeschieden. Analog zu Quecksilber im Thunfisch. Bei Diabetes Mellitus sind die Plaques an den Gefäßwänden das ursächliche Problem bei Erektionsstörungen. Die Plaques können 18-jährige aber noch nicht haben, den Diabetes schon. Auch Schäden an der Lendenwirbelsäule können für sexuelle Funktionsstörungen verantwortlich sein. Es gibt Patienten, die nach einem Autounfall über eine große Anzahl Orgasmen pro Tag klagen. Der umgekehrte Fall ist auch natürlich auch möglich, wird aber nicht so schnell bemerkt. Eine Störung der LWS kann sich auch schleichend entwickeln, z. B. Bandscheibenvorfall oder eine Verschiebung der Bandscheibe. Wer unterschiedlich lange Beine hat, der hat auch eine einseitige Belastung der LWS bis hoch zur HWS. Ein Schiefstand der HWS ( Halswirbelsäule ) kann Taubheit in den Händen und auch Tinnitus auslösen. Der Vagusnerv läuft am Geschlecht vorbei und auf dem Weg zum Hirn unter der Zunge durch. Schießt nun der Zahnarzt bei der Entfernung der Zahnbeläge mit dem Jet in diesen Nerv, dann kann das auch einen Orgasmus oder Bewußtlosigkeit auslösen. Eine Störung dieses Nervs kann auch einen Einfluß haben. Der menschliche Körper ist irrwitzig kompliziert. Die Frau Melzer hat da etwas beobachtet, aber für Erklärungen ist das sicherlich noch viel zu früh. Dafür müßte man die bekannten Einflußgrößen erst einmal herausnehmen, um dann die von Frau Melzer genannten Faktoren isoliert betrachten zu können. Die erste Maßnahme wäre also eine Cortisolmessung im Speichel gewesen. Gute wissenschaftliche Untersuchungen sehen anders aus. Im Nachgang habe ich jetzt noch einmal ein Interview mit dem Arzt und Psychiater Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer angehängt. Ich bitte aber zu entschuldigen, daß in dem Interview unterschwellig ein Buch von ihm beworben wird. Es geht und das Thema Einsamkeit, Killer No. 1 – noch schlimmer als Rauchen, Alkohol, etc. Chronische Einsamkeit macht einen dauerhaft hohen Cortisolspiegel, der dann wiederum Erkrankungen auslöst. Mobbing am Arbeitsplatz, Dauerstreit in Beziehungen, Überforderungen usw. tun das aber auch. Von daher ist es eigentlich gar keine schlechte Idee, sich mit Gleichgesinnten in einem Saunaclub zu treffen, gemeinsam eine gute Zeit zu verbringen und sich vielleicht auch noch sportlich zu betätigen. Das wird zwar gesellschaftlich kritisch gesehen, ist aber aus medizinischer Sicht ganz hervorragend. Also : habt Spaß ! ( Ab Min 6:30 kommt die Sache auf den Punkt )