Dienstag, 27.11.2012 - Airport Düsseldorf International 08.45 Uhr, fünf Grad, Nieselregen... Das Haar sitzt - 3-Wetter-Taft Mit 100 Gummis im Gepäck, nen Haufen Erwartungen und dem Druck von gut 3500 eus auf den Eiern stand ich vor CheckIn Schalter der Etihad Airways. Endlich gings los! Lange hatte ich auf den Urlaub hingefierbert. Fünf Monate Kopfkino, weil ich bis zum Schluss nicht wirklich sicher war in welche Richtung sich der Trip ins gelobte Land für mich entwickeln wird. Wochenlang habe ich die Preise für Flüge von Düsseldorf nach Bangkok verfolgt um schliesslich im Juni auf Flüge.de zuzuschlagen. 591 eus - 1 Zwischenstopp in Abu Dhabi Reisedauer Hinflug: 13.55h (incl. 1.25h Aufenthalt in Abu Dhabi) Reisedauer Rückflug: 16.00h (incl. 2.25h Aufenthalt in Abu Dhabi) Ich begab mich noch nicht in DutyFree Zone, sondern wartete auf meine "Sommerliebe" die wider aller Erwartungen nun doch noch nachträglich den selben Flug wie ich gebucht hatte. Wie verreist wohl eine Frau, die fürn ne Packung Kaugummi in den Supermarkt hüpft und mit 2 vollen Plastiktüten wieder rauskommt? Antwort: Mit nem Handtäschchen auf Rollen! Und schon ärgerte ich mich darüber, das ich wiedermal viel zuviel mitgenommen hatte. Völlig bekloppt nen Koffer für den Thailandurlaub zu packen. Alles was man braucht bekommt man eigentlich auch da - zu Spottpreisen. Ein komisches Gefühl ausgerechnet mit der Frau zu verreisen, die man sich in den nächsten drei Wochen aus dem Kopf ficken will. Und trotzdem ... der Urlaub hätte nicht besser starten können! Die Zeit bis zum Boarding verging wie im Flug. Ein paar Besorgungen in der Duty Free Zone, ein kleines Frühstück und schon saßen wir in der Fensterreihe unserer Maschine (2-4-2 Sitzreihe) Richtung Abu Dhabi. Allen die sich nur aus dem Grund der langen Reise vor einem Urlaub in Asien scheuen sei gesagt ... alles halb so wild! Etihad bietet beispielsweise ein sehr gutes Unterhaltungsprogramm während des Flugs. Einen eigenen Bildschirm, eine Videothek mit über 50 Filmen (auch aktuelle wie "Amazing Spiderman", "MIB 3", "The Dark Night Rises", "Avengers" etc.) oder Möglichkeit sich mit Joypad und ehen unaufwendigen Computerspielen zu beschäftigen. Serien, Boardcomputer... eigentlich sehr umfangreich. Anständige Verpflegung, Bier, Wein, Cola, Wasser, Kaffee ... es mangelte an nichts. Klar das es über so eine Distanz auch mal ein wenig unbequem wird, aber selbst mit meinen 178cm verfügte ich doch über ausreichend Platz (meine Thaimaus konnte sich sogar mit ihren Beinen auf meinem Schoß vollends ausbreiten), und mit der Wärmflasche an meiner Seite hätte ich auch gut noch nen Tag weiterfliegen können. Der Umsteigort "Abu Dhabi" zur Hälfte der Distanz ist eigentlich gut gewählt. Dennoch gabs Probleme. Trotz der Ölmilliarden wirken die bei der Flughafenabfertigung fast wie ein Entwicklungsland. Das war kacke (beim Rückflug noch viel schlimmer). Madame musste Pipi und ehe wir uns versahen, bildeten wir den Arsch der Endlosschlange vor der nächsten Passportkontrolle. Ein Schalter, für so ziemlich jeden Flug der die Emirate an diesem Abend noch verlassen sollte. Zum kotzen. Der Aufenthalt war bei der Arbeitsmoral der Ölprinzen aber mal sowas von knapp gewählt... Naja. Irgendwie bestiegen wir unseren nun deutlich größeren Flieger (Boing 777 - 3-4-3 Sitzreihe, ich im Sandwich von meiner Thaimaus und ner sehr zierlichen Französin) noch vor Ende der Boarding Time, und flogen mit gefühlten 500 Taliban bei gewohntem Unterhaltungsprogramm nach Bangkok. Sechs Stunden, oder zwei Filme und zwei Mahlzeiten später setzten wir im strömenden Regen auf der Landebahn des Suvarnabhumi Airport auf. Fortsetzung folgt ....
Road to Heaven Mittwoch, 28.11.2012 - Suvarnabhumi Airport Bangkok 06.50 Uhr, 30+ Grad, Starkregen... das Haar sitzt - 3-Wetter-Taft Das Glück begünstigte uns bei der Gepäckausgabe. Ziemlich schnell gings zum Schalter um die Einreiseformalitäten zu erledigen. Während der Passportkontrolle verlieb ich mich zum ersten Mal. Fuck! Verfluchtgeiler Thaifloh. Bei ner siamesischen Prachtperle mit 32er Kiste in der Hotpants springt mir ja sofort ein Ei aus der Hose, aber ne Uniform steht den Mäusken genauso gut. Die wäre mir ne Shorttime sofort wert gewesen. Aber... von einem Empfang mit einem Lächeln im "Land of Smile" konnte nun nicht die Rede sein. Der einzige der debil in Kamera ihres Zollhäusken smilte war ich. Egal... ich sollte noch öfter angelächelt werden als mir lieb war... An einem der Meetingpoints auf dem 2nd Floor hiess es dann leider auch zum ersten Mal Abschied nehmen (einer von sehr vielen in den Tagen). Meine Thaimaus erspähte als erste den von mir vorbestellten Chauffeur, der mit einer Tafel in der Hand "Mr. George Clooney" in Empfang nahm. Bis zuletzt hatte ich gehofft, das vielleicht doch noch ein gemeinsamer Urlaub mit meiner "Sommerliebe" zu Stande kommen würde, aber letztlich war klar, das jeder von uns seinen eigenen Interessenorientierten Thailandtrip verbringen würde. Ums vorweg zu nehmen... Wir blieben täglich in Kontakt, und verbrachten auch noch zwei gemeinsame verdammt geile Tage in Pattaya Der Transfer vom Flughafen zum Hotel bereitete mir im Vorfeld schon Kopfzerbrechen. Viel zu gut brannten noch die Erinnerungen an meinen letzten Thailand Trip auf der Festplatte. Lebensmüde Minibiker... Geistesgestörte TukTukFahrer... die Fahrt mit einem unautorisierten Taxi samt anschliessendem Umstieg in die nächste Seifenkiste unter ner Autobahnbrücke (und das mit vollem Gepäck)... und nun sollte ich also erneut mit einem Psychopath über 150km in den Süden kacheln. Prost Mahlzeit. Meine Bedenken waren absolut unbegründet. So ne Hoteltaxe is anscheinend was völlig anderes. Kein Hobby-Schumi der Spaß daran hatte seinen Honda in den roten Bereich des Drehzahlmessers zu treten, kein "Regengott" der sich um ne Wildcard zum "Großen Preis von Bangkok" bewarb. So gings nach meiner ersten Kippe auf thailändischem Boden (17 Stunde ohne sind für Meinereiner ne ne echte Herausforderung) auch relativ smooft (von nen paar kleinen Drifts auf Aquaplaning mal abgesehen) mit 120 Sachen (90 erlaubt) über den Highway und durch hunderte von Schlaglöchern nach Pattaya. Relaxt genug, um die ersten Impressionen auf mich wirken zu lassen. Bepalmte Wälder, kleine Tempel, unendliche viele Baustellen. Arbeit scheints derzeit genügend in Thailand zu geben. Immer wieder witzich die von uns überholten PickUps, auf deren Ladefläche sich immer so 3-5 Bauarbeiter unter ner Plastikfolie (als Regenschutz während der Fahrt) lümmelten. Das Thema Verkehrssicherheit sieht man in Thailand völlig entspannt. Passiert ja nix, solange man bereit ist einen Unfall zu vermeiden ;-) Nach 90minüiger Fahrt erreichten wir dann endlich unseren Zielort. Morgens um 08.40 Uhr zählt Pattaya optisch sicher nicht zu den schönsten Städten der Welt und trotzdem gibt es einem ein unbeschreiblich geiles Gefühl. Eine Welt, die mit unserer augenscheinlich überhaupt nix mehr zu tun hat...
