Stricher-Szene Dortmund ist die Callboy-Hochburg DORTMUND Sie sind im Durchschnitt 21 Jahre alt, verdienen oft kaum mehr als 5 Euro für ihre Dienste, kommen zusammen auf rund 90.000 Sexualkontakte im Jahr: Dortmund gilt als Hochburg der Stricher. Etwa 250 sollen hier ihre Körper verkaufen, besagt eine Studie. Fast 60 Prozent der männlichen Prostituierten haben einen Migrationshintergrund. Die meisten stammen aus Bulgarien und Rumänien, sind Analphabeten, laufen weg aus armen, ländlichen Regionen ohne Aussicht auf Arbeit und wurden von Schleppern übers Internet angesprochen. Einmal in Dortmund, arbeiten sie ihre Busfahrkarte von Osteuropa ins Ruhrgebiet ab. Viele Stricher sind völlig mittellos, schlafen im Freien oder zu 20 Mann auf Matratzenlagern in billigen Wohnungen der Nordstadt. Der Anbahnungsverkehr läuft am Hauptbahnhof, entlang der Mallinckrodtstraße und auf Plätzen der Nordstadt. „Bedient“ werden die Freier auch in den Toiletten einschlägiger Kneipen. Seit dem Frühjahr will ein Projekt der Aids-Hilfe die schlimmsten gesundheitlichen Folgen mildern.
Fehlgeleitete Strichjungen Und pflegen das nicht gute Image diese leute. Wenn man den Hintergrund näher durchleuchtet, werden dieser Misstand, durch gewissenlose Geschäftemacher, herbeigeführt, den es egal ist was aus diesen Menschen wird. Diesen Geschäftemachern muß die Basis entzogen werden, um diese zustände, menschenwürdig zu beenden. Diesen jungen Männern werden doch falsche Bilder oder Aussichten vorgegaukelt, die durch die Wirtschaftslage und dem Bildungsstand dieser Leute, nicht realiesiert werden können. Diese situation müsste also von den Ortnungsbehörden verhindert werden, das heißt die Hintermänner müssen gefasst werden. Aber dieses scheint wohl unmöglich zu sein. So lange im Ostblock noch der Glaube ist, in Deutschland geht es allen gut, versuchen diese Menschen natürlich, ins " Schlaraffenland " zu kommen, und die Schlepper verdienen daran. Also kann man die Schuld nicht bei diesen " Strichjungen " suchen. Sicher ist es Ärgerlich, das die Allgemeinheit mal wieder die Folgekosten tragen muß Gruß Hiersel