Solange wir allein "diskutiert" haben, war mir das schon klar, aber wie man(n) sieht, war mein rein vorsorglicher Hinweis schon wichtig, damit im Eifer weiterer Wortmeldungen der feine Unterschied nicht untergeht! Als DIE alle angefangen haben, hat mich das Thema weder interessiert noch hab ich hier geschrieben ... Soweit mir bekannt, darf man(n) "Rechtsberatung" in Dschland nur bei anwaltlicher Zulassung + ner Berufshaftpflicht machen. Das ist aber nicht mein "Geschäftsmodell"! Jeder (Betreiber) kann erstmal Tun und Lassen war er will und solange er nicht mit dem Gesesetzhütern in Konflikt oder auf den Radarschirm gerät, passiert auch nix. Keiner MUSS eine Rechtsberatung in Anspruch nehmen! Vielleicht wäre das aber genau in der Branche notwendig!
Die Anregung von Cheffe finde ich interessant und richtig. Im Zuge der Bestrebungen das ProstG durch den Gesetzgeber auf den Prüfstand zu stellen und in Teilen zu reformieren wird sich für den Freier in Deutschland durchaus die Frage stellen inwieweit er selbst, als Individuum, möglicherweise mal in den Fokus gerät und sich für seine Handlungen zu rechtfertigen hat. Wir sind mitten im Bundestagswahlkampf und wie weit die beabsichtigten Korrekturen des ProstG reichen ist nicht abzusehen. Wissen ist auch hier Macht, und Nicht-Wissen könnte speziell in dieser Thematik durchaus negative Folgen haben. Die Politik ist nun mal sehr schwer berechenbar und folgt (anscheinlich) meist der öffentlichen Wahrnehmung eines Themas, vor allem wenn durch die Medien eingewirkt wird. Leider sind die Medien gerade beim Thema Prostitution sehr indifferent und vermischen Gebiete die eigentlich separat betrachtet werden müssten. So ist die Berichterstattung über Zwangsprostitution (Fehlentwicklung des ProstG nach Änderung 2002) durch die Medien mit dem Thema Kinderprostitution konnektiert worden obwohl beide nur in Randlagen miteinander zu tun haben da die Zielgruppen von Konsumenten völlig unterschiedlich sind. Kommt dann noch ein Brüderle daher und fabriziert eine Anschlussdiskussion unter dem Stichpunkt "Sexismus" ist dann vollends eine Unterscheidung der Themen dem gemeinen deutschen Bürger nicht mehr möglich und es wird restlos alles miteinander vermischt. Da mich das Thema zugegebenermaßen sehr interessiert, werde ich Schritt für Schritt versuchen hier Material zusammenzustellen welches die derzeitige Rechtslage anschaulich macht und - vorausschauend - hinzufügen welche möglichen, rechtlichen Veränderungen sich mittelfristig ergeben könnten. Wer dabei konstruktiv mitwirken möchte ist herzlich eingeladen. Persönliche Differenzen sollten bei der Aufarbeitung bitte aussen vor bleiben oder per PN geklärt werden. Peanut
Ok - da schmeiß ich mal schon paar Links in den Ring, denn in dem Forum gibt es schon ein große Anzahl von Detail-Informationen zum Thema, die sonst unterzugehen drohen. Im Better SW-thread hatten wir "Einwirkungsmöglichkeiten" also ähnlich Weisungen schon einmal! Wer die Nachrichten gründlich liest, wird feststellen, der zentrale Punkt ist überall die jeweilige rechtliche Stellung der Dl's im und zum Club, aus der sich dann Sozialabgabenpflicht, Steuern usw. ableiten lassen würden! >>>Noch ein thread Augsburg<<< >>>Pohlheim World thread<<< >>>thread Fungarden & Villa Auberge Kleve<<< (Die Menschenhändler-Geschichte scheint zwar Hauptthema zu sein. Dennoch spielt die Stellung der Dl und Steuern auch in den Angeklagepunkten ne Rolle!) Noch ein Stück "wahnsinniger" ist die >>>Finca-Story<<<, wo sich offensichtlich herausstellte, dass die >>>Behörden selber nicht mal genau Bescheid wussten!<<< (in der Mitte) Sobald ich etwa Luft habe, werde ich mal versuchen, aus der Erinnung die Links zu komplettieren. Ansonsten muss man(n) dran erinnern, dass eben nicht wirklich alles eindeutig ist! Wie heißt es doch? 3 Juristen = 5 Meinungen
Die habe ich, bedingt durch berufliche Belange, im Moment leider auch nicht. Ich liefere sobald ich etwas durchatmen kann. Peanut
Damit die Querverlinkung zu konkreten Beispielen etwa dem laufenden >>>"Fundgarden-Prozess"<<< aktuell bleibt.