Jasmine-Hotel Gegen 08.45 Uhr erreichte ich meine Unterkunft für die nächsten 3 Wochen - Soi B.J./Ecke Walking Street - die leider nicht unmittelbar mit dem Taxi zugänglich war (ca. 50 Meter langer Fußmarsch). Das Einchecken im Jasmine-Hotel verlief dafür sehr unbürokratisch und äußerst flott. Zahlung der Hoteltaxe (1250 THB - ca. 30eus), ne Kopie meines Reisepasses und schon wurde mein Gepäck in eins der Standart-Zimmer im Erdgeschoss verfrachtet. Beschreibung: Suiten auf dem Erdgeschoss ca. 34 qm. Bestehend aus einem Wohn / Schlafraum und ein Badezimmer. Perfekt für Behindertengerechter Zugang geeignet. Lüfterflügel und-kanäle, Wandhalterung Natural Light Blocks. Kein Fenster (sorgte für Muff, dafür aber auch keine Moskitos) Zimmerausstattung: Stühle, Kabel-TV, ein King-Size-Bett, Schminktisch, freien Internet-Zugang (WiFi), Minibar, Kühlschrank, Kochgelegenheit und große Kleiderschränke. In-Room Wireless Internet Access. Überraschenderweise auch einen eigenen Safe im Kleiderschrank (dachte eigentlich das ich in dieser Kategorie auf einen Safe an der Rezeption zurückgreifen müsste). Nach wochenlanger Suche bei der mir freundlicherweise auch die Kollegen aus dem Pattayaforum behilflich waren, entschied ich mich dann fürs Jasmine-Hotel. Ausschlaggebend waren letztlich der Preis von 750 THB/Nacht (ca.19eus), sowie die Lage mitten im Zentrum des Geschehens. Im Nachhinein muss ich sagen, das ich vermutlich bei meinem nächsten Trip ein anderes Hotel wählen werde. Drei Wochen Walking Street gehn wirklich an die Substanz und meine täglichen Ausflugsziele führten mich doch in zunehmenden Verlaufs des Urlaubs immer weiter weg von der Walking Street in die wesentlich günstigeren Soi´s. Zudem fehlte mir irgendwie auch ein Outdoorpool (Indoorpool vorhanden) an dem man auch mal nen relaxten Nachmittag in der Sonne Pattayas verbringen konnte (der Strand ist da ja keine wirkliche Alternative). Wenn also jemand nen Hotel kennt (Zimmer bis max. 1200 THB, keine Ladyfee, Outdoorpool und Nähe Soi 7 gelegen) bin ich gerne für Tips offen. Danke! Aber um nochmal klar zustellen... das Jasmine-Hotel ist keine Bretterbude! Buchungen finden ohne Vorkasse statt (hab erst am vorletzten Tag bezahlt), eMail Schriftverkehr verläuft zügig und unproblematisch, super Roomservice (Zimmer werden sofort auf Wunsch gereinigt), sehr günstige Minibar + 2x 0,5l Wasser gratis/Tag (hab mit ner Longtime während ner hammernacht mal quasi die komplette bar geleert und bei der Abrechnung kaum mehr als beim 7/11 bezahlt), Laundry-Service und das für mich wichtigste... ... keine Ladyfee (nach meinen Informationen, muss man gerade in den Hotels der gehobeneren Klasse immer noch ne Ladyfee bezahlen, wenn man denn ein Girl mit aufs Zimmer nimmt - das hätte bei meiner Frequenz verdammt teuer werden können ;-) ) ! Soviel zum Hotel das vorerst auch nur zum frisch machen und dem Abstellen der Koffer diente, denn bevor ich richtig ins Pattayaleben einsteigen konnte, musste noch einige Erledigungen gemacht werden ... Fortsetzung folgt ...
"No Money, no Honey!" Soooo... bevor ich mit dem Urlaubsbericht als solches fortfahre, gibts in den folgen Postings erstmal ein paar Infos, die dem einen oder anderen Interessierten das Lesen im späteren Verlauf vielleicht erleichtern. Dem erfahrenen Pattayaveteranen werden diese wohl wenig nützlich sein, potenziellen LoS - Fans beantwortet es aber eventuell ein paar Fragen. Letztlich schreibe ich den Bericht aus Erinnerungszwecken sowiso nur für mich, und in MEINEN Bericht gehören diese Informationen einfach dazu. Zudem bieten sie mir Anhaltspunkte für kommende Trips ins gelobte Land in Bezug auf Veränderungen oder auch Dinge ich ich mit der Zeit vielleicht anders sehe... "No Money, no Honey!" Klingt albern, aber ich war bisher an keinem Ort der Welt auf den dieser Satz mehr zutrifft. Und um im Paradies auch standesgemäß die Sau rauslassen zu können, sollten die hier schwer verdienten Euros erstmal in die einheimische Währung, den Thailändische Baht (THB), umgetauscht werden. Die dämlichste Variante wäre es, den Umtausch schon in Deutschland zu vollziehen. Ich bin zum Beispiel so dämlich ;-). Es war ja nicht meine erste Reise ins Ausland und auch nicht meine erste nach Thailand. Mir war schon bekannt das ich genügend Möglichkeiten schon am Suvarnabhumi Airport bekommen würde, um einen Teil meiner Patte zu wechseln. Trotzdem... irgendwie komm ich mir immer nackt vor, wenn ich ins Ausland Einreise und keine passende Währung bei mir habe. So wurden schon im Vorfeld 100 eus bei den Aasgeiern der Sparkasse - und einem Kursverlust von 4,50 THB + Gebühren - gewechselt. Effektiver Nachteil: ca. 20 eus oder auch 20% Man merke: Niemals im Kummerland Geld wechseln! Wer also bei der Einreise dringend Bares benötigt, sollte also die Wechselstuben am Airport wählen. Dieser Wechselkurs ist mit Sicherheit auch nicht das Gelbe vom Ei (gut 1,5 THB/eus weniger), ist aber immerhin allemal besser als bei uns zu wechseln. Deutlich besser gehts dann am Urlaubsort selbst. Unzählige Wechselstuben (Exchange) verschiedenster Banken bieten die Option, seine mitgebrachte eigene Währung (Euro, Dollar, Pfund etc.) in THB zu verwandeln. Für bargeldlos Reisende gibt fast ebensoviele ATM-Automaten, die für Visa, Mastercard und EC-Karte empfänglich sind. Halt alles wo das "Maestro-Zeichen" drauf ist. Wer sich Geld lieber ziehen möchte sollte beachten, das Abhebungen nur in Größenordnung von max. 20000 THB möglich sind (ca. 500eus + Gebühren). Ich bin das Risiko eingegangen, alles was ich verballern wollte in bar mitzunehmen. Alleine deshalb, weil ich mir dadurch erhoffte einen besseren Überblick über meine Ausgaben zu haben. Eine EC-Karte hatte ich mir nur für den Notfall eingesteckt, auf die ich allerdings glücklicherweise nicht zurückgreifen musste. Zu beachten ist, das es auch in Pattaya keinen einheitlichen Wechslkurs gibt. Abgesehen davon das die Kurse sowiso je nach Börsentag schwanken, bieten die Wechselstuben auch unabhängig voneinander verschiedene Kurse an. Nee, watt war dat noch schön vor 3 Jahren, als man noch darüber jammerte das der Kurs von knappen 50THB/1eus auf 48,7/1eus gefallen war. Heute treibt einem die Eurofinanzkrise vor den Exchange-Shops fast das Pipi in die Augen. Über 20% Kursverfall in 3 Jahren is schon nen Päckchen das man uns Sextouristen da aufbindet. Ich bin politisch nicht so ganz Up2Date um genau zu sagen wem wir die Scheiße zu verdanken haben ... Iren, Spaniern, Italienern, Franzosen ... ich schiebs am liebsten den Griechen in die Schuhe! Hoffentlich hält mir unser aller BundesAngie nochn kleines Plätzchen frei unterm Eurorettungsschirm, damit mein Kultururlaub auch in den nächsten Jahren gesichert ist. Aber... ich bin ja nen Pfennigfuchser. Im Grunde achte ich im Urlaub nicht besonders auf Geld... Ich hab ne Summe die ich bereit bin zu investieren und trauer den Ausgaben auch nicht hinterher. Wenn ich aber irgendwo etwas abgreifen kann, dann bin ich auch im besoffensten Schädel wieder hellwach. Musste ja auch meinen Kursverlust aus Deutschland irgendwie wieder wettmachen ;-). Wie bereits erwähnt, unterscheiden sich die Wechselkurse der einzelnen Banken (teilweise bis zu einem halben Baht). So machte ich mich also auch schon ziemlich flott ach meiner Ankunft in Pattaya auf den Weg um die beste Bank ausfindig zu machen. Nach ner guten halben Stunde hatte ich genügend Überblick zu den aktuellen Kursen und meine Stammbank für den Urlaub gefunden. Allen die über diese Pfenigfuchsermentalität schmunzeln sei gesagt: 1 Baht Kursgewinn sind beim Wechsel von 3500eus schon 3500 THB. 3500 THB = 3 Nächte durchvögeln für lau! Während meiner Reise schwankten die Kurse immer zwischen 39 THB/1eus und 40 THB/1eus. Tendenz steigend! Die 40 Griechenmilliarden die von der EU Anfang Dezember freigegeben wurden, beeinflussten somit auch meine Brieftasche. Im allgemeinen kann man sagen... 40 THB = 1 eus (war im Dezember 2012 nicht verkehrt) Fortsetzung folgt ...
