Nachdem ich in letzter Zeit öfters gehört hatte, der Saunaclub Funpalast sei eine nette Alternative zum bekannten Goldentime in Wien, fuhr ich bei meinem letzten Wien-Aufenthalt mal hin. Um es vorweg zu nehmen: Ich kann diese Gerücht nicht bestätigen. Ambiente Das Ambiente erinnert mich an ne Mischung aus Globe (Zürich) und ColA (Colosseum, Augsburg). Es gibt ne billig nachgebaute Burg mitten in einer großen Halle, in der sich bis auf die Verrichtungszimmer alles abspielt. Und eben diese "Hallenetmosphäre" ist extrem und wirkt sehr ungemütlich. Hinter der "Burg" hat man neben Bars einen Art Beachclub mit echtem Sand geschaffen - aber eben in der Halle. Ansonsten stehen überall einige barocke Möbelstücke rum. Aber insgesamt wirkt alles recht lieblos. Einfach mal was hingestellt! Ich kenne einige Club mit dieser negativen "Hallenatmosphäre". Aber der Funpalast ist neben dem ColA der schlimmste. Wellness Es gibt eine heiße finnische Sauna sowie eine Biosauna. Darüber hinaus entdeckte ich noch zwei weitere, die aber leider stillgelegt waren. Auf einer Empore thront ein Swimmingpool . Leider gibt es keinen Whirlpool. Gut fand ich, dass es einen abgeschlossenen Ruheraum gab. Aber schon beime Betreten wurden die positiven Gefühle wieder zunichte gemacht. In einem einfachem Raum ohne jegliche Deko standen einige beheizten (!) Stein liegen. Dies führte dazu, dass der Raum eher warm war. Ich kam mir vor, wie in einer Mini-Bio-Sauna. Statt sich nach dem Saunagang auszuruhen, garte man hier auf den Liegen auf Sparflamme weiter. Äußerst unangenehm! Hinzu kam noch, dass der Ruheraum seinem Namen in keinster Weise gerecht wurde. Aufgrund mangelhafter Isolation herrschte keine Ruhe. Allzu deutlich hörte man die türkische Disco-Musik anstatt schöner Ambiente-Klänge. Fazit: der Ruheraum ist ein einziger Witz! Essen Das einzig Positivere war das Essen. Es gab zwei orientalisch-asiatische Pfannengerichte, die vor sich hin brutzelten. Geschmacklich waren sie durchasu lecker. Zwar weit weg von Gourmet-Ansprüchen, aber ok. Leider funktionierte die Warmhaltefunktion nicht überall. Damen Es waren geschätzt 30-40 Frauen anwesend. Leider waren es fast ausschliesslich Rubus, also Damen der Rumänisch-bulgarischen Fraktion mit dem typischen 0815-Aussehen. Zwar waren die meisten recht hübsch, aber optische Highlight gab es fast gar nicht. Exterm nervig war das ständige Animiergabe der Damen. Selbst in den hintersten Ecken wurde man einige Damen nicht los. Ich ging dann mit Francesca, einer Blodine aus Moldawien. Sie war hübsch, aber es gab Schönere. Dennoch war sie die sympathischste Dame. Ihr Französisch war Spitzenklasse. Sehr sanft und nass. Es hätte lediglich noch etwas variationsreicher sein können. Zwischendurch musste ich sie immer wieder unterbrechen, so geil war ich. schliesslich entlud ich meine Massen in ihren Mund! FAZIT: Der Funpalast ist definitiv keine Alternative zum Goldentime in Wien.