Vielversprechender Impfstoff entwickelt In einem Massentest in Thailand konnte ein Impfstoff das Risiko einer HIV-Infektion um 31 Prozent senken. Die Forscher hoffen, damit auf dem Weg zu sein, um einen effektiven Impfschutz gegen das Aidsvirus zu entwickeln. In der Studie sei das Risiko einer Ansteckung mit dem Aids-Erreger durch den Impfstoff um 31 Prozent gesunken. Das gaben Vertreter des thailändischen Gesundheitsministeriums und der US-Streitkräfte, die den Test finanziell förderten, am Donnerstag in Bangkok bekannt. An der bislang größten derartigen Studie weltweit beteiligten sich über 16 000 Freiwillige. Nach zahlreichen Fehlschlägen in jüngster Zeit hatten schon viele Forscher befürchtet, dass es niemals möglich sein wird, einen Impfstoff gegen die HI-Viren zu entwickeln. Auch wenn nach dem Massentest in Thailand zunächst nur von einem Teilerfolg gesprochen werden kann, „ist es der erste Beweis, dass wir einen sicheren und wirksamen präventiven Impfstoff haben können“, erklärte US-Oberst Jerome Kim, der maßgeblich an der Studie mitarbeitete. Anthony Fauci vom Nationalen Institut für Allergie und Infektionskrankheiten (NIAID) der USA, das ebenfalls die Studie gefördert hat, warnte mit Blick auf einen möglichen Impfstoff, „das Ende des Weges“ sei noch nicht erreicht. Er sei aber überrascht und sehr angetan von den Ergebnissen. Es gebe Anlass zu vorsichtigem Optimismus, dass man das Resultat noch verbessern und einen effektiveren Impfstoff entwickeln könne. Auch wenn der Erfolg des Impfstoffs zunächst nur marginal sein sollte, könnte er große Auswirkungen haben. Jeden Tag infizieren sich nach Angaben der Vereinten Nationen weltweit 7 500 Menschen mit dem Virus. Im Jahr 2007 starben zwei Millionen Menschen an Aids. „Das ist heute ein historischer Meilenstein“, erklärte Mitchell Warren von der internationalen Aids-Impfungsforschungsgruppe Aids Vaccine Advocacy Group. „Es wird zwar Zeit und Ressourcen kosten, die Daten vollständig zu analysieren und zu verstehen. Man kann kaum bezweifeln, dass dieses Ergebnis das Thema Aids-Impfung mit neuem Schwung erfüllt und in neue Bahnen lenkt.“ Die Studie wurde unter Federführung des thailändischen Gesundheitsministeriums durchgeführt. Benutzt wurde ein HIV-Stamm, wie er in dem südostasiatischen Land verbreitet ist. Ob ein derartiger Impfstoff auch gegen Virenstämme wirksam sein wird, die in den USA, Europa, Afrika und anderswo verbreitet sind, ist noch nicht klar, wie Wissenschaftler betonen. Quelle: focus.de
Ich finde kaum Bestätigungen dieser doch recht reisserisch klingenden Pressemeldung aus dem englisch-sprachigen Raum. Eine Meldung geht ein wenig ins Detail: von 16000 Leuten haben sich 51 geimpfte und 74 Placebo-Probanden infiziert. Daraus wird ein 31%er Erfolg abgeleitet. Quelle: yahoo Erstaunlich, dass sich 16.000 Teilnehmer für den Feldtest gefunden haben. Waren das Drogensüchtige oder andere Risikogruppen? Wurden die Leute aufgefordert, ungeschützten Geschlechtsverkehr zu haben? Fragen über Fragen....
Meldung ist soeben im radio bestätigt worden..... sollte sich da noch mehr tuen, sehe ich schwarz für die gummiindustrie.....
Bitte bedenkt aber dass es sich um eine Studie handelt und bis es zu einer flächendeckenden Versorgung mit einem hundertprozentigen Impfschutz kommen kann wird es noch Jahre oder eher noch Jahrzehnte dauern. Also wird die Gummiadresse noch lange gut verdienen
Was auch gut so ist, denn es gibt ja nicht nur AIDS sondern auch noch andere "nette Kleinigkeiten" (Achtung: Sakasmus!) die durch die Gegend schwirren...
Genau! Man stelle sich nur vor, wenn es zwar kein Aids mehr gäbe, aber all die "netten anderen Kleinigkeiten" sich plötztlich rasend verbreiten würden. Und deshalb, obwohl von mir und praktisch allen Männern gehasst, kommt der Lümmel weiterhin in die Tüte. Nichts anderes kommt mir da rein.
Ich sage mal, das es für verheiratete oder in beziehungen lebenden Freiern doch normal sein sollte, dabei nur mit conti zu verkehren. Denkt nur an Pilzinfektionen, die dadurch ja auch übetragen werden. Und der Tripper ist auch noch nicht vernichtet usw. Sicher ist mit conti verhasst, aber für den Schutz doch unvermeidlich. L G Hiersel
Sehe ich mal auch so, die Vernunft sollte immer siegen und der große Krieger ins Tütchen. Vor allem wenn man dann doch öfter mal die Dame wechselt ist es eine unverantwortbare Sache seinen Schlingel blank zu versenken. Sonst ist die Schweinegrippe nen Klacks gegen das was passieren kann.
... Da hst Du recht, princess... Es ist kein Garant... aber bietet doch schon mehr Schutz vor unliebsamen Dingen als wenn´s ohne gemacht wird...
lieber auf "Nummer sicher"! Tüte muß doch sein! Ich hab keine lust irgendeine Überraschung zu bekommen, auch wenn es sich nur um ein Jucken handelt sollte! Passt auf euch auf.......lg Hupenschwinger.......
Um die Zeigefinger wieder runterzunehmen und zur Ausgangsdiskussion zurückzukehren ein Hinweis auf einen Artikel der Zeit, welcher die Euphorie um die Jubelmeldungen relativiert: Kompletter Artikel: Zeit Online
Traue keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast. Und ist schon seltsam: Das amerilanische Militär hatte mal wieder seine Finger im Spiel. Ein Schelm der Böses dabei denkt.