Prädikat: besonders wertvoll! Thai-SIM Für den Pattaya Sextouristen ist eigentlich unumgänglich sich eine Thai-SIM-Card fürs Handy zu besorgen. Eine leicht erhältliche Minimalinvestion, die einem den Urlaub unheimlich erleichtert. In meinem Fall war sie schon alleine deshalb von Nöten, weil mir schon im Vorfeld klar war, das ich mit einem bestimmten Personenkreis in Thailand ständig im Kontakt seien würde. Meine "Sommerliebe", Freund und Forenkollge Alarich der mittlerweile seit einigen Jahren in Thailand lebt sowie eine langjährige Freundin die ich noch von meinen ersten Tagen am Eierberg her kannte. Bei Anrufen übers Deutsche Netz zahlt man ja nicht nur eine völlig überteuerte Taktung, sondern zwingt seinen Gesprächspartner noch dazu einen Teil der Kosten mitzutragen. Deshalb war klar - Thai-SIM muss her! Ich weiß nicht ob ich mir eine beschafft hätte, wenn ich keine Kontaktpersonen in Thailand gehabt hätte, heute weiß ich ... bei jedem Urlaub immer wieder!!! Vielleicht erinnert sich noch jemand an seine erste Kneipenzeit... damals erkannte man die leichtfickbaren Schlampen am einfachsten daran, das sie ihre Telefonnummern großzügig im Laden verteilten. Tja was soll ich sagen ... anscheinend bin ich auch so ne Leichtfickbare Schlampe . Egal wo ich gerade ein Girl kennenlernte... Auf meinen Touren durch die Bars und AGogos, bei der Massage, im Baht-Taxi(!) oder sonst wo... ich hab den Ladys sofort meine Nummer aufs Auge gedrückt und konnte sicher sein irgendwann zurückgerufen zu werden (sehr praktisch für die Shorttime zwischendurch). Teilweise stand ich ganz schön unter Termindruck. Eine Thai-SIM-Card ist eigentlich in jedem 7eleven erhältlich (vermutlich auch noch an tausend anderen Stellen). Der/Die/Das Ladyboy hielt mir an der Kasse gefühlte 20 verschiedene Karten für diverse thailändische Netze unter die Nase (kennt man ja mittlerweile aus Deutschland auch). Allein wegen des Namens entschied ich mich für die "Happy-SIM" die mir gegen die Zahlung von 49 THB (incl. 15 THB Startguthaben) auch vom Verkäufer sofort freigeschaltet wurde. Hab meine Karte sofort nochmal mit zusätzlichen 500 THB aufladen lassen (ca. 12,50 eus) und somit Ruhe auch für meinen gesamten Urlaub. Keine Ahnung was das telefonieren da kostet, aber ich hab sauviel telefoniert und bin mit dem Betrag vollends ausgekommen. Ein weiterer Vorteil der Thai-SIM - man muß seiner Longtime nicht mehr deutsche Kontaktdaten als nötig geben ;-) Die 7eleven´s und Family Mart´s gibt es in Pattaya wirklich alle 50 Meter. Kleine Supermärkte die tatsächlich irgendwie alles führen und dies teils auch sehr, sehr günstig verkaufen (wenn man nicht gerade auf deutsch Süßigkeiten besteht). Seit meinem ersten Thailand Trip bin ich eigentlich der totale 7eleven Fan. Mir ist zwar nie aufgefallen, das sich die beiden Supermärkte in irgendner Form preislich unterscheiden, aber ich fühle mich im 7eleven irgendwie wohler. Ist wahrscheinlich mit unseren Fußballstadien... In der Arena auf Schalke fühlt man sich auch besser, als in der Doofmunder Bierkiste. Ich finde komischerweise auch immer einen Grund, gerade mal dringend etwas im 7eleven kaufen zu müssen. Wie bereits erwähnt ... von der Thai-SIM, über Wattestäbchen, Zahnpasta, Chips, Schokolade, Getränke, Zigaretten bis hin zu heißen Snacks (Würstchen z.B.) gibts einfach alles, und das noch in den unterschiedlichsten Verpackungsgrößen. Hier mal ein paar Preise die ich mir gemerkt habe (umrechnen müssta selbst beim Kurs von 1:40): 0,33l Dose Coke, Fanta, Sprite, 7Up etc. (deutlich mehr Sorten als bei uns) - 14 THB Chang Beer (einheimisch wie Singha und Tiger) - 29 THB Heineken - 41 THB (bin mir aber nicht ganz sicher) Red Bull - 10 THB Wasser (hauptsächlich stlill), verschiedenste Sorten in unterschiedlichen Größen - en halber Liter ist aber schon Problemlos ab 5-7 THB zu bekommen Chips Lays (viele verschieden Sorten in unterschiedlichen Größen) - 10 -30 THB Zigaretten - von 48 THB (Wonder Red) - 90 THB (Marlboro) Kaugummis - 5 THB Thai-SIM - 49 THB 5er Packung Taschentücher (wertvoll) - 10 THB Heiße Snacks/ Würstchen - 30 THB Typisch Deutsche Supermarktartikel wie Milka, Ferrero, Crunchips etc. waren hingegen deutlich teurer als bei uns. Fortsetzung folgt ...
Kleine Monster! Ladydrinks, "Best Friend", Geburtstage, Bettler und Bruce Lee stellen einen nahezu unberechenbaren, variabelen, täglichen Kostenfaktor dar, der bei Leichtsinn brutal ins Urlaubsbudget schlagen kann. Gerade in der ersten Woche mußte ich diesbezgl. ganz schön bluten. Das ging schon gut auf die Tasche. Im Grunde genommen startet so ein Tag / Abend in der Beerbar oder ner AGogo ja gar nicht soviel anders als in einer normalen deutschen Kneipe oder Discothek. Lernt man nen nettes Girl kennen, spendiert man ihr halt nen Drink. Und um überhaupt die Hoffnung haben zu dürfen, das sich aus dem Abend noch mehr entwickeln könnte, tut man dies auch seltenst unter der Vorgabe "aber nur nen Bier, der Rest ist mir zu teuer". So verhält es sich auch in Pattaya, mit dem Unterschied, dass das Girl fragen wird, ob sie sich einen "Ladydrink" (120-150 THB) bestellen darf. Warum das so ist, versuche ich an Hand eines Beispiels (meiner Lieblings-Longtime) zu erklären. In den Beerbars (für Agogos ist das nicht ganz übertragbar aber ähnlich) werkelt nen ganzer Schwung Frauen mit unterschiedlichen Jobs. Dab gibts die "Obermamasan" die sich mit ihrem in THA hängengebliebenen Fallang um den Laden kümmert, und da gibts je nach Anzahl der Mädels auch noch einige "Untermamasans" die sich um die Grüppchen von Hennen kümmern. Unter den Hennen hingegen gibts Festangestellte (kleines Fixum im Normalfall garantiert) und wenn ichs richtig verstanden habe Freesellerinnen. Freesellerinnen müssen auch erst bei der Bar ausgelöst werden, können aber kommen und gehen wann sie wollen, und haben mit dem Barbetrieb als solches nicht allzuviel zu tun. Festangestellete haben hingegen feste Arbeitszeiten (im Fall meiner Longtime galt diese für 27 Tage/Monat ... krank machen is nich ...), die sie auch streng einzuhalten haben, sofern sie nicht gebarfined (ausgelöst) worden sind. Verstößt sie gegen die Zeiten wird ihr das vom Fixum abgezogen. Hier gilt: Für die Barfine (erkläre ich im nächten Posting noch genauer) ist immer das Mädel selbst zuständig! Kommt ihr also auf die Idee eure Longtime für ein paar Tage nach BKK oder sonstwo zu entführen, ist die Auslöse ganz allein ihr Problem, sofern sie sich diese nicht von euch wiederholt (ich habe so ein Beispiel live mitbekommen, das war nicht witzich und hat mächtig Ärger gegeben). Eine weitere Option um mehr Asche zu machen eröffnet sich für die Mädchen aber auch genau durch diese Barfine und eben dem Ladydrink (und NUR an einem "Ladydrink") an denen sie beteiligt sind. Dabei verfolgt jede ihre eigene Zielsetzung. Meine Longtime errechnete mir ihr Einkommen so: Festangestellten Fixum: 3500 THB Zielsetzung 20 Barfines (bei 100 THB Beteiligung): 2000 THB Zielsetzung 100 LD/Monat (bei 40 THB Beteiligung: 4000 THB + Variabele für Shorttime/Longtime + finanzkräftiger Sponsor und LK aus England ... da kommt schon nen Sümmchen zustande ;-) So, ich hoffe es ist ein bischen klar geworden, warum die Girls also so auf den Ladydrink fixiert sind (gerade auf und um die Walking Street war das echt schon krass). Nun ists leider nicht so, dass die Lady dann auch den ganzen Abend bei einem sitzt, nur weil man mal nen Drink ausgegeben hat. U.U. hautse sich den wech und ist ganz schnell wieder am anderen Ende der Bar (in Beerbars hatte ich eigentlich immer Glück, in den AGogos ist das aber selbst einem Charmeur wie mir passiert :t). Trotzdem: In Bars wird getrunken, und das Tempo bestimmt man nicht immer selbst! Und da man seine Holde ja auch nicht verdursten lassen möchte, kommen dann auch ne ganze Menge Drinks zusammen (macht ja auch irgendwie Spass die kleinen Dinger vorm "befüllen" abzufüllen). Man hat also nen paar Drinks investiert - alles noch im Rahmen - und ein stinknormaler Beerbarabend auf der Walking Street, nimmt also seinen Lauf... Wie gehts weiter? Nun, ziemlich genau dann wenn ihr drauf und dran seid die 2 Promille Grenze zu durchbrechen, gesellen sich plötzlich Ladys "Best Friend" (bei der es gerade nicht so läuft) und Mamasan zu euch, kümmern sich rührend um den von der Stirn tropfenden Schweiss (mit Feuchttüchern) und beglückwünschen den "Sexy Man" zum tollen Fang, den er an der Bar gemacht hat. Ja... es lief nie ein hübscheres Pärchen durch Pattaya . Schön sowas im Urlaub zu hören, heißt aber nix anderes als, "hol die Moppen raus, wir wolln auch nen Ladydrink"! Also was machen? Am besten siehts aus die beiden von allein aus einzuladen. Zahlen muss man die so oder so. Denn entweder betteln die beiden schon bald von alleine um nen Drink, oder eurer Liebling wird euch mit ihrem süßesten Augenaufschlag darum bitten. Und schon wächst die Rechnung... Nun ... ich bin ja lernfähig und konnte solche Überraschungen nach ein paar Tagen größtenteils umgehen, indem ich meine "Belle de Jour" ziemlich schnell aus ihrer Bar entführte und in eine andere schleppte (da kennen die Girls dann plötzlich auch andere Getränke, und haun sich bei weitem nicht mehr das wech, wie in ihrer eigenen Bar). Aber ... die kleinen Monster haben echt nen Haufen Tricks auf Lager. Ladydrinks spielen also eine große Rolle im täglichen Budget (auch bei Barhopping ohne Frau), es gibt jedoch noch viele weitere kleine "Kostenfallen" die auf einer Tour ein kleines Loch in die Kasse reißen können. Täglich zu sehen und in meinen Stammbars verwundert bestaunt: Geburtstage! Als... es hat echt immer irgendnen Mädel Geburtstag. Und wenn jemand Geburtstag hat, scheut man sich ja auch nicht davor, diese auf einen Drink einzuladen oder ihr 100 THB an die Halskette zu heften, weil das anscheined jeder Typ genauso macht. Ich wäre gerne mal ein ganzes Jahr vor Ort um zu sehen, wieviele Geburtage ein Pattayapüppi so pro Jahr überhaupt hat ... dann gibts noch Bruce Lee´s die in den Bars ihre Showkämpfe abziehen (teils alle 15 Minuten) ... Karaoke Sängerinnen ... alle stehn se im Laufe des Abends mal vor einem um nen Tip abzugreifen. Hier fiel mir ein "Nein" allerdings seltenst schwer. Wesentlich unangenhemer verhält sich die Situation bei Bettlern. Eins mal vorweg, bevor das noch jemand in den falschen Hals bekommt: Jeder der sich von uns noch bester Gesundheit und eines geregelten Einkommens erfreut, sollte sich seines Glückes bewußt, und dankbar dafür sein! Aber ... irgendwie läuft man auch in Deutschland mit Regelmässigkeit an Bettlern und Straßenmusikanten vorbei ohne auch nur einen Cent aus der Tasche fallen zu lassen. Warum man sich dann ausgerechnet in Thailand dazu hinreißen läßt, doch großzügig Baht zu verteilen, bleibt eine Frage die ich mir bisher selbst noch nicht beantworten konnte. Eisn jedoch weiß ich ... man kann nicht die Welt retten! Laufe ich einen Tag durch Pattaya und gebe jedem Bettler auch nur 20 THB, dann bleibt mir nichts anderes überig als mich am nächsten Tag auch auf die Straße setzen und die Hand aufhalten. Es sind einfach viel zu viele. Körperlich schwer behinderte Menschen, Mütter die ihr Kind vor einem stehend nochmal kräftig durchschütteln damit es auch ja anfängt zu schreien, 5-6 jährige Kinder die noch Nachts um 2 durch die Bars turnen um Billigartikel aus dem Kaugummiautomaten für Baht an den Mann zu bringen. Und alles wirkt irgendwie organisiert, so als ob das Geld eh nicht für den bestimmt ist, dem mans gegeben hat. Es war manchmal, als ob ein Bus angekommen ist, aus dem 50 "Sozialfälle" auf einmal hinaussprangen um die Touris in den Bars abzuzocken. Gerade dann, wenn man mit einer Lady an der Bar sitzt bietet man Bettlern eine enorm große Angriffsfläche. Quasi die Glegenheit für "Mr. Good Heart" seine "Wärmflasche" der nächsten Nacht davon zu überzeugen, was man nicht fürn netter Kerl ist. Nun ja, ich war bereits in LoS und somit waren mir Situationen wie diese auch nicht unbekannt. Ich habs im Urlaub so gehalten, das ich körperlich gesund aussehenden Müttern mit Kindern sowie Kindern die noch Nachts durch die Bars sprangen nichts gegeben habe, dafür aber ab und an Schwerbehinderten etwas zugesteckt habe. Aber ... wenn der gleiche "Krüppel" dann irgendwann zum 5ten Mal am gleichen Abend vor einem steht, vergeht einem darauf dann auch irgendwo die Lust. Traurig ... aber es nervt gewaltig! Uhren und Souvenierverkäüfer waren im überigen mit einem einfachen "No" oder "Mae au krap" leicht loszuwerden, die "Kaufst-Du-Rose-Else" und das Kamera Mädel waren hingegen hartnäckiger... Fortsetzung folgt ...
"Up 2 U!" In Pattaya gibt es die verschiedensten Möglichkeiten um gegen Geld mit Ladies aus Beerbars, AGogos oder auch Massagebuden seinen Spaß zu bekommen. Hierbei muss man sich letztlich nur darüber im klaren sein, wie lange man mit seiner Auserwählten zusammenbleiben möchte (Shorttime/Longtime). Dazu muß man sagen, das dies eigentlich überhaupt nicht vergleichbar mit den Nummern ist, die man aus deutschen Gefilden von Laufstraßen, Saunaclubs oder Wohnungspuffs her kennt (mit Escort hatte ich bisher hier noch nichts zu tun). JEDES von mir gebuchte Girl (und das waren mindestens 20) in Pattaya, war in der "gehobenen Freude Klasse" anzusiedeln, die meisten gingen meilenweit darüber hinaus. Am ehesten läßt sich noch die Shorttime mit unseren Paysexaktivitäten vergleichen ... Shorttime: Wer eine Shorttime in einer Beerbar oder Agogo sucht, muß diese in der Regel auch erstmal aus der Bar auslösen. Die Auslöse ist die sogenannte Barfine. Die Barfine einer Beerbar liegt irgendwo zwischen 200-400 THB. Für die Shorttime gibt es zwar keine zeitliche Begrenzung wie 30/60/90 oder mehr Minuten, aber letztlich ist es auch nicht mehr als ein entspanntes Nümmerchen ohne Zeitdruck. Für eine Shorttime verlangen die Girls aus den Beerbars in der Regel so um die 700 THB. Dafür gibts dann gemeinsames Duschen und in vielen Fällen eine sehr tabulose Nummer (ca.1-2 Stunden, gegen nen anschliessendes, gemeinsames Eis haben die meisten auch nichts einzuwenden) . In den Agogos werden hingegen schon deutlich höhere Preise aufgerufen. Hier leigt allein die Barfine schon bei 600-1000 THB (auch nach Uhrzeit schwankend), die Lady verlangt auch gerne mal 1500(+) für die Nummer. Auf die AGogo Girls habe ich nie zurückgegriffen, weil es eigentlich immer ne Möglichkeit gibt, eine günstigere Nummer mit einem ebenso hübschen Mädel zu schieben. Eigentlich hatte ich auch ziemlich schnell raus, die Barfine bei meinen Shorttimes zum umgehn. Deshalb kann ich wieder nur empfehlen: Legt euch ne Thai-SIM-Card zu! Viele Mädels die bereits ausgelöst wurden, nutzen die Freiheit um sich auf die Schnelle noch was dazu zu verdienen. Wer also seine neue Handynummer in Pattaya schön schlampenmässig verteilt, hat gute Chancen schon bald von einem gebarfineten Girls angerufen zu werden. Ich bekam eigentlich täglich Anrufe oder Mitteilungen von Frauen die ich am Tag zuvor irgendwo kennengelernt habe, und habe auch zweimal davon Gebrauch gemacht. Weitere Shorttimes habe ich bei der Massage, in der Soi 6 und im Baht-Taxi abgegriffen ;-). Die Massageladies verdienen sich ebenso gerne was nebenbei, wie so ziemlich jede andere Thai in Pattaya auch. Nach einer ausgezeichneten Massage (mit FT Happyend) verabredete ich mich mit ihr nach Dienstschluß um noch was trinken zu gehn. Schon von ihrer Seite aus lief das ganze gewünscht Richtung Shorttime, die ich später noch bitter bereuen sollte. Mein einziger Reinfall in Pattaya - nicht wegen des Service, sondern der Reaktion danach. Dazu vllt im eigentlichen "Urlaubsbericht" mehr. In der Soi 6 (eine ca. 400m lange Partymeile) verhält sich eine Shorttimebuchung anders. Hier gibts praktisch ausschliesslich Shorttimebars mit haufenweise sehr junger Girls und einem sehr hohen Ladyboyanteil. Ich hatte drei Spitzennummern in der Soi 6 (Skybar, Sohobar und noch irgendeine), die allerdings dann doch deutlich höher zu Buche schlugen. In der Soi 6 zahlt man zwar keine Barfine, dafür aber den "Loom", denn man vögelt die Mädels quasi noch vor Ort in einem bereitgestellten Zimmer. Der "Loom" allein kostet so an die 300 THB, meine Ladys wollten allesamt nochmal 1000 THB. Zusammen mit Drink und Ladydrink kommt man so schnell auf 1500 THB. Also... die kleine Straße hats wirklich in sich. Hier wird dermaßen offensiv animiert, das selbst die abgewichsteste Drecksaulatina im Skyclub rote Backen kriegen würde. Die mit Abstand beste Shorttime habe ich allerdings im Baht-Taxi abgegriffen. Daw. Zuckersüße Thaichinesin. Ich kam eines Abends sternhagelvoll aus einer Bar in der Soi 7 um mich mit meiner Longtime zu treffen. Auf dem Weg dorthin stieg ich in ein Bahttaxi in dem drei süße Thaimäuse saßen. Nen bischen Blubberei und schon hatten mich die drei überzeugt mit in so nen Schuppen am Anfang der Walkingstreet zu kommen. Erst nachm Drink fiel mir wieder ein, das ich ja bereits verabredet war, verabschiedete mich und gab Daw meine Nummer. Am nächsten Nachmittag - meine LT hatte mich gerade verlassen - rief sie an und wollte mich treffen. Also... das war ein Schlachtfest - Hammergeil! Longtime: Tja, die Longtime. Da sind wir endlich beim schönsten Thema. Dem was Pattaya letztendlich so dermaßen interessant macht. Die Longtime, die auf ersten Blick so günstig wirkt, und wohl doch vermutlich bei Tausenden Fallangs in Europa zu Existenzverlusten geführt hat. Ich bin gewarnt worden, mit guten Ratschlägen, Büchern und Filmen. Aber mit dem was da auf mich zukam, hätte ich nicht gerechnet. das hat schon teilweise ne ganz andere Intensität. Wenn ich mich nicht so fest an meine "Sommerliebe" im Herzen geklammert hätte, wäre ein Thaigestörter Vollhonk wie ich schon 2 Wochen nach Pattaya ein Fall für Peter Zwegat! Erstmal zu den Preisen: Für die Longtime ist natürlich auch erstmal eine Barfine zu entrichten. Diese variert preislich aber nicht zwischen Shorttime und Longtime. Also wie gehabt, in Beerbars 200-400 THB, in AGogos ab 600 aufwärts, für Freelancerinnen (an der Beachroad oder in Disktheken zu finden) und Massageladies entfällt diese natürlich. Ich hab auch keine Möglichkeit gefunden (ich weiß schon das es geht, wenn man bereit ist zu warten) diese zu umgehen. Eine Ausnahme, da hatte ich ein mir schon bekanntes und bereits ausgelöstes Mädel relativ früh am Abend auf der Walking Street getroffen. Die Beerbarlady verlangt in der Regel einen Obolus von 1000-1500 THB, das Gogogirl 2000+ THB, Freelancerinnen sind nach Hörensagen schon für unter 1000 THB zu haben. Wer nun denkt bei einer Longtime gehts nur um Sex, der hat Pattaya nicht verstanden (oder ich hab da irgendwo nen Denkfehler). Für mich wars einfach der "Spirit" der meinen Urlaub prägte. Je besser die Longtime, desto besser auch das "Take Care" Gefühl. Eine Longtime ist zeitlich nicht begrenzt. Hierbei gehts auch nicht allein um die Übernachtung. Eine Longtime ist bereit dir deinen Tag so angenehm wie möglich zu gestallten und macht quasi alles mit. Einen Strandtag, einen Bummel durch die Stadt, den Weg ins Kino, ein gemütliches Essen, den Besuch von Bars und Agogos ... wirklich alles! Sicher ... die täglichen Kosten verdoppeln sich ersteinmal, aber irgendwo spart man auch wieder ne Menge ein. In meinem Fall wäre dies tatsächlich zu umständlich zu erklären, und jeder von uns gestaltet seinen Urlaub eh individuell. Man kanns kaum beschreiben. Aber glaubts mir ... die Mädels tun wirklich alles für einen, vom Einkaufen bis hin zum Nägel schneiden ... "Up 2 U" heißt das Motto einer Longtime (hatte auch lange überlegt dies zum Titel meines Berichts zu machen). Dabei erzählen sie so offen von ihrem Leben, das man das Gefühl hat, man würde sie schon seit Jahren kennen. Ich kenne diese Form der Offenheit auch von vielen "deutschen" Thais, merke aber, schon schon viel von deren eigentlichem Wesen in Deutschland auf der Strecke geblieben seien muß. Ich hatte bei jeder Longtime eigentlich das Gefühl, das sie alles gibt um mich auch den nächsten Tag zu halten, und zumindest in einem Fall fast vergessen, das ich ihr Kunde war. Ein ehrlicher Umgang mit einer Longtime gehört sich meiner Meinung nach von selbst. Das ist man den Girls irgendwo schuldig. Ich habe den Mädels spätestens beim frühstücken gesagt, wie ich meinen weiteren Tag plane und ob sie dabei noch ne Rolle spielt. Die meisten Longtimes hatte ich nur für eine Nacht (bis in den Nachmittag hinein), eine behielt ich 3 Tage, und meine Lieblingslongtime für 8 Tage (allerdings mit Unterbrechungen, irgendwie führte es mich immer wieder zu ihr zurück). Wer so etwas erlebt hat, ist für die deutsche Saunaclubwelt erstmal versaut (gerade die Thailiebhaber). Ich drücke es mal mit den Worten eines sehr geschätzen und Pattayaerahrenen Kollegen aus, bei dem ich mich über meine "Flops" (nach dem Urlaub) in der Freude auskotzte: Powerfickschlitten gegen handwerklich gleichbegabte Illusionistin und das ohne Zeitlimit? ... Das bügelt auch keine Putri glatt! ... und damit hat er mal sowas von Recht! Fortsetzung folgt ...
Pattayapüppchen Warme Temperaturen, schönes Wetter (zumindest außerhalb der Regenzeit), gutes Essen, ne mächtige Party, teils sehr preiswertes Shopping. Und trotzdem ... was wäre Pattaya ohne seine Ladys? Lt. Internet sind alleine auf den Partymeilen ca. 20000 Sexworkerinnen im Dienst, lt. Aussage meines Freundes aus Chiang Mai sind es mindestens 15000. Die Dunkelziffer der Ladies die aber tatsächlich für käuflichen Sex zu haben sind, dürfte noch deutlich darüber liegen. Die Auswahl ist unglaublich überwältigend. Und das schöne ... man hat echt den Eindruck das man von der süßen Maus aus dem Exchange-Glaskasten bis hin zur schönsten Gogo, wirklich alle haben kann. Solange der Preis stimmt, versteht sich ;-). Wie ein Baum voller Äpfel, die nur noch gepflückt und vernascht werden wollen. Das Paradies! Der eine oder andere wird meine bisherigen Berichte und meine Vorliebe für asiatische Mädels bereits kennen. Dabei wird ihm vielleicht aufgefallen sein, das ich zumindest in dieser Richtung nicht soviele Abstriche mache. Ich folge dem Geruch von ReiskugelninKohl und vögel dann quasi alles was mir so vor die Flinte kommt. Alter und Optik spielen da meist eine eher unter geordnete Rolle. Solange die Lady um die 150cm hoch ist und irgendwie asiatisch aussieht, bin ich dabei ;-). Bei der aber schier unglaublichen Vielfalt, fängt plötzlich auch ein Thaigestörter Vollhonk wie ich an zu sondieren. Unglaublich aber wahr ... ich wurde zum Optikpopper 18-30jähriger Girlies. So. Wie bereits erwähnt ... die zuvor von mir nie gesehene Viefalt ist gigantisch. Und mit dieser Vielfalt tat sich mir eine völlig neue Erkenntnis auf: Nicht jede Thai ist wirklich hübsch. Gerade in den Beerbars sind jung und alt (18-55J) in allen möglichen Formaten (S-XL) anzutreffen. Und wie in Deutschland, gibts anscheinend auch in Thailand für jeden Frauentyp irgendeinen Markt. Ich war wirklich überrascht das es selbst für einen ungeschminkten Thaimoppel mittleren Alters reicht, sich nen paar ausgelatschte Flipflops unter die Haxen zu schnallen, sich in irgendnen Zelt zu wickleln und lächelnd auf den Mann zu warten. Aber selbst so eine "Pompui" (Moppel) Lady, die den halben Tag mit ihren Freundinnen auf ner Bank gammelt und übertrieben scharfen Fraß in sich hineinschaufelt während sie breit grinsend "Aloy" (lecker) vor sich her brummelt, sorgte bei mir irgendwie für eine entspannte Urlaubsatmossphäre. Irgendwie wirkte es auch, als hätten gerade diese Ladies ihre Schäfchen (den Fallang) schon längst im trockenen und als wären sie nur noch aus geselligen Zwecken an ihrem "alten" Arbeitsplatz. Aber machen wir uns nichts vor... das NonplusUltra sind natürlich die Pattayapüppchen! 150cm hoch, 32er Arsch in knappester Hotpants verpackt, kleine Möpse unter eng anliegendem Shirt, 20 Jahre jung und Mangamässigen Frisuren. Scheiße man ... watt sind die süß! Die kleinen Biester haben wirklich Feuer im Arsch, sind mit einem unglaublichem Charme ausgestattet, lächeln unentwegt und bringen selbst die vergammelste Beerbar zum kochen, wenn sie auf dem Tresen stehend ihren Hintern schwingen. Da wird man glatt depressiv, wenn man bei deutschem, schmuddeligen Dreckswetter vorm PC sitzt und von den Erinnerungen eingeholt wird, während man darüber schreibt. Und trotz der nun mehrfach angesprochenen Vielfalt - Diese Ladys stellen immernoch mit großem Abstand den höchsten Prozentsatz der verschiedenen Pattayapüppis dar! Wem das aber immernoch nicht reicht, der wird vielleicht unter folgenden zugänglichen Frauen fündig. Afrikanerinnen, Russinnen und Schwanzmädchen. Also ich war wirklich überrascht, das sich gerade auf der Beachroad eine ganze Menge Schwarzafrikanerinnen unter die Freelancerinnen mischte. Keine Big Mamas wie in unseren Laufstraßen, sondern richtig schmucke Gazellen, die eine sehr schöne Abwechslung ins Blickfeld gebracht haben. Ich hab immer wieder mal überlegt, ob ich meinen "Pattayaalltag" nicht auch mal mit so ner Nummer aufpeppen sollte, aber irgendwie hat sich das nicht ergeben. Russische Models sind ebenfalls haufenweise zugegen. Blond, schmal, trainiert ... und im Normalfall mit einem neureichen Jungmafioso an der Seite ausgestattet. Nach meinen Infos ist die Walking Street mittlerweile längst in den Händen der Russenmafia. Ich hab in einer Rockbar mal den Versuch gestartet um bei einer von 2 am Tisch sitztenden Russinnen zu landen und bin dabei gnadenlos abgeblitzt. Mehr Erfolg hatte anschliessend der thailändische Sänger der Rockband, den sie sich später an den Tisch ruften. Soviel zum Sextourismus mal andersrum ;-). Unweit meines Hotels gabs sogar eine russische Agogo, mit russischen Tänzerinnen. In wie weit die auszulösen sind, weiß ich allerdings nicht. Hier mal ein paar Pics ... Last but not least gibts dann auch noch die Schwanzmädchen. Ich hab mich von vornherein an die besonders kleinen Thaigirls gehängt um vor unangebehmen Überraschungen verschont zu bleiben, kann aber mittlerweile sagen, das es gar nicht so schwierig ist ein richtiges Girl von einem Schwanzmädchen zu unterscheiden. Schwanzmädchen sind im Rudel am Abend auf der Beachroad und in der Soi 6 anzutreffen, aber auch in vielen weiteren Bars und Straßen auffindbar. Es gibt sogar Bars, in denen anscheinend nur Schwanzmädchen schaffen. Als ich mit meiner "Sommerliebe" einen Abend ne Bar aufsuchen wollte, machte sie sich den Spaß und wollte mich in so nen Dingen mitschleppen. Ich habs glücklicherweise rechtzeitig erkannt und machte von meinem Veto-Recht gebrauch ... Dennoch habe ich ne ganze Reihe an Schwanzmädchen als durchaus witzige Personen kennengelernt, die wenig Schwuchtelmässig rüberkamen, und sich tatsächlich als Frau sehen. Auch wenn ein paar hübsche darunter waren, war ich ich froh nach und nach eine aufkommende "Schwanzmädchenintoleranz" zu spüren. Trotzdem hätte es mich dann doch fast erwischt. In einer Poolbar auf der Walking Street. Mir war klar das ich mit ihr einen Ladyboy vor mir hatte, aber man es einfach mal sagen ... das war ein Wahnsinnsgeschoss. Als sie mit mir wälhrend des Poolsppielens auf Tuchfühlung gehen wollte, musste ich für mich eine Entscheidung treffen. Ich hab mich nicht getraut, und sie nach nem weiteren gemeinsamen Ladydrink verlassen. Vielleicht besser so. Fortsetzung folgt ...
Clooneyganz! Wer meint, das Pattaya hauptsächlich von alten, schmierigsabbernden, deutschen Kinderfickern aufgesucht wird, liegt in seiner Denkensweise völlig falsch. Das Klischee, das uns BLÖD-Presse und Dumm-TV schon seit Jahren als die Wahrheit verkaufen wollen, ist nichts anderes als eine bodenlose Frechheit und die Verleumdung einer Nation, einer Stadt und irgendwo auch die eines jeden normalveranlagten Sextouristen. Hiermit will ich nichts beschönigen oder unter den Teppich kehren, wer aber krankhaft veranlagt ist, wird seine Neigungen genauso gut in Deutschland oder jedem anderen Land der Welt ausleben können. Beispiele gabs diesbezgl. ich den letzten Jahren mehr als genug. Wer sich die Junx auf der Partymeile mal anschaut wird feststellen ... ... Clooneyganz ... ... soweit das Auge reicht! Clooniganz leiden unter einem weltweit verbreitetem Massendefekt der sich darin äußerst, daß sie grundsätzlich zwei Herzschläge vorm Hirnanneurysma stehen, sobald ihnen der knackige Arsch eines Thaibabes vom Tresen "zuwackelt". Tatsächlich ist es so, das Pattaya von tausenden - Achtung Wortspiel! - Schorsch Klonys aller möglichen Hautfarben und Nationalitäten aufgesucht wird. Die Spezie des aus unseren einheimischen Gefilden bekannten Kartoffel-Klon-Schorsch, war dabei rund um die Walking Street fast noch am seltensten auffindbar. Aber um den ganzen "Klon Quatsch" mal wegzulassen - ich bemühe mich ja hier um einen seriösen Bericht - ich will damit nur sagen ... tausende gleichgesinnter Junx treffen sich zwecks Interessenverfolgung an einem Ort. Und dazu reisen sie gleich aus der ganzen Welt an. Den mit Abstand größten Anteil, stellten vermutlich die Russen. Aber auch Engländer, Araber, Skandinavier und Japaner sind in Pattaya sehr oft anzutreffen. Während meiner drei Wochen habe ich auch noch Amerikaner, Schweizer, Holländer und Deutsche kennengelernt, allerdings fielen die in dem bunten Treiben als Nation kaum auf. Wer Deutsche sucht, sollte den Weg in den ruhigeren Norden Pattayas (Naklao) auf sich nehmen, da verschiebt sich der Anteil an Touristen bzw. Auswanderern ein bischen zu unseren Gunsten. Ein Pattayaurlauber läßt sich auch nicht durch seine Optik, seinem sozialem Stand oder seinem Alter in eine Schublade stecken. Irgendwie ist wirklich jeder Typ vertreten, dafür sorgen alleine schon die unterschiedlichsten Hotelangebote. Der gutsituierte läßt sich im Hilton nieder, der normalverdienende (wie ich) ist dagegen oft schon mit weniger anspruchsvollen Unterkünften zufrieden. Für alle ist irgendwo gesorgt. Ich habe ebenso einen 22jährigen Schweizer auf seinem 4ten Pattayatrip kennengelernt, wie einen 72jährigen deutschen Rentner, der sich eine 40qm Wohnung in Naklao angemietet hat, um sich dort mit seiner Thaifreundin von 1500eus Rente einen schönen Lebensabend zu machen. Vom Bierbauch bis hin zum guttrainierten Marine, ein ausgewogenes Verhältnis unterschiedlichster Typen. Auffallend ist allerdings, das der deutsche Tourist nicht unbedingt als das NonplusUltra bei den Thaimädels gilt. Das sagen einem die Mädels zwar nicht direkt ins Gesicht, ist aber an der Reaktion ablesbar sobald sie hören aus welchem Teil der Welt man stammt. Liegt vermutlich daran, das der Baht bei uns nicht so locker in der Tasche sitzt. Japaner und vor allem Skandinavier, scheinen da doch wesentlich willkommener. Wie ihr meinen Ausführungen bereits sicher entnommen habt - Pattaya ist schon irgendwoo ein Mekka für Sextourismus. Umso erstaunlicher, das sich dort gerade am Nachmittag auch sehr viele Familien und urlaubende Pärchen unters Volk mischen (vermutlich aber hauptsächlich in Jomtien residierend). Ganz ehrlich? Ich hab keine Ahnung was die da wollen. Der Strand ist als solcher nicht wirklich zu erkennen, das Wasser ist so verschmutzt das es auf der Haut vermutlich schon ätzt. Im ganzen Ort boxt der Papst. Es gibt weitaus Familienfreundlichere Badeorte in Thailand. Wie man da ausgerechnet auf den Gedanken kommen kann dort zu urlauben, bleibt mir ein Rätsel. Aber die Stadt bemüht sich als Familienfreundlicher Ort ernstgenommen zu werden, und sorgt auch immer wieder mal für ein Paysexunabhängiges Kontrastprogramm. Feuerwerk und Konzerte bspw. an der Beach Road. Fortsetzung folgt ...
Baht-Taxi / Stadtplan Pattaya Party ist in Pattaya wirklich an jedem x-beliebigen Ort anzufinden. Das Zentrum des Nightlifes ist sicherlich die Walking Street, aber auch auf der Beachroad, der Second Road, sowie in so ziemlich jeder kleinen zur Beachroad führenden Soi, steppt der Bär. Auch im tieferen Pattaya wie der Soi Buakaw, und im Norden (Naklao) finden sich genügend Lokalitäten um Spaß zu finden. In meinen drei Wochen bin ich wirklich kreuz und quer durch die Stadt gekommen und dabei an Orten gelandet, die ich vermutlich schon heute nicht mehr wiederfinden würde. Mein hauptsächlicher Wirkungskreis beschränkte sich allerdings auf die Walking Street (im Plan gelb markiert), der Beach Road bis hin zur Soi 6, die Soi 6 selbst natürlich und meiner Lieblingstraße der Soi 7. Zur Soi 6 habe ich ja bereits was im "Shorttime-Posting" geschrieben. Walking Street, Beach Road und Soi 7 möchte ich euch aber noch gerne in den nachfolgenden Postings vorstellen. Um von meinem Hotel (Soi B.J / kleine Seitenstraße ziemlich genau auf der Mitte der Walöking Street) zu meinen erwünschten Ausflugszielen zu gelangen, war entweder ne gute Portion Spaß am Laufen, oder ein Baht-Taxi von Nöten. Baht-Taxis sind für Touristen (aber auch für Einheimische) das Hauptverkehrsmittel um von einem zum anderen Ort zu gelangen, und in Sekundenschnelle auffindbar. Die fahren zu Hunderten durch die Straßen und eigentlich immer die selben Routen. Kleine offene (aber überdachte) Pick Ups, die teilweise bis zu 15 Leuten aufnehmen. Salopp gesagt ist eigentlich nur zu beachten, auf welcher Straße man sich befindet. Baht-Taxis auf der 2nd Road fahren in den Norden Richtung Naklao, Baht-Taxis auf der Beach Road fahren Richtung Walking Street, also in den Süden. Natürlich lassen sich mit Baht-Taxis auch alle möglichen andere Orte innerhalb Pattayas erreichen (die fahren bis nach Jomtien). Aber die ganzen Linien hier aufzulisten, wäre dann vermutlich doch zu kompliziert. Eine Fahrt mit dem Baht-Taxi kostet 10 THB. Zu entrichten ist dieser Obulus immer nach dem Aussteigen am Fenster der Beifahrerseite (Achtung: In THA herrscht Linksverkehr, das Lenkrad sitzt auf der rechten Seite). Für Solofahrten und Sonderziele sind Baht-Taxis natürlich auch zu haben, allerdings tendiert der Preis dann schnell zu 200 THB. Ich wünschte ich hätte nen übersichtlicheren Stadtplan im Netz gefunden, oder hätte wenigstens das Know-How um meinen Wirkungskreis farblich zu markieren, aber ich hoffe der Interessierte findet sich auch so ein wenig zurecht. Der Plan läßt sich auch mit abload.de gut lesbar beliebig vergrößern, sprengt dann aber die Seitenbreite. Fortsetzung folgt ...
Pattaya Nightlife / Walking Street Die Walking Street stellt mit seinen unzähligen Beerbars, Rockbars, AGogos und Discotheken das Zentrum des Pattaya Nightlifes. Wer tagsüber über die gut 1km lange Meile wandert, wird noch nicht die leiseste Ahnung davon haben, was ihn nach Einbruch der Dämmerung dort erwartet. Natürlich deuten die großen Schilder der einzelnen Locations auf Nightlife hin, dennoch wirkt die bis in den späten Nachmittag (18.00 Uhr) für den Verkehr freigegebene Meile irgendwie mit seinen vergammelten Bauten und Oberlandleitungen unscheinbar ruhig, um nicht zusagen hässlich. In dieser Zeit sind dort hauptsächlich Bauarbeiten und Lieferungen an die Läden zu beobachten, die sich wieder für die Nacht rüsten. Restaurants und Beerbars sind zwar bereits geöffnet, aber es gibt in Pattaya etliche bessere Locations um den Tag zu verbringen. Mit Einbruch der Dämmerung füllt sich Walking Street zunehmend mit Leben und verwandelt sich nach und nach in eine grellleuchtende Partymeile. Während in den weiter entfernteren Soi´s nach Mitternacht doch langsam aber sicher die Bügersteige hochgeklappt werden, boxt in der Walking Street sprichwörtlich der Papst im Kettenhemd. Und das bis in die Morgenstunden. Das ist der Hammer! Hier mal ein Tag/Nacht Vergleich aus der selben Perspektive Das Partyleben beschränkt sich allerdings nicht nur auf die Walking Street, sondern ist auf ihren dazugehörigen "Armen" (Soi 14/15/17 - Soi Diamond) in gleichem Stil vorhanden. In den Seitenarmen befinden sich auch die größten Sauclubs Pattayas wie "The Windmill", "Babydolls" und die "X-Zone". Alles Agogos Bars, die auf deutlich härterer Spur unterwegs sind. Ein Besuch dieser Bars ist für jeden Pattayaurlauber absolutes Pflichtprogramm! Dort sind zwar nicht die allerhübschesten Girls anzutreffen, dafür aber die versautesten. Ist schon ziemlich strange zu sehen was da so außer Tanzen noch so passiert. Da wird dem Kollegen rechts von mir nen Gummi über die Hand gezogen bevor er diese mit sehr viel Spass in die Muschi einer Zwergthai versenkt, vor mir läßt sich ne Tänzerin mit nem Riesendildo den Arsch versohlen, links von mir wird ein Girl bei Badespielen ordentlich eingeseift, und das alles ... während mir ne kleine Maus Eiswürfel aus ihrer Muschi in mein Bierglas spuckt! Natürlich sind all diese Spielchen nicht für lau. Für jedes bischen Spaß ist jedes mal ein Tip fällig, aber für 100 THB kann man auch mal ne Faust ne ner Muschi versenken ;-). Allerdings besteht gerade in diesen Bars auch die größte Gefahr der Abzocke. Zwar werben alle Agogos mit günstigem Draft-Beer (gezapftes 0,2er, schmeckt kacke aber man hat wenigstens nen Glas vor ich stehen - Kostenpunkt 50-60 THB), aber die Ladies sind verdammt hartnäckig wenns darum geht irgendwo Tips abzugreifen. Gerade im Babydolls und der X-Zone hab ich es nicht lange ausgehalten, da war ich schon nach ner halben Stunde nen gutes Sümmchen los. In der Windmill wurde ich nicht so penetrant attackiert, aber nach 2 Stunden hatte ich mich auch dort satt gesehen. Auf jeden Fall sind diese Bars ein Erlebnis, das man so schnell nicht wieder vergißt! Wer eher auf smoofteren, erotischen Showtanz steht, wird aber auch in einer der vielen anderen Agogos wie den Beach Club, das Peppermint, das Angles Witch oder das Baccara fündig. Es gibt wirklich unendlich viele AGogobars rund um die Walking Street. Auch die Fans von Rockmusik kommen dort bestens auf ihre Kosten. Thais lieben Mucke und Live-Bands gehören zu Pattaya wie der Pimmel zu den Eiern. Teils gute Bands, die den üblichen bekannten Mainstream spielen. Dabei fällt schnell auf, das die "Scorpions" und "Rammstein" anscheinend deutsche Exportschlager in Thailand sind. Das mit den englischen Texten bekommen die auch noch hin, aber sobald sie sich an Rammstein versuchen muß man sich als Deutscher doch oft bepissen vor lachen. Wenn man nach Agogos, Beerbars, Poolbars und Rockbars noch immer nicht genug vom Nightlife gesehen hat, oder man mit seiner Kleinen einfach noch irgendwo ein bischen abfeiern möchte, geht man halt noch in eine der viele Diskotheken wie das Insomnia, das Lucifer oder die Marine. Vorteilhaft ist, das man dort auch einfach nur hereinschnuppern kann, ohne auch nur einen Baht auszugeben. Der Eintritt in die Diskotheken ist wie in quasi jedem Laden kostenlos. Ich war eigentlich nur des öfteren im Imsomnia (hat mir super gefallen, meiner Lady auch). Laute Elektromucke, gute Stimmung und im Vergleich zu deutschen Dissen geradezu lächerliche Getränkepreise. Dort sind auch haufenweise, sehr hübsche Freelancerinnen anzufinden, die sich noch nen Sponsor für die Nacht suchen. Wen dann nach seinem nächtlichen Zechgelage der Kohldampf packt, hat die Möglichkeit diesen für kleines Geld an einer der zahlreichen Garküchen zu stillen. Ob Barbecue, Glasnudeln, Reis ... oder irgendnen undefinierbares Thai Food, alles ist noch zu bekommen. Wem das nicht reicht, der kann auch immernoch sämtliche Seafood/Restaurants aufsuchen, die quasi rund um die Uhr geöffnet haben. Als jemand der (dank meines Hotels) quasi drei Wochen auf der Walking Street gewohnt hat, kann ich sagen ... das Angebot ist dort Nachts wirklich erschlagend! Allerdings gehts auf Dauer auch auf die Substanz und im Vergleich zum restlichen Pattaya ist das Leben dort sauteuer! Mädels, Kellner/innen, männliche Klomasseusen ... bei deren Jagd nach Tips und Ladydrinks kommt man sich manchmal wie Freiwild vor.
Beach Road / Bitch Road Die Beachroad erstreckt sich über die gesamte Pattaya Bay. Von der Walking Street bis nach Naklao (Nord Pattaya). Während meines Urlaubs habe ich es nicht einmal geschafft, diese über die volle Strecke abzulaufen (nur 1x mit dem Baht Taxi auf dem Rückweg von Naklao), spätestens an der Soi 6 war für mich jedes Mal Schluss. Insgesamt dürfte sie sich wohl locker über gute 8km ziehen, vielleicht sogar noch ein bischen mehr. Auf der Meerseite gibts den fast durchweg mit Schirmen und Liegen zugepflasterten (bei Flut sehr schmalen) Strandstreifen samt vieler kleiner Garküchen auf dem Beachway, gegenüber reihen sich Fastfoodketten, Wechselstuben, Märkte, Beerbars, Shopping Malls und Hotels aneinander. Hier sind auch die bekannten Absteigen wie das Hilton anzufinden. Auch wenn anscheinend sehr viele Wassersportmöglichkeiten angeboten werden - die von mir allerdings ungenutzt blieben, deshalb kann ich auch nichts zu den Preisen sagen - sind sowohl der Strand als auch das Meer eine herbe Enttäuschung. Dagegen wirkt Playa de Palma am Ballermann fast schon idyllisch. Hab ja schon viele Strände gesehen, aber das war wirklich unter aller Sau. Müllberge noch und nöcher, Schnellboote die in unmittelbarer Ufernähe durchs Wasser pesen, und eine Kloake die für jeden schön ersichtlich ins Meer gepumpt wird. Lecker ... da macht schwimmen Spass! Wer seine Prioritäten Richtung Badeurlaub legt, dem ist von Pattaya dringenst abzuraten. Irgendwie zogs mich zwar täglich mal kurz zum Strand, meine Aufenthalte waren dort allerdings immer nur von kurzer Dauer. Wer tatsächlich einen Strandtag einlegen will, sollte mit der Fähre auf eine der nahegelegenen Inseln schippern (30 THB, Transferzeit ca. 1h), oder für 10 THB mit Baht-Taxi ins benachbarte Jomtien fahren. Mit Einbruch der Dämmerung kommen aber nach und nach die Freelancerinnen aus ihren Löchern gekrochen und die Beach Road verwandelt sich allmählich zur Bitch Road - dem längsten Straßenstrich den ich jemals gesehen habe. Schnuckelige Thaibabes, afrikanische Gazellen, Ladyboys ... zu Hunderten grüppchenweise Meter auf Meter aneinandergereiht und in schöner Regelmässigkeit von nem thailändischen Drogendealer unterbrochen. Freelancerinnen geniessen in Pattaya nicht gerade den besten Ruf und werden von den Girls aus den Beerbars oder den AGogos auch gerne mit Krankheiten in Verbindung gebracht. Wieviel Wahrheit dahinter steckt weiß ich nicht, aber irgendnen Grund wirds schon haben, warum diese Mädels nicht in einer Bar arbeiten. Meine beste Shorttime (für 500 THB) überhaupt hatte ich mit einer Freelancerin - Daw, die ausm Baht Taxi (war auch meine einzige Freelancerin) - und da der Pimmel bis heute nicht juckt, schließe ich mich den Vorurteilen an dieser Stelle mal nicht an. Aber auch die Stadt Pattaya selbst nutzt die Beachroad gerne um eine Kulturprogramm für Einheimische und Touristen auf die Beine zu stellen. Das war schon ganz großes Kino. Ich kam alleine in meiner Urlaubszeit gleich viermal in den Genuss einer solchen Partyveranstaltung, die allesamt friedlich und bestens organsiert waren. Um den Zehntausenden von Besuchern wenigsten nen bischen Bewegungsfreiheit zu geben, wird die Beachroad bei solchen Anlässen für den Verkehr gesperrt. Mein Höhepunkt war das Feuerwerkfestival, bei dem vier Nationen (USA, Singapur, Cina und Kanada) mit Schiffen in Ufernähe vor Anker gingen und vom Wasser aus eine Pyroshow vom allerfeinsten ablieferten. Da hats aber mal so richtig gerumst, absolut genial. Ärgerlich war nur, das ich ausgerechnet an diesem Abend keine Kamera bei mir hatte. Aber auch das Loy Krathong Festival, das Konzert eines thailändischen Superstars (über die gesamte Beachroad auch mit Großleinwänden zu verfolgen) sowie der H.I.V. Day hatten hohen Unterhaltungswert. Fortsetzung folgt ...
Na... also so schlimm habe ich Thailand noch nicht kennengelernt. Weder in Pattaya, noch früher in BKK oder Phuket. Vielleicht täusche ich mich, aber das Gefühl hab ich noch immer. Ich hab die Thais bisher als sehr ehrliche Menschen kennengelernt. Beispiele: Meine original Ray Ban ist mir nur einen Tag nachdem ich sie am Strand liegenlassen habe ausgehändigt worden, ohne das ich nach ihr gefragt habe. Oder ... nach einem Frühstück in einem Restaurant (Rechnung 120 THB) dachte ich 150 THB in den Becher gelegt zu haben und ging. Ich war noch nicht ganz auf der Straße als mich die süße Kellnerin auf meinen Fehler aufmerksam machte. In einem Land in dem die Einkommensverhältnisse in normalen Jobs so schmal sind, habe ich vor dieser Ehrlichkeit richtig Respekt. Ein dicker Tip war der Kleinen aber die nächsten Tage jedesmal sicher ;-) Man sollte es überall unterlassen, mit auffallendem Goldschmuck und 2000eus Kamera durch Getthos zu spazieren, wer so etwas tut muss sich nicht wundern, wenn ihm diese von nem Mopedfahrer vom Hals gerissen werden. Aber das lernt man heutzutage auch schon im 1x1 der deutschen Grundschulen ;-)
Anlässlich des Weltaidstag (H.I.V. Day) wurde die Beach Road großräumig für eine "Demo" gesperrt. Eine bunte Mischung aus Loveparade und Christopher Street Day. Dutzende von Organisationen, Verbände und Schulen nahmen an dem Umzug teil und sorgten für mächtig Stimmung. Hierbei sollte aber nicht nur auf die Aids Problematik in Thailand hingewiesen werden, auch die globale Erwärmung und der zunehmende Drogenkonsum unter Jugendlichen spielten im ablaufenden Programm eine Rolle. Ich habe mich mehrere Stunden unters Volk gemischt und nicht wirklich geschnallt worum es bei der Party überhaupt geht. Die Shows waren einfach zu schrill und die Stimmung zu ausgelassen, so daß ich eigentlich niemals einen so ernsten Hintergrund der Veranstaltung vermutet hätte. Erst als ich mich auf ne Black Coke im Pattaya Beergarden niederliess, wurde ich von den Ladies über die Botschaft der einzelnen Aktionen aufgeklärt. Fortsetzung folgt ...
