Kou Kou bei Baobei in Recklinghausen Da ich Lucy längere Zeit im Urlaub wähnte, nahm ich vor einigen Tagen mal die Dienste der neuen Masseuse Kou Kou in Anspruch. Noch während ich in die Bauchlage hechtete, vernahm ich Lucys Stimme im Flur. Sie war doch wohl nur einige Tage nicht da und jetzt gerade auch schon wieder besetzt... - Schade. Nun denn: Neues Spiel, neues Glück! dachte ich mir und startete erwartungsvoll den Testballon. Kou Kou ist ähnlich gebaut wie Lucy nur mit etwas kräftigerer Oberweite, ansonsten wenig kurvenreich und optisch ein Chinamädel von Nebenan; gut dreißig, eher auch Anfang/Mitte vierzig. Ganz freundlich und zurückhaltend, aber auch deutlich weniger kommunikativ als Lucy. Für die Eiligen unter uns: Die Massage war eher Durchschnitt, ein erotische Spannungsbogen leider nicht vorhanden, das Finale kläglich. Für die Detailfeteschisten: Obwohl ich ihr erster Gast war, hatte ich das Gefühl, dass Kou Kou die kräftiger angebotene (und gewünschte) Massage physisch zu schaffen machte: Sie atmete mehrfach nach entsprechenden (Dehn- und Streck-)Einsätzen stark durch und schüttelte ihre Hände immer mal wieder aus, um sie zu lockern. Entweder war das für sie ungewohnt, sie war einfach gerade nicht fit oder ich war schlichtweg mit meinen normalen 1,85 m zu lang für ihr halbhoch...?! Alles wirkte ein wenig unkoordiniert und unerfahren, bis zur Minute 60 gab es aber auch überhaupt keinen nennenswerten Ausflug in Regionen, die wir als finales Zielgebiet definieren. Die Badelaken und Handtücher lagen überall, nur nicht an den gerade unbearbeiteten Stellen, wo sie zum Wärmen hingehören. Dass ich witterungsbedingt sowohl kalte Hände als auch Füße hatte, hatte Kou Kou mehrfach erfühlt (oder eben auch nicht). Ein Heizstrahler zur "Auftau-"Unterstützung wurde aber -wie sonst durchaus üblich- nicht eingesetzt. In diesem instabilen Aggregatzustand hauchte Kou Kou mir ein "Handentspannung? - 20 Euro" ins Ohr, was unpassender hier und jetzt und überhaupt während einer derartigen Veranstaltung nicht sein könnte. Auch dieser HJ war alles andere als gekonnt, variantenreich oder auch stimulierend. Anfassen war erlaubt, aber mehr toleriert als akzeptiert oder gar erwünscht. Nur weil ich ihre dicken Titten in der Hand und (im Kopf) nackt vor Augen hatte, gelang es mir, irgendwann abzudrücken. Irgendwie sehnte ich einfach nur das Ende der Massage herbei. - Das war mir bis dato auch noch nicht passiert... Erst wenn man bestimmte Dinge nicht mehr hat oder bekommt, weiß man diese zu schätzen: Neben der technisch brillianten und hoch erotischen Massage von z.B. Lucy das liebevolle und sorgsame Abdecken und Einpacken nicht bearbeiteter Flächen. Die Wärme von oben wie von unten, auch wenn Lucy allein mit ihrer massiven Walk- und Knetarbeit schon genügend Energie und Wärme bis in die letzten Körperregionen bringt und sie technische Unterstützung nicht nötig hätte. Die wohltuende Gesichts- und Kopfmassage gepaart mit einem Ohr-Petting der Sonderklasse. Der quasi peelende und auch gründliche Ölabzug mit einem warmfeuchten Handtuch und die abschließende intensive und wohltuende Fußmassage mit wellnessliker Einbalsamierung und eigens aus einem Handtuch spontan kreierten "Winterschuhen". Dabei auch: Bitte (oberirdisch) auf Tuchfühlung gehen, Absamen in Bauch- und/oder Rückenlage, Finger im Po - Mexico, die um Erlösung schreiende, blutrot pochende Dauerlatte und die bis zur Berstgrenze massierten Eier, nette, passende Kommunikation und ..., und ... Entweder ist das grds. nichts für Kou Kou, oder sie muss noch reichlich Erfahrungen sammeln. Als Prüf- und Lernobjekt stehe ich allerdings nicht (mehr) zur Verfügung. Insofern: Keine Empfehlung und Wiederholung meinerseits. - Schade. TD64