Ich bin der Meinung, dass eher das zweite der Fall ist. Ghetto ist wohl noch gar kein Ausdruck. Man kommt sich eher so vor, wie in einem Lager, als in einer Großstadt. Ein Freund von uns arbeitet bei der stadt dortmund. Der hat berichtet, dass damals die Mieten (nur) zu 40 prozent gezahlt wurden. Nur heute wird gar nicht mehr bezahlt... da eben die soziale Verelendung voran schreitet! Dieses lässt vermuten, dass die wenigen Einnahmen in diesem Stadtteil nur aus der Prostitution stammten. Natürlich kann man diese Menschen ja auch nicht auf die Straße setzen, denn dort stammen noch fast alle Häuser aus dem "sozialen Wohnungsprogramm".
Jahresbilanz der Ordnungsbehörde http://nordstadtblogger.de/39416 Bezieht sich auf die ganze Nordstadt, aber es gibt auch Abschnitte zur "Bekämpfung der Straßenprostitution" und "Vorgehen gegen Freiersuchverkehr". Realistische Einschätzung: Straßenprostitution wird es da immer geben. Tja, wenn die Stadt DO nach Meinung des OVG nun mal keinen geeigneten Platz fürn legalen Strich hat...
Menschenhandel geblieben http://www.welt.de/regionales/nrw/a...strich-verboten-Menschenhandel-geblieben.html Trotzdem war die Schließung des Straßenstrichs ein voller Erfolg! Sagt der Autor. Sagt das OVG. Sagen alle. Dany nicht. Doppelmoral, dein Name sei Axel-Springer-Journalistenschule!