Weltaidstag 01.12.2012 (H.I.V. Day) Anlässlich des Weltaidstag (H.I.V. Day) wurde die Beach Road großräumig für eine "Demo" gesperrt. Eine bunte Mischung aus Loveparade und Christopher Street Day. Dutzende von Organisationen, Verbände und Schulen nahmen an dem Umzug teil und sorgten für mächtig Stimmung. Hierbei sollte aber nicht nur auf die Aids Problematik in Thailand hingewiesen werden, auch die globale Erwärmung und der zunehmende Drogenkonsum unter Jugendlichen spielten im ablaufenden Programm eine Rolle. Ich habe mich mehrere Stunden unters Volk gemischt und nicht wirklich geschnallt worum es bei der Party überhaupt geht. Die Shows waren einfach zu schrill und die Stimmung zu ausgelassen, so daß ich eigentlich niemals einen so ernsten Hintergrund der Veranstaltung vermutet hätte. Erst als ich mich auf ne Black Coke im Pattaya Beergarden niederliess, wurde ich von den Ladies über die Botschaft der einzelnen Aktionen aufgeklärt. Fortsetzung folgt ...
Soi 7 / Minny Bar Die Soi 7 ist eine von vielen kleinen Soi´s, die die Beach Road mit der Hauptstraße - der Second Road - verbinden. Im Gegensatz zur Walking Street, geht die Party in den ca. 400 Meter langen Gassen schon in den frühen Mittagstunden los, nimmt in den Abendstunden ihren Höhepunkt, bevor sich das Pattaya Nightlife dann doch nach Mitternacht zur Walking Street verlagert.. Hier sind hauptsächlich Beerbars zu finden, vereinzelt aber auch Massagen, Agogos, Schneider, Family Marts oder 7eleven. Vom ersten Tag an, hatte es mir aber die Soi 7 am meisten angetan. Die gemütlichen, kleinen Bars, die relaxte Atmosspäre, die Spielchen mit den Ladies und nicht zuletzt die doch sehr günstigen Drinks ... ideale Voraussetzungen für mich um Leute kennenzulernen. Im Laufe meines Urlaubs wurde die Soi 7 deshalb nach und nach immer mehr zum Dreh- und Angelpunkt meiner täglichen Aktivitäten und dabei kristallisierte sich ziemlich schnell eine Bar als meine absolute Stammbar heraus - die Minny Bar! Die Minny Bar wird hauptsächlich von Tommys aufgesucht, aber auch einige Deutsche verirren sich immer wieder gerne dort hin. Sie wird von einem Dänen und seiner thailändischen Freundin geführt, und beherbergt wohl so an die 30 Girls, die allerdings auch erst über den Tag verteilt eintreffen. Nicht alles die hübschesten (einige Optikschüsse sind aber auch hier anzutreffen), doch insgesamt eine durchweg lustige und gesellige Truppe, bei der ganz klar der Spaß im Vordergrund steht und die in keinsterweise auf Ladydrinks oder Tips kobern. Im Grunde gehts hier um nichts anderes als in anderen Bars auch. Saufen, flirten, zocken, Spaß haben ... und das geht hier auch schon bestens ab dem Vormittag, denn die allesamt witzigen und netten Girls sorgen schon dafür, das keinerlei Langeweile aufkommt. Die Preise für die Getränke sind im Vergleich zur Walking Street fast lächerlich schmal. Kurse wie 30 THB für ne Sangsom Coke (Whiskey Cola) oder 45 THB für einheimisches Bier aus Flaschen (Chang, Singha, Tiger) besitzen in den Bars von Pattaya wirklich Seltenheit. Zudem sträuben sich die Ladies auch nicht den anwesenden Gästen immer wiedermal nen Whiskey zu spendieren (die zahlen den nicht, der ist anscheinend dafür da). Auch für den Hunger zwischendurch ist bestens gesorgt. Viele der kleinen Garküchen entlang der Soi 7 sorgen für günstiges, abwechslungsreiches und vor allem leckeres Thaifood (ne gute Portion Spicy Chicken-Reis zum Beispiel für 30 THB). Ich habe mich über Monate auf meinen anstehenden Urlaub vorbereitet und mich kreuz und quer duch einschlägige Foren gelesen um aufsuchbare Tips zu erhaschen. Nur wenn man dann erstmal da ist, ist alles fürn Arsch. Das Angebot ist gigantisch, die Zeit zu kurz um an einem Fleck zu verharren und zudem findet jeder sehr schnell selbst raus, wo er sich am wohlsten fühlt. Aber ... auch unabhängig von meiner Lieblingslocation - die Soi 7 besitzt mit ihren vielen kleinen Beerbars schon ihren ganz eigenen Charme. Hier ist eigentlich immer was los, ohne das es in irgendeiner Form hektisch oder aufdringlich wirkt. Wer sich einfach nur enspannt bei Mucke und Bierchen mit süßen Ladies amüsieren möchte, oder auch einfach mal auf einen "Cheap Charlie" Day aus ist, ist hier bestens aufgehoben. Spaß ist in der Soi 7 garantiert. Fortsetzung folgt ...
Partybilder Jeden Freitagabend ist in der Minny Bar ab 20.00 Uhr Party mit Karaoke, Tanzen und natürlich jeder Menge Black Coke angesagt. Ich habe keine verpasst, die Partys waren einfach zu geil. Gebarfined oder nicht ... irgendwie schafften es alle Girls der Bar zu diesem Happening anwesend zu sein und heizten dem Mob mächtig ein. Selbst die von mir mitgebrachten Ladies ließen sich von der Stimmung anstecken und tanzten wie die Bekloppten bis auf die Straße. Pattaya live! Fortsetzung folgt ...
Games Man siehts überall ... Süße Thaimaus und Fallang sitzen nebeneinander an der Bar und schweigen sich über Stunden an. Wer nach Thailand fliegt und der Landessprache nicht mächtig ist, sollte mit Kommunikationschwierigkeiten rechnen. Das ist eine völlig andere Situation als beispielsweise in Playa de Palma am Ballermann, wo man auch Hänsel und Gretel problemlos auf deutsch zuschwallen kann. Selbst gutes Englisch - mag an Flughäfen, Hotels oder Krankenhäusern hilfreich sein - bringt einen in den Gesprächen mit den Barladys auch nicht unbedingt soviel weiter. Wer glaubt er könne nach Pattaya fliegen um dort mit ner Mekong Pussy über die Rettung von Opel zu philosofieren, hat definitiv einen an der Waffel. Das geht nicht! Über den normalen Smalltalk kommt man mit den Girls nur selten hinaus, erst recht nicht in der "Kennenlernphase". Trotzdem kann man diese Schwierigkeiten gerade in den Beerbars bestens umgehn. Dabei helfen Spiele ungemein. Es wird gezockt ohne Ende ... Jackpot, Majong, Vier gewinnt oder Pool Billiard. Games sind quasi überall der Renner. Also wundert euch nicht, wenn ihr beim Barbesuch sofort zum zocken aufgefordert werdet, das ist völlig normal und macht mächtig Spaß. Ne Zockernatur wie Meinereiner ist dabei richtig aufgeblüht, mit Geld oder ohne Geld ... ich war immer dabei, auch wenn ich den Mädels gerade beim "Vier gewinnt" hoffnungslos unterlegen war. Kunststück ... die machen ja auch den halben Tag nix anderes. Der Vorteil der Zockerei liegt klar auf der Hand. Zum einen bindet man das Mädel für ne Zeit an sich ohne ihr alle 10 Minuten nen Ladydrink zu spendieren, zum anderen kann man sie während dieser Dauer gut abchecken, und schauen ob sich ne angenehme Chemie aufbaut. Brettspiele am Tresen sind witzich und sorgen für viele Lacher, wer es erotischer haben will sollte seine Lady auf ne Partie Pool mitnehmen. Pool Billiard ist in vielen Bars kostenlos, in anderen kostet es 10 THB. Den Freaks sei gesagt, das es hierbei nicht ums Gewinnen geht. Ziel des Spiels ist es natürlich, die schwarze Acht solange wie möglich auf dem Grün zu halten, um den Knackarsch seiner Maus auch sooft wie möglich über den Tisch gebeugt zu sehen. Also das hat schon was. Zu den meisten meiner Barfines habe ich mich während des Billiards entschieden. Wer seine Süße dennoch mit seinem guten Spiel beeindrucken möchte (solche Typen gibts tatsächlich auch in Pattaya) muß sich nur dessen bewußt sein, das er die Kugeln am besten direkt und per Luftpost in die Löcher kicken sollte. Bei den Buckelpisten und Banden könnten wohl selbst Archimedes und Pytagoras nicht die Laufbahn der Kugeln berechnen. Soviel zu den allgemeinen Infos. Ich hoffe ich hab nix wichtiges vergessen. Wer aufmerksam mitgelesen hat, sollte hoffentlich keine Schwierigkeiten haben, meinem noch ausstehenden und nun folgendem Urlaubsbericht zu folgen ;-) Fortsetzung folgt ...