Gut, back to topic: Eine Versicherung versichert Dir, Dein Kapital zzgl. Rendite am Laufzeitende zurückzuzahlen. Dieser Versicherung würde ich persönlich eher skeptisch gegenüberstehen.
Falls hinter der Versicherung eine Lebensversicherung steckt, geht natürlich ein Teil der möglichen Rendite für das Risiko der Versicherung drauf. Daher zum reinen sparen nicht so vorteilhaft. Ich würde in Fonds sparen. z.B. in einen Fonds einer großen Bankengruppe (z. B. DWS=Dt.Bank, Deka=Sparkasse, Union=Volksbank). Den besten Fonds davon findet man nie, da die Rendite in jedem Jahr wechseln kann. Wichtig ist die Gebühren/Provisionen für den Kauf und die Verwaltung zu vergleichen, da die auch wieder die Rendite reduzieren. Wichtig ist auch die Art von Fonds. Da gibt es Mischfonds mit Aktien und festverzinslichen Wertpapieren, aber auch mit Rohstoffen oder vielleicht auch hochspekulativen Sachen. Ich würde da ganz konservativ die Anlage in einen Aktienfonds mit großen Firmen aus den jeweiligen Landesindexen (DAX, DowJones usw.) empfehlen. Hier ist die Gefahr der Inflation nicht so wild und auf lange Sicht haben Aktienfonds auch eine gute Rendite. Und wenn man regelmäßg kleine Beträge einzahlt, bekommt man rein rechnerisch auch einen ganz guten Einstandskurs. Wichtig ist dabei nur, das man kein ganz konkreten Ausstiegszeitpunkt haben darf. Wenn man z. B. genau am 18. Geburtstag aussteigen möchte und da sind die Aktien gerade in einer Schwächephase, sollte man nicht verkaufen und noch die Zeit abwarten, bis sich die Aktien wieder erholt haben (kann auch schon mal Jahre dauern). Man kann hier natürlich dann auch schon ein paar Jahre vor dem Termin das ganze betrachten und wenn die Börsen gut stehen vielleicht auch alles schon vorher verkaufen.
He he he - in leichter Abwandlung der Ideen von Clauss ( http://www.youtube.com/watch?v=MU8s0DGmrhc ) sollten die FC-User eine gemeinnützige Stiftung gründen, in welche sich dann auch SW's solidargemeinschaftlich "einbringen" können ... kreative Wege aus der Finanz- & Sex-